Feuerwehr muss Brand in eigenem Feuerwehrhaus löschen

Waldbreitbach (dpa/lrs) – Die Feuerwehr in Waldbreitbach (Landkreis Neuwied) hat ein in Brand geratenes Auto in ihrem eigenen Feuerwehrhaus löschen müssen. Der Wagen parkte in der Fahrzeughalle der Feuerwehr und wurde dort für eine technische Übung präpariert, als das Feuer ausbrach, wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte. Vier Feuerwehrleute wurden demnach mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung am Dienstagabend in ein Krankenhaus gebracht. Drei davon hätten das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen.

Durch den Rauch und die Hitze seien erhebliche Schäden an Teilen der in der Halle gelagerten Feuerwehrausrüstung und sowie an dem Gebäude entstanden. In der Halle abgestellte Großfahrzeuge der Feuerwehr seien rechtzeitig aus dem Gebäude gefahren worden und blieben unbeschädigt. Auch ein Übergreifen der Flammen auf das Feuerwehrhaus sei durch die Löscharbeiten verhindert worden. Wie genau es zu dem Brand kommen konnte, ermittelt die Kriminalpolizei.

 

 

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