20 Jahre ADENAU CLASSIC

Ulmen. Wer seinen liebevoll restaurierten oder sorgsam erhaltenen Oldtimer hegt und pflegt, möchte ihn natürlich auch fahren. Und da einsame Ausfahrten zwar reizvoll sein mögen, das gemeinsame Hobby unter Gleichgesinnten aber viel mehr Spaß macht, liegen Oldtimerfahrten voll im Trend. Das weiß man beim Motorsportclub (MSC) Adenau sehr genau – seit nunmehr zwanzig Jahren veranstaltet der rührige Verein aus dem Eifelstädtchen seine „ADENAU CLASSIC“.

Die Jubiläumsfahrt sollten sich Oldtimerfreunde vom 30. Juli bis zum 1. August 2010 in den Kalender eintragen. Am Samstag, 31. Juli, werden sie im Rahmen der Jubiläums-Tour auch in Ulmen Halt machen. Im Laufe des Vormittags erwartet der Sportfahrerkreis Ulmen die betagten Klassiker (bis Baujahr 1985) auf dem Postplatz. Dort werden die Teams eine Sonderprüfung ablegen und die Fahrzeuge den Zuschauern vorgestellt.

Ein besonderes Augenmerk entlang der insgesamt 250 Kilometer langen Strecke gilt den Marken Jaguar und DeLorean – für sie stehen eigene Sonderwertungen auf dem Programm. Die Weiterlesen

Trucksymposium 2010 Nürburgring

Mainz. „Die Landesregierung legt großen Wert darauf, das rheinland-pfälzische Straßen- und Verkehrsnetz den zukünftigen Anforderungen weiterhin entsprechend zu entwickeln und auszubauen, so dass wir auch morgen den Straßennutzern eine leistungsfähige und intelligente Infrastruktur zur Verfügung stellen können.“ Dies betonte Verkehrsstaatssekretär Alexander Schweitzer am Freitag auf dem Trucksymposium 2010 am Nürburgring.

Der ADAC Mittelrhein und der TÜV Rheinland haben die Fachtagung „Truck und Mobilität“ im Vorfeld des Truck Grand-Prix organisiert. In diesem Jahr lautet das Thema „Hightec im LKW – Chancen für Transport und Verkehr“. Nach dem Krisenjahr 2009 steigt das Güterverkehrsaufkommen wieder und knüpft an frühere Wachstumsprognosen an. „Bei steigendem Verkehrsaufkommen geht es um effektive Navigation sowie die optimale Verknüpfung von Infrastruktur- und Fahrzeugtelematik“, so Schweitzer. „Das Land investiert in die Weiterentwicklung des Logistikstandortes Rheinland-Pfalz.“

Strukturiert wird dies unter anderem mit der Logistik-Kampagne des Landes, deren Konzept 18 Handlungsempfehlungen unter anderem aus den Bereichen Infrastruktur, Beschäftigung und Qualifikation, Serviceleistungen für die Logistikwirtschaft Weiterlesen

Nostalgie vom Feinsten im Adenauer Land

Adenau. Vor 20 Jahren begann eine nie geahnte Erfolgsstory für die durch den MSC Adenau e.V. ausgerichteten, weit über die Grenzen Adenaus bekannten und einer der größten Oldtimerveranstaltung in Rheinland-Pfalz. Die Adenau Classic! Einmal im Jahr wird man zurückversetzt in eine fast vergessene Zeit.

Schwelgen in Erinnerungen und staunend über soviel Nostalgie und Schönheit, fühlt sich jeder Zuschauer wie in einem rollenden Museum, wenn sich die 115 Oldtimer an diesem Wochenende auf den meist noch naturbelassenen Straßen der Eifel und des Ahrtals an ihnen vorbei bewegen.

Hier wird Automobilgeschichte der letzten Jahrzehnte für 3 Tage wieder lebendig.

Das älteste Fahrzeug im Starterfeld ist ein Ford A Roadster aus dem Jahr 1928 daneben findet man im Starterfeld noch viel weitere herrliche Fahrzeuge aller bekannter Hersteller.  Zudem findet in diesem Jahr zum 2ten Mal im Rahmen der Adenau Classic das Jahrestreffen des De Lorean- Clubs Deutschland statt. Weiterlesen

Baustelle vor dem Flugplatz Hahn

Morbach. Längere Fahrzeiten müssen Autofahrer bis Ende des Jahres einplanen, wenn sie zum Flugplatz Hahn möchten: Bauarbeiten auf der Hunsrückhöhenstraße bei Morbach behindern den Verkehr. Ab sofort ist die Fahrbahn vom Flughafen in Richtung Hermeskeil gesperrt; der verkehr wird über Gonzerath umgeleitet. Der Grund sind Bauarbeiten für eine Brücke bei Wenigerath. Und, erfreulich für die Autofahrer: Die Hunsrückhöhenstraße bekommt hier eine dritte Fahrspur.

Im Korso durch die ehemalige Grafschaft Veldenz

Veldenz. Das war ein Fest für die Freunde alter und schöner Autos: Am Ende waren es rund 100 historische Automobile, die beim großen Oldtimertreffen in Veldenz nahe der Mosel  zu bestaunen waren. Ausgesprochene Technikfreunde waren ebenso darunter wie solche, die sich einfach am schmucken Erscheinungsbild der alten Stücke erfreuen können. Die Wertungsrichter hatten keine leichte Aufgabe, die vielen Fahrzeuge zu inspizieren und die besterhaltenen Gefährte zu ermitteln. Für die Fahrer selbst wurde die gemeinsame Ausfahrt durch die ehemalige Grafschaft bei Bilderbuchwetter zu einem besonders schönen Erlebnis. Sogar die Anfahrt nach Veldenz wurde von den allermeisten der Oldtimer aus eigener Kraft bewältigt.

So auch von den Oldtimerfreunden aus der Region Daun. Aus Schalkenmehren war Familie Stolz mit ihrem Ford V8 Cabriolet angereist. Familie Müller aus Demerath kam gleich mit zwei alten Schätzchen – Sie in einem wunderschönen „Cremschnittchen“, Er in der Citroen-Gansterlimousine. Werner Keul aus Waldkönigen bei Daun wurde Weiterlesen

Großzügige Spende dank Mitfahrgelegenheit

Wenn eine Tageszeitung einen Scheckspendentermin ablehnt, ist das deren Sachen. Die Eifel-Zeitung hat den Termin nicht abgelehnt. Wir sind der Meinung, dass es aller Ehren wert ist, darüber ausdrücklich zu berichten. Schließlich war die Auktion eines Rallye-Teinnehmers im Vorfeld der Eifel-Rallye originell und ein voller Erfolg. Die „Mitfahrgelegenheit in einem Audi Sport quattro E2 (S1)“ ist schon etwas ganz besonderes.

Die Mitfahrt wurde bei e-Bay versteigert. Ein Motorsportfan ließ sich die Sache stolze 510,- EUR kosten. Wolf-Dieter Ihle, der Besitzer des seltenen Rallye-Fahrzeugs hat diesen Betrag verdoppelt und dem Verein „Christen helfen Bürgern e.V.“ zu Gute kommen lassen. Zur Scheckübergabe traf man sich anlässlich des „Shakedown“ in Neichen.
 

Walter Röhrl begeistert die Fans

Im Mittelpunkt des Interesses stand für viele Besucher der zweifache Rallye-Weltmeister Walter Röhrl. Der wohl berühmteste deutsche Rallyepilot schrieb nicht nur unermüdlich Autogramme, sondern zeigte auf der Test-WP auch sein Können in einem ehemaligen Einsatzfahrzeug: Er ist am Wochenende im „Slowly-Sideways“-Starterfeld in einem Opel Ascona aus dem Jahr 1982 am Start – es ist das Fahrzeug, mit dem er die Rallye Monte Carlo gewann.

Rekordchamp Matthias Kahle gewinnt Eifel-Rallye

Daun. Die ADAC Eifel-Rallye war das erwartete Sommerfest, nicht nur der deutschen Rallyegemeinde. Über 150 Teams aus elf Nationen begeisterten die weit über 25.000 Fans an den Wertungsprüfungen in der Vulkaneifel. Vom Shakedown am Donnerstag in Neichen bis hin zur Open-Air-Siegerehrung am Samstagabend in Daun gab es einen attraktiven Mix aus allen Bereichen des Rallye-Sports.

