Loewe sucht dringend Investor

So lautete die Überschrift der „Bild am Sonntag“ vom 30. Dezember 2018. BamS schreibt, dass Loewe-Chef Mark Hüskes (48) sich in der Woche zuvor aus dem operativen Geschäft zurückgezogen hat, aber Mitglied des neuen Loewe Beirats wird.

Die Loewe Bilanz, inklusive Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung vom 01. Januar bis 31. Dezember 2017, ist einsehbar unter www.bundesanzeiger.de (auch erreichbar unter www.ep1.de). Die Loewe Umsatzerlöse betrugen etwa 160 Millionen Euro im Jahre 2017, nach 142,6 Millionen Euro im Jahre zuvor. 2017 betrug der Konzernjahresfehlbetrag (also Minus) 4.497.509,60 Euro. Weiterlesen

Niedrigzinsen – Kein Ende in Sicht!

Vor allem die Sparer hoffen sehnsüchtig auf ein Ende der Niedrigzinsphase – doch das ist in absehbarer Zeit nicht zu erwarten, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Ganz im Gegenteil: Niedrige Zinsen werden noch bis zum Jahr 2050 ein Dauerthema sein.

Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ist vielen ein Dorn im Auge: Die Gesetzliche Rentenversicherung beklagt sich darüber, dass sie inzwischen für angelegtes Geld sogar Zinsen zahlen muss, anstatt wie früher Erträge zu erwirtschaften, Sparer sehen ihre Erträge schmelzen, Banken ächzen, weil ihre Gewinne schrumpfen. Weiterlesen

Geldsegen für die Kirche trotz Mitgliederschwund

Die christlichen Kirchen in Deutschland verlieren jedes Jahr etwa 500.000 Mitglieder, verbuchen aber gleichzeitig Rekordsteuereinnahmen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Hält der Trend an, nehmen die Kirchen im Jahr 2023 mehr als 15 Milliarden Euro Steuern ein.

Rund 12,6 Milliarden Euro Steuern verbuchten die Kirchen im aktuellen Jahr – neuer Rekord. Dabei verlieren die Kirchen jedes Jahr Mitglieder: Im Jahr 2004 waren es noch rund 51,6 Millionen, im vergangenen Jahr dagegen nur noch 44,9 Millionen. Viele Kirchenmitglieder sind sehr alt, es rücken kaum jüngere nach, zudem treten jedes Jahr hunderttausende Mitglieder aktiv aus. Weiterlesen

Beratung für Gründer und mittelständische Unternehmen

ISB-Beratertag am 31. Januar 2019 bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel mbH in Daun

Daun. Zusammen mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel mbH lädt die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) am Donnerstag, 31. Januar 2019, zwischen 10:00 und 16:00 Uhr zum Beratertag in die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel mbH, Mainzer Straße 24, nach Daun ein. Existenzgründer, kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler können die Gelegenheit nutzen, um sich vor Ort über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten zur Realisierung ihrer Vorhaben zu informieren.  Weiterlesen

Statement von Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing zur ZEW-Studie im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen

Deutschland rutscht auf der Rangliste der für Familienunternehmen attraktivsten Standorte ab https://www.familienunternehmen.de/de/pressebereich/meldungen/2019/2019-01-07/deutschland-rutscht-im-laenderindex-familienunternehmen-deutlich-ab

Mainz. „Deutschland darf sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen“, warnt der rheinland-pfälzische FDP-Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing mit Blick auf eine heute veröffentlichte Studie zu dem Verlust des Wirtschaftsstandortes Deutschland an internationaler Wettbewerbsfähigkeit. „Der Staat verfügt über Rekordsteuereinnahmen. Mit gezielten Entlastungen sollten wir die gute Entwicklung der vergangenen Jahre verstetigen. Wenn wir heute nicht die Gerechtigkeitsprobleme unseres Steuersystems angehen, z.B. durch einen Abbau des sogenannten Mittelstandsbauchs, des Solis sowie einer Beseitigung der Kalten Progression, wann dann?“ Wissing forderte die Bundesregierung auf, die Rekordsteuereinnahmen zu nutzen, dass Steuersystem zu verschlanken und es gerechter sowie leistungsfreundlicher zu gestalten.

 

 

Deutscher Pkw-Markt 2018 erreicht fast das hohe Vorjahresergebnis

Das Jahr 2018 schließt mit 3.435.778 Pkw-Neuzulassungen ab. Damit wurde das sehr hohe Volumen des Vorjahres fast erreicht.

Die VDIK-Mitgliedsunternehmen steigerten im Jahr 2018 ihre Verkäufe um 1,4 Prozent und setzten in Deutschland 1.331.498 Pkw ab. Sie erhöhten ihren Marktanteil insgesamt von 38,2 auf 38,8 Prozent und erzielten damit das beste Ergebnis seit Gründung des Verbandes, wenn man das Jahr der Umweltprämie außer Betracht lässt. Weiterlesen

Moselland mit Umsatzplus im Jubiläumsjahr

Am 8. Dezember hat die Moselland eG auf ihrer Vertreterversammlung das Ergebnis des Geschäftsjahres 17/18 bekanntgegeben und aus dem 50. Jahr ihres Bestehens eine positive Bilanz gezogen.

Die Vertreterversammlung der Moselland hat am 8.12.2018 den Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2017/2018 genehmigt (Foto: Moselland eG/Ambré)

Bernkastel-Kues. Der Absatz ist im Geschäftsjahr wieder leicht gestiegen, 17/18 waren es 5 % mehr als 16/17. Der Umsatz liegt mit 80,3 Mio. € um 3,9 Mio. höher als im vorangegangenen Geschäftsjahr (16/17: 76,4 Mio. €) und ist damit ebenfalls um 5 % gewachsen. Der Bilanzgewinn auf Vorjahresniveau fließt nach Beschluss der Versammlung komplett in die Rücklagen. Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr ist es wieder gelungen, das Traubengeld pro Hektar leicht anzuheben, trotz der kleineren Ernte 2017. Weiterlesen

Mayen-Koblenz ist weiterhin „Fairtrade- Kommune“

Kreisbeigeordneter Zenz: Wollen fairen Handel auf lokaler Ebene fördern

Landrat Dr. Alexander Saftig (links) und Kreisbeigeordneter Rudi Zenz (r.) freuen sich über die erneute Zertifizierung als Fairtrade-Kommune.

Kreis  Mayen-Koblenz. Der Landkreis Mayen-Koblenz erfüllt erneut alle fünf Kriterien der Fairtrade Kampagne und wurde für weitere zwei Jahre als Fairtrade-Kommune ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2016 durch den Verein Transfair verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus. Kreisbeigeordneter Rudi Zenz leitet die Fairtrade Steuerungsgruppe im Kreishaus. Weiterlesen

Fachkräftemangel verschärft sich – und das Theater startet neu

IRT-Forum „Wirtschaft und Kultur“ will Region weiter voranbringen

Trier. Der Fachkräftemangel, die Vorstellung des neuen Theater-Intendanten sowie die geplante Landesausstellung „Der Untergang des römischen Reiches“ – diese und andere Themen standen beim IRT-Forum „Wirtschaft und Kultur“ im Mittelpunkt. Das Treffen fand am 27. November in der Handwerkskammer (HWK) Trier statt.

Fachkräfte fehlen – auch, weil Mobilität in der Region fehlt.

Der gewerblichen Wirtschaft fehlen 5.500 Mitarbeiter. Das hat eine aktuelle Umfrage der IRT in Zusammenarbeit mit HWK, der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier und einer studentischen Projektgruppe unter 800 Unternehmen ergeben. Die Ergebnisse wurden im Forum präsentiert. „Das Fachkräfteproblem ist eine zentrale Herausforderung für die Unternehmen – und ein Geschäftsrisiko“, sagte Matthias Schwalbach, Geschäftsführer der Handwerkskammer (HWK) Trier. „Es ist noch lange nicht gelöst und wird ab 2020 vordringlich“, warnte er. Hinzu kommt, dass über 32.000 Fachkräfte nach Luxemburg pendeln, anstatt in der Region zu arbeiten.“ Weiterlesen

Hervorragende Maßnahmen in der Personalpolitik

Preisverleihung „Attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz“ in Mainz

Mainz 5. Dezember 2018. Zahlreiche mittelständische Unternehmen setzen auf eine engagierte Personalpolitik und spezielle Möglichkeiten der Mitarbeiterbindung, um Fach- und Führungskräfte für den eigenen Betrieb zu gewinnen und zu halten. Acht dieser Unternehmen aus den vier rheinland-pfälzischen Kammerbezirken, die besonderes Engagement in der Personalpolitik beweisen, zeichnete das Wirtschaftsministerium gemeinsam mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und den rheinland-pfälzischen Kammern mit dem Titel „Attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz“ aus. Weiterlesen

Schulden der rheinland-pfälzischen Kommunen vergleichsweise hoch

Die rheinland-pfälzischen Kommunen waren zum Ende des Jahres 2017 im Durchschnitt mit 4.451 Euro je Einwohnerin bzw. Einwohner verschuldet. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, liegt der Wert 26,5 Prozent über dem Durchschnitt aller Flächenländer (3.519 Euro) bzw. 23,1 Prozent über dem Durchschnitt der westdeutschen Flächenländer (3.615 Euro).

Höhere durchschnittliche Schulden als in Rheinland-Pfalz wurden für die Kommunen im Saarland, in Hessen und in Nordrhein-Westfalen gemessen. Das geht aus der Berechnung der so genannten „Integrierten Schulden“ hervor, die die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder jetzt vorlegten. Weiterlesen

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