Metallbauer-Innung Bernkastel-Wittlich tagt auf Schloss Bergfeld

Eisenschmitt. Ein zielgruppenorientiertes Serviceangebot für Mitgliedsbetriebe; hoher Qualitätsanspruch in der Ausbildungsberatung und Betreuung und Geselligkeit. Das sind die drei Hauptthemen, die sich die Metallbauer- und Feinwerkmechaniker-Innung Bernkastel-Wittlich auf die Fahne geschrieben hat. Natürlich standen diese dann auch bei der Jahreshauptversammlung in Eisenschmitt ganz oben auf der Agenda. Weiterlesen

Die beste Nachwuchshandwerkerin Luxemburgs

Bernott arbeitet nun in der Buchbinderei der Stadt Luxemburg. Foto: Jan Söfjer / Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg

Vanessa Bernott weiß erst mit Ende 20, was sie mit ihrem Leben machen möchte. Nun wurde die Buchbinderin als bester Lehrling des luxemburgischen Handwerks ausgezeichnet.

Noch bevor Vanessa Bernott ihr Abitur macht, stirbt ihr Vater. Es wirft sie komplett aus der Bahn. Für viele Jahre zieht sie sich zurück, bleibt zu Hause bei der Mutter. Und auch, als sich ihr Leben wieder fängt, weiß sie nicht, was sie damit anfangen soll. Bis eine unscheinbare Broschüre alles ändert. 2015 stößt Bernott auf ein Kursprogramm des Clubhauses am Brill in Capellen. Weiterlesen

Ehrung der Jubilare bei Westnetz in Trier

Glückwunsche für die Jubilare von Westnetz in Trier. Bei der Feier wurden außerdem 12 Kolleginnen und Kollegen in die passive Phase der Altersteilzeit bzw. in den Ruhestand verabschiedet. (Foto: David Kryszons/Westnetz)

Trier. Am Standort Trier des innogy Verteilnetzbetreibers Westnetz werden zur Weihnachtszeit traditionell die Jubilare des Jahres geehrt. Weiterlesen

Wirtschaftsförderungsgesellschaft startet Netzwerktreffen für alle NeuUnternehmer im Landkreis Vulkaneifel

Die  Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel unterstützt  mit dem aktuellen LEADER-Projekt Unternehmer/-innen und Freiberufler/innen in den ersten fünf Jahren ihrer Geschäftstätigkeit. Ab 2020 findet immer am zweiten Dienstag im Monat der „NeuUnternehmerTreff“ statt. In lockerer Runde vorstellen – kennenlernen – austauschen – vernetzen! Weiterlesen

Durch IT-Betankungsservices lassen sich Zeit- und Ressourceneinsätze um bis zu 80% senken

IT-HAUS erweitert hauseigenes Stagingcenter. Endkunden profitieren von vorkonfigurierten Endgeräten und enormen Einsparpotentialen

Föhren, 12.12.2019 – Im Zeitalter der Digitalisierung und des Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer wichtiger, das vorhandene IT-Personal in eigene businessrelevante Projekte zu involvieren. Zur Entlastung der IT und zur Erreichung relevanter Freiräume gilt es, IT- und Beschaffungsprozesse zu zentralisieren und gegebenenfalls über externe Partner abzudecken. Weiterlesen

VDI-Studie: Bevölkerung unterschätzt Potenziale des automatisierten Fahrens

Die Ergebnisse der aktuellen VDI-Studie “Automatisiertes Fahren in der Smart City” zeigen, dass automatisiertes Fahren erhebliche Verbesserungen in den Bereichen Klimaschutz, Verkehrssicherheit und in Form von adäquaten Mobilitätskonzepten nach sich zieht. Die Bevölkerung steht dem jedoch sehr skeptisch gegenüber. “Eine breite gesellschaftliche Akzeptanz ist allerdings die Grundvoraussetzung für den künftigen Einsatz automatisierter Fahrzeuge”, sagte VDI-Präsident Dr.-Ing. Volker Kefer bei der heutigen Vorstellung der Studie in Berlin. “Wenn die gesellschaftliche Aufklärung und Information über tatsächliche Chancen und Risiken fehlt, wird das automatisierte Fahren scheitern.”

CO2-Potenziale autonomer Fahrzeuge von vielen verkannt

Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass die Bevölkerung die Klimapotenziale des automatisierten Fahrens häufig unterschätzt. Lediglich 42 Prozent der 1.000 befragten Bundesbürger gehen davon aus, dass der CO2-Ausstoß durch selbstfahrende Fahrzeuge verringert werden kann. Auch das Potenzial von selbstfahrenden Fahrzeugen in Hinblick auf Geldersparnis – zum Beispiel durch einen geringeren Kraftstoffverbrauch – wird von der Mehrheit der Befragten (61 Prozent) als gering oder sogar sehr gering eingeschätzt.

Die fachliche Sicht auf die Bewertung der klimaschonenden Effekte ist hingegen deutlich positiver. Je nach Fahrweise der Fahrerinnen oder Fahrer sollten sich Kraftstoffeinsparungen von 15 Prozent und mehr realisieren lassen. Grund hierfür sind vor allem Möglichkeiten der intelligenten Routenführung und eine dynamische Anpassung der Geschwindigkeit, mit denen das Fahrverhalten in bestimmten Verkehrssituationen gezielt optimiert werden kann – zum Beispiel beim Anfahren im Stop-and-Go-Verkehr, wo der Kraftstoffverbrauch besonders hoch ist.

Angst vor Hacker-Angriffen überwiegt möglichen Sicherheitsgewinn

Zweiter zentraler Punkt der Studie zielt auf die Verkehrssicherheit ab. Auf fachlicher Ebene wird eine deutliche Steigerung der Verkehrssicherheit prognostiziert, während knapp die Hälfte der befragten Bevölkerung an einem Sicherheitsgewinn eher zweifelt. Verschiedene Studien sagen, dass 91 Prozent aller Unfälle in Deutschland hauptsächlich auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen sind. Durch den vermehrten Einsatz beispielsweise von Antiblockiersystemen, elektronischen Stabilitätsprogrammen oder dem Abstandsregeltempomat ist bereits eine deutliche Minderung der Unfallzahlen sichtbar.

Die Bürgerumfrage zeigt jedoch, dass der von fachlichen Expertinnen und Experten erwartete Sicherheitsgewinn der Bevölkerung kaum bewusst ist: Lediglich 51 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass die Sicherheit im Straßenverkehr durch automatisierte Fahrzeuge erhöht werden könnte. Nur die 18- bis 29-Jährigen gehen mit immerhin 73 Prozent von weniger Unfällen aus, wenn selbstfahrende Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sind. Ein Grund für diese negative Einschätzung der Bevölkerung könnte u. a. in einer großen Angst vor Hacker-Angriffen liegen. So stimmten acht von zehn Befragten der Aussage zu, dass selbstfahrende Fahrzeuge Ziel von Hacker-Angriffen sein könnten.

Zwei Drittel der Bevölkerung gegen fahrerlosen ÖPNV

Dritte zentrale Erkenntnis der Studie ist, dass nur jede vierte befragte Person es begrüßen würde, wenn der ÖPNV in Zukunft komplett ohne Fahrerinnen und Fahrer betrieben würde. Die Mehrheit der Befragten – 68 Prozent – spricht sich gegen einen fahrerlosen Nahverkehr aus. Besonders skeptisch zeigen sich die älteren Befragten mit einem Alter ab 60 Jahren. “Fahrerlose Fahrzeuge benötigen nach wie vor Ausnahmegenehmigungen und werden in der Regel nur mit einer Begleitperson bzw. Sicherheitsfahrer betrieben”, kommentiert Prof. Dr.-Ing. Lutz Eckstein, Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik. “Dieser wird mittelfristig in einer Leitwarte sitzen und wie ein Fluglotse für mehrere Fahrzeuge zuständig sein.”

Ein starker ÖPNV ist ein zentrales Instrument, wenn es darum geht, die Kapazitäten der Verkehrssysteme mit Hilfe von selbstfahrenden Fahrzeugen zu erhöhen. Umso wichtiger sind daher Anreize, mit denen die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs gesteigert werden kann. Ein erster Schritt könnte dabei eine erhebliche Preissenkung von Bus- und Bahnfahrten sein.

Bürgerbeteiligung für mehr Akzeptanz

Die Ergebnisse der Bürgerumfrage zeigen aus Sicht des VDI vor allem eines: “Wir brauchen Öffentlichkeitsarbeit, Bürgerdialoge und Beteiligungsmöglichkeiten, bei denen Bürgerinnen und Bürger aktiv bei der Ausgestaltung der Mobilität in der Smart City eingebunden werden”, so Kefer. “Nur so werden sie die neuen Technologien mittragen und leben. Und nur so können wir sicherstellen, dass die Potenziale des technischen Fortschritts auch allen zugute kommen.”

Ergänzend meint Lutz Eckstein: “Akzeptanz entsteht mit dem erlebbaren Nutzen. Ein Living Lab könnte es beispielsweise ermöglichen, ein Mobilitätskonzept im Alltag zu ‘erfahren’ und zu dessen weiterer Optimierung beizutragen. Deshalb ist es erstrebenswert, an zahlreichen Orten in Deutschland derartige Living Labs zu schaffen und diese wissenschaftlich zu begleiten. Dabei sollte sowohl die objektive Wirkung auf Verkehrssicherheit und Effizienz, als auch die Akzeptanz seitens der Nutzer, aber auch der übrigen Verkehrsteilnehmer bewertet werden.”

Der VDI – Sprecher, Gestalter, Netzwerker

Die Faszination für Technik treibt uns voran: Seit 160 Jahren gibt der VDI Verein Deutscher Ingenieure wichtige Impulse für neue Technologien und technische Lösungen für mehr Lebensqualität, eine bessere Umwelt und mehr Wohlstand. Mit rund 145.000 persönlichen Mitgliedern ist der VDI der größte technisch-wissenschaftliche Verein Deutschlands. Als Sprecher der Ingenieure und der Technik gestalten wir die Zukunft aktiv mit. Mehr als 12.000 ehrenamtliche Experten bearbeiten jedes Jahr neueste Erkenntnisse zur Förderung unseres Technikstandorts. Als drittgrößter technischer Regelsetzer ist der VDI Partner für die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft.  (ots)

Neue IHK-Vollversammlung nimmt Arbeit auf

Die neue Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier hat ihre Arbeit aufgenommen. In der ersten Sitzung hatten die 43 Mitglieder gleich mehrere Entscheidungen zu treffen. Wie üblich werden in der letzten Sitzung des Jahres die konkreten Projekte der IHK für das kommende Kalenderjahr und der damit verbundene Wirtschaftsplan diskutiert und beschlossen. Weiterlesen

Volksbank RheinAhrEifel eG: Gleich drei Mal „Beste Bank“ in Mayen, Bad Neuenahr-Ahrweiler und Neuwied

Die Volksbank RheinAhrEifel eG kann sich über eine weitere besondere Auszeichnung freuen. Erneut belegt sie die Spitzenplätze beim Bankentest „BESTE BANK vor Ort“. In Bad Neuenahr-Ahrweiler und Mayen liegt die Volksbank 2019 bereits zum zweiten Mal in Folge ganz klar vorne mit ihrer genossenschaftlichen Beratung im Bereich Privatkunden. In Neuwied landete sie zum ersten Mal auf Platz 1, nachdem die ehemalige Volksbank Koblenz Mittelrhein bereits 2017 den Titel “BESTE BANK” in Neuwied erhalten hatte.

Sascha Monschauer gratulierte (v.l.) Dominik Hackner aus Neuwied, Konstanze Ganswin aus Mayen und Annemarie Horst aus Ahrweiler.

In allen drei Städten konnten die Beraterinnen und Berater mit Bestnoten punkten: In Bad Neuenahr-Ahrweiler wurde eine 1,5 vergeben, in Mayen 1,7 und in Neuwied 1,6.  Die Noten sind Ergebnis von unabhängigen Testkäufen, die in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Mayen in jeweils vier Banken durchgeführt wurden. In Neuwied wurden sechs Banken unter die Lupe genommen.

Bewertet haben die Testkäufer die Bereiche Gesprächsanbahnung, Nachbetreuung, Gesprächsatmosphäre, Bedarfsanalyse sowie Empfehlung. Die Bedarfsanalyse hat mit 50 Prozent den größten Anteil am Gesamtergebnis. Zweiter wichtiger Bereich ist die Empfehlung. Hier legt der Kundenberater den weiteren Fahrplan gemeinsam mit dem Kunden fest und empfiehlt konkrete Lösungen, die optimal zum individuellen Bedarf des Kunden passen.

“Die Testergebnisse zeigen, dass wir mit unserer Strategie der maßgeschneiderten, individuellen und transparenten genossenschaftlichen Beratung auf Augenhöhe genau den richtigen Weg eingeschlagen haben”, fasst der Vorstandsvorsitzende Sascha Monschauer zusammen und dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrer täglichen Arbeit für die Privat- und Firmenkunden der Volksbank RheinAhrEifel wieder einmal ein so gutes Testergebnis ermöglicht haben.

Für den Bankentest durch die unabhängige Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH waren spezifisch ausgebildete Testkäufer bundesweit in rund 200 Städten unterwegs. Die Ermittlung der Beratungsqualität orientiert sich an der DIN 77230 und hat den Verbraucherschutz im Fokus. Rund 94 Einzel- und über 300 Detailkriterien wurden nach jedem Testkauf ausgewertet.

Peter Adrian bleibt Präsident der IHK Trier

v.l.n.r.: Ingolf Bermes, Karin Kaltenkirchen, Markus Milz, Andrea Weber, Peter Adrian, Birgit Steil und IHK-Hauptgeschäftsführer Jan Glockauer.

Trier. Die neue Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier, die im Herbst gewählt worden ist, hat ihre Arbeit aufgenommen. Erste Amtshandlung der 43 Mitglieder war die Wahl des Präsidiums. Der bisherige Präsident Peter Adrian, Vorstand der Triwo AG in Trier, wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Er wird die IHK Trier auch künftig zusammen mit dem Hauptgeschäftsführer Jan Glockauer vertreten.

Für Adrian ist es die dritte Amtsperiode als IHK-Präsident: „Ich bedanke mich bei den Mitgliedern und freue mich über das Vertrauen. Jetzt wollen wir gemeinsam weiter durchstarten.“ Adrian weiter: „Weil sich konjunkturell und strukturell aber auch im politischen Gefüge unseres Landes vieles ändert und sich nicht immer mit der wünschenswerten Sicherheit prognostizieren lässt, müssen wir flexibel in unserem Agieren sein. Es ist unsere Aufgabe als Parlament der regionalen Wirtschaft, die Interessen unserer Unternehmen gerade jetzt bestmöglich gegenüber der Politik zur vertreten, wo sich die Konjunktur eintrübt. Wir müssen klarmachen: Wirtschaft ist kein Selbstläufer.“

Gewählt wurden auch die fünf IHK-Vizepräsidenten – ebenfalls einstimmig. Im Amt bestätigt wurden Karin Kaltenkirchen (Modehaus Marx), Birgit Steil (Steil Kranarbeiten) und Andrea Weber (Hotel Deutscher Hof). Neu ins Präsidium gewählt wurden Ingolf Bermes (Kreissparkasse Bitburg-Prüm) und Markus Milz (WTG – Quantor GmbH).

Nach der Wahl hat die neue Vollversammlung die konkreten Projekte der IHK Trier für das kommende Jahr diskutiert und beschlossen. Außerdem beschäftigte sie sich mit dem Wirtschaftsplan 2020. Zu den ersten Gratulanten Adrians gehörte Martin Wansleben. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) begleitete die Sitzung als Gastredner.

Das regionale Handwerk feiert seine 69er

Verleihung der Goldenen Meisterbrief 2019

Prüm. Regierungswechsel in Deutschland als auch in den USA und in Frankreich, Woodstock Festival, die Mondlandung der Apollo 11: Große Ereignisse aus dem Jahr 1969.

Für 60 junge Handwerkerinnen und Handwerker aus den drei Landkreisen Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm und dem Landkreis Vulkaneifel war 1969 ebenfalls ein Ereignisjahr. Sie hatten ihre Meistertitel erworben. Jetzt, nach fünfzig Jahren, wurden sie Ende November im Beisein von zahlreichen Gästen aus Handwerk und Politik mit dem Goldenen Meisterbrief geehrte. Dazu eingeladen hatte die Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region (MEHR) in die Kapelle des ehemaligen Konvikt in Prüm. Weiterlesen

Einigung im Streit um den Trierer „Römer-Express“

Trier. Der Landesbetrieb für Mobilität hat im Rahmen der mündlichen Verhandlung am 3. Dezember 2019 die der SWT Stadtwerke Trier Verkehrs-GmbH für den Zeitraum ab 1. Mai 2020 erteilte Genehmigung zum Betrieb des sogenannten „Römerstrom-Express“ aufgehoben und sich verpflichtet, erneut über die Bewerbungen der bisherigen Betreiberin, der Römer-Express GmbH, sowie der SWT Stadtwerke Trier Verkehrs-GmbH zu entscheiden. Weiterlesen

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