Motorsport auf höchstem Niveau beim Kampf um den sportlichen Sieg in der Eifel und die Führung in der Deutschen Rallye-Meisterschaft, einen Filmabend mit Doppelweltmeister Walter Röhrl, der aus dem ‚Nähkästchen’ plauderte oder die Demonstrationsfahrten der Eifel-Historic Rallyeparty, dem größten rollenden Rallye-Museum der Welt. Mit ihrem zweiten Saisonsieg haben Matthias Kahle (Köln) und Co-Pilot Peter Göbel (Korb) den Sprung an die Tabellenspitze der DRM (Deutsche Rallye-Meisterschaft) geschafft. Beim vierten von fünf Saisonläufen konnte sich das Skoda-Werksgespann im Fabia Super 2000 gegen Olaf Dobberkau und Alexandra König (Schleusingen, Porsche 911 GT3) durchsetzen, die beim Zieleinlauf Weiterlesen

MSC Adenau Piloten erfolgreich; 3. Platz in ihrem ersten VLN Rennen

Nachdem das Team aufgrund suboptimaler Reifenwahl im 2. Lauf mit Platz 7 in der Klasse einen kleinen Rückschlag hinnehmen musste, verlief das Rennen um den ‚Nordeifelpokal‘ bei bestem Sommerwetter annähernd perfekt.

Im Vorfeld des Rennens wurden durch Johannes Scheid Veränderungen am Fahrwerk  vorgenommen, von denen wir uns eine Verbesserung versprachen. Zunächst sah es bei Startfahrer Willi jedoch nicht nach einer wesentlichen Verbesserung aus, denn er fuhr in den ersten Sprintrunden lediglich 2 Sekunden schneller als beim wettermäßig vergleichbaren 1. Lauf. „Es gab in den ersten beiden und in der letzten meiner Sprintrunden Gelbphasen in bis zu 3 Streckenabschnitten, deshalb war in diesen Runden eine schnellere Zeit nicht möglich“, so Willi nach seinem Stint. „Aber das Auto lag durch die Veränderungen ruhiger und insgesamt viel besser, so dass dann in einer freien Runde doch noch eine Rundenzeit von 8:30 Min. möglich war“ berichtete er sichtlich zufrieden.

In der Tankpause Weiterlesen

Neue Steuertarife für Trikes und Quads 


Seit dem 1. Juli 2010 gelten für sogenannte Trikes und Quads neue Kfz-Steuertarife. 
Bislang wurden diese dreirädrigen und leichten vierrädrigen Kraftfahrzeuge, so die offizielle gesetzliche Bezeichnung, wie Pkw behandelt. Da aber seit 1. Juli letzten Jahres für neuzugelassene Pkw die Kfz-Steuer nach dem CO2-Ausstoß berechnet wird und für Trikes und Quads keine CO2-Werte in anerkannten Verfahren ermittelt werden können, bilden sie künftig eine eigenständige Fahrzeuggruppe.

Die Steuer wird nach dem Hubraum und den Schadstoffemissionen (EU-Abgasstufen) bemessen. 
Sie beträgt je angefangene 100 Kubikzentimeter Hubraum für Fahrzeuge mit den Schlüsselnummern 09 und 10,  
21,07 Euro bei Benzinmotoren und
 33,29 Euro bei Dieselmotoren  und  für Fahrzeuge mit den Schlüsselnummern 06, 07 und 08, 
25,36 Euro bei Benzinmotoren und
 37,58 Euro bei Dieselmotoren.

Die jeweilige Schlüsselnummer ergibt sich dabei aus den Fahrzeugzulassungspapieren (Eintragung im FELD "Schlüsselnummer zu 1" im bisherigen Fahrzeugschein bzw. –brief und in Zeile 14, unter 14.1, in der neuen Zulassungsbescheinigung Teil Weiterlesen

Zuversicht fürs Heimrennen in Hockenheim bei Christian Vietoris

Gönnersdorf. Nach einer Kollision beim letzten Rennen in Valencia startete der Gönnersdorfer GP2 Teilnehmer Christian Vietoris mit einem „+10 Startplätze“ Handicap ins britische Rennwochenende in Silverstone. Die Strategie lautete, ein Top-Qualifying-Ergebnis zu holen, im Hauptrennen in die Punkte zu fahren und sich somit die Basis zu schaffen, um im Sprint auf das Podium zu fahren.

Mit der drittschnellsten Zeit im Zeittraining machte Vietoris den ersten Schritt, seine Strategie in die Tat umzusetzen. Von der zwölften Startposition aufgrund des Handicaps ins samstägliche Hauptrennen startend fuhr der Racing Engineering Pilot sofort voll auf Angriff und machte bereits beim Start eine Position gut. Ein früher Boxenstopp und mehrere schnellste Rennrunden brachten den Youngster bis zum Fallen der Zielflagge bis auf den sechsten Platz und somit auf den hervorragenden dritten Startplatz für den sonntäglichen Sprint. Hier lief dann allerdings nicht mehr alles nach Plan und nach einem verkorksten Start aufgrund eines Kupplungsproblems beendete Weiterlesen

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