Spektakuläre VLN-Saisoneröffnung am Ring

Köln. Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet am 26. März besonders spektakulär in die neue Saison. Sieben Rennfahrzeuge, vom seriennahen Renntourenwagen bis zum ausgewachsenen GT3-Boliden, fahren am Samstagmittag im Rahmen der erstmals für jedermann zugänglichen Pressekonferenz mit dröhnenden Motoren in den ring°boulevard. Die Protagonisten: Marc Lieb im Manthey-Porsche, Frank Stippler im Audi R8 LMS von Phoenix Racing, Kenneth Heyer im Black Falcon SLS AMG GT3, Michael Bohrer im Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP, Mario Merten im BMW-Z4-Meisterauto, Jana Meiswinkel im Renault Clio Cup und Dieter Weidenbrück im seriennahen BMW Z4.

„Das wird ein tolles Spektakel“, freut sich VLN-Geschäftsführer Robert Rust auf die Premierenveranstaltung. „Unsere treuen Fans haben so die Möglichkeit, sich optimal auf die bevorstehende Saison einzustimmen.“ Die Publikumsveranstaltung ist am 26. März in die VLN Probe- und Einstellfahrt eingebettet, bei der unzählige Teams der populärsten Breitensportserie Europas erstmals in diesem Jahr ihre Rennfahrzeuge in die ‚Grüne Hