Trier. pd. Der Franzose Sébastien Loeb landete bei der ADAC Rallye Deutschland einen klaren Start-Ziel-Sieg. Der amtierende Weltmeister eroberte im Citroën C4 WRC seit dem deutschen WM-Debüt in 2002 seinen nunmehr achten Triumph hintereinander. Auf den insgesamt 19 Bestzeitprüfungen in der Rallye-Region Trier setzte Loeb zwar nur neunmal die Bestzeit, aber taktisch klug baute er seinen Vorsprung immer wieder in den entscheidenden Etappen aus. Loeb jubilierte im Ziel: „Unglaublich – es ist einfach nur schön, hier zum achten Mal zu siegen.“ Für ein Ausrufezeichen sorgte der ehemalige Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen, der die letzte Bestzeitprüfung für sich markierte. Im Gesamtklassement landete der Finne auf dem 7. Platz.
Selbst die Verfolger aus dem eigenen Citroën-Lager vermochten das hohe Tempo des Favoriten Loeb nicht mitzugehen. Der Spanier Daniel Sordo rieb sich zwar an „Super Seb“, agierte dann aber wie der Franzose Sébastien Ogier nur noch als Loeb-Flankenschutz gegen die attackierende Ford-Armada. Nach einem Dreher Weiterlesen