Einladung zur Infoveranstaltung der Unior-Uni Daun für Unternehmen, Betriebe und Selbstständige

Sehr geehrte Damen und Herren,

an der Junior Uni Daun können bald junge Menschen im Alter zwischen vier und zwanzig Jahren ohne Aufnahmeprüfung, ohne Notendruck und unabhängig vom Sozial- und Bildungshinter-grund lernen, forschen und experimentieren.

Während das Gebäude errichtet wird, arbeiten wir, das Team der Junior Uni, am Konzept und dem Angebot, um pünktlich zum Start ein attraktives Programm bieten zu können. Weiterlesen

Dax schwächelt nach Rekord

Frankfurt/Main (dpa). Der Dax hat moderate Verluste erlitten. Damit zollte er seinem zuletzt guten Lauf und dem weiter ungelösten US-Schuldenstreit etwas Tribut. Weiterlesen

Bestand an Plug-in-Hybrid-Autos wächst kaum

Flensburg (dpa). Nach dem Wegfall der Förderung zum Jahreswechsel wächst der Bestand an Plug-in-Hybrid-Autos in Deutschland kaum noch. Das geht aus veröffentlichten Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes hervor. Weiterlesen

Orangensaft ist knapp – Preiserhöhungen absehbar

Bonn (dpa) – Wenn es um Fruchtsaft geht, dann entscheiden sich die Menschen in Deutschland am häufigsten für Orangensaft. Der Pro-Kopf-Konsum lag 2021 bei stattlichen sieben Litern. Doch für den Genuss müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher wohl bald noch tiefer in die Tasche greifen. Denn wegen schlechter Ernten, einer in Florida grassierenden Pflanzenkrankheit und Hurrikans ist Orangensaft derzeit weltweit so knapp wie lange nicht mehr. Kleiner Trost: Bei frische Orangen sieht es etwas besser aus.

Die Saftbranche leide unter schlechten Ernten in zahlreichen Regionen und sinkenden Vorräten an Orangensaftkonzentrat im wichtigsten Lieferland Brasilien, sagte der Geschäftsführer des Verbands der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF), Klaus Heitlinger, der Deutschen Presse-Agentur. An der Warenterminbörse in den USA sei Orangensaftkonzentrat derzeit um ein Mehrfaches teurer als üblich. «Die Ware ist knapp und die Rohstoffkosten steigen. Das heißt: Auch die Verbraucher müssen sich darauf einstellen, dass Orangensaft teurer wird», sagte der Branchenkenner.

Wetterextreme verhageln die Ernten

Mit dieser Einschätzung steht er nicht allein. Auch der Chef des Mönchengladbacher Saftherstellers Valensina, Tino Mocken, malte im Gespräch mit dem Branchenfachblatt «Lebensmittel Zeitung» kürzlich ein düsteres Bild der Lage. Die Preise für Orangensaftkonzentrat lägen auf Rekordniveau. Schlimmer noch: Es gebe aktuell nichts zu kaufen, die Märkte seien leer gefegt, beschrieb er die Lage.

Zwar habe Valensina die eigene Lieferfähigkeit für 2023 durch langfristige Verträge weitgehend gesichert. Größere Zusatzaufträge, etwa weil Wettbewerber nicht mehr liefern könnten, könne Valensina aber nicht bedienen. «Im Gesamtmarkt drohen daher im Sommer Engpässe und Lieferausfälle – und weitere Preissteigerungen», schrieb die Zeitung.

Boris Voelkel, Einkaufschef beim Bio-Saft-Spezialisten Voelkel, sieht keine rasche Besserung. «Wir haben es immer mehr mit Wetterextremen zu tun – wie der Trockenheit in Italien und Spanien. Das wird sich weiter zuspitzen», befürchtet er. In der Vergangenheit habe es bei ähnlichen Preisausschlägen bei Zitronensaft oder bei Himbeeren oft geraume Zeit gedauert, bis die Preise wieder deutlich gesunken seien.

Pflanzenkrankheit sorgt in den USA für Knappheit

Voelkel komme als gemeinwohlorientiertes Familienunternehmen aber bislang vergleichsweise gut mit der Krise zurecht, betonte der Manager. Das Unternehmen profitiere jetzt davon, dass es in langfristige Beziehungen mit seine Lieferanten investiert und den Anbaupartnern stets einen auskömmlichen Preis über dem Marktniveau gezahlt habe. Diese hätten nun im Gegenzug die Preise weniger stark erhöht, als es der Weltmarktpreis erlaubt hätte. Dem Hersteller kommt allerdings auch zugute, dass er auf Direktsäfte spezialisiert ist.

Nach dem jüngsten Marktbericht des US-Landwirtschaftsministeriums dürfte die weltweite Orangenproduktion im Wirtschaftsjahr 2022/23 um 5 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen. Besonders stark seien die Einbrüche in den USA, wo die Produktion sogar auf den niedrigsten Stand seit mehr als 56 Jahren fallen dürfte, prognostizierten die Experten. Hauptgründe dafür seien die Ausbreitung einer Pflanzenkrankheit – des sogenannten Citrus Greening – und die Auswirkungen von Hurrikans auf die Erntemengen in Florida. Aber auch in Brasilien, dem größten Erzeugerland für Orangen, und in Europa habe schlechtes Wetter die Erntemengen negativ beeinflusst.

Die weltweite Orangensaftproduktion dürfte nach den Schätzungen des US-Ministeriums sogar um 7 Prozent sinken. Die Lagerbestände bei Orangensaftkonzentraten seien in Brasilien, von wo 90 Prozent der EU-Importe stammen, so niedrig wie selten zuvor.

Doch gibt es auch eine gute Nachricht für die Orangenfans. Bei frischen Orangen seht die Marktsituation nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) deutlich besser aus als bei Saftkonzentrat. Denn die Märkte für Saftkonzentrat und für Frischware sind sauber getrennt. Rund 90 Prozent des Orangensaftkonzentrats für die EU kommen aus Brasilien. Die frischen Orangen im Supermarkt stammen dagegen im Winter in der Regel aus der Mittelmeerregion, im Sommer häufig aus Südafrika.

«Im Moment gibt es keine Knappheit bei frischen Orangen. Das Angebot ist wegen der Trockenheit in Spanien nicht besonders reichlich, aber es ist nicht wirklich knapp», sagte AMI-Expertin Gabriele Held. Wer Orangen kaufen wolle, bekomme sie, wenn auch zu Preisen etwas über dem Vorjahresniveau.

Von Erich Reimann, dpa

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Schmitt eröffnet den 38. rheinland-pfälzischen Mittelstandstag

Daniela Schmitt/FDP, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat den 38. Mittelstandstag in Mainz eröffnet. Vor rund 380 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Mittelstand betonte Schmitt die Bedeutung innovationsfreundlicher Rahmenbedingungen für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes. Weiterlesen

Deutschlands beste Azubis in Berlin ausgezeichnet –

15 Azubis kommen aus Rheinland-Pfalz

Koblenz/Ludwigshafen/Mainz/Trier, 15. Mai 2023. Die bundesbesten IHK-Azubis sind am Abend des 15. Mai 2023 in Berlin offiziell geehrt worden – nach über zweijähriger Coronapause wieder im Rahmen einer Feierstunde im Berlin Congress Center (BCC). In 208 Ausbildungsberufen haben insgesamt 216 Azubis ihre Abschlussprüfungen im vergangenen Jahr bei den Industrie- und Handelskammern mit der höchsten Punktzahl abgeschlossen und sich damit unter knapp 300.000 Prüfungsteilnehmenden durchgesetzt. Weiterlesen

Preisauftrieb schwächt sich ab – Inflation weiter hoch

Wiesbaden (dpa). Die Inflation in Deutschland hat im April auf vergleichsweise hohem Niveau den zweiten Monat in Folge an Tempo verloren. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Die Behörde bestätigte damit eine erste Schätzung.

Im März hatte die Inflation mit 7,4 Prozent erstmals seit August 2022 wieder die 8-Prozent-Marke unterschritten. «Die Nahrungsmittel bleiben auch im April der stärkste Preistreiber unter den Waren und Dienstleistungen im Warenkorb», erläuterte die Präsidentin des Bundesamtes, Ruth Brand.

Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist die Teuerung eine Herausforderung: Sie zehrt an ihrer Kaufkraft. Die Menschen können sich für einen Euro weniger leisten.

Nahrungsmittel verteuerten sich den Angaben zufolge im April zum Vorjahresmonat um 17,2 Prozent. Damit schwächte sich der Preisauftrieb in diesem Bereich erstmals in diesem Jahr wieder ab: Im Januar hatten die Nahrungsmittelpreise um 20,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats gelegen, im Februar waren es 21,8 Prozent und im März 22,3 Prozent.

Dagegen zog der Anstieg der Energiepreise im April wieder an. Energie verteuerte sich binnen Jahresfrist um 6,8 Prozent nach einem Zuwachs von 3,5 im März. Die Bundesregierung bemüht sich über die rückwirkend zum 1. Januar geltenden Preisbremsen Erdgas, Strom und Fernwärme erschwinglicher zu machen.

Von März auf April stiegen die Verbraucherpreise insgesamt um 0,4 Prozent. Auch hier bestätigte die Wiesbadener Behörde eine erste Schätzung.

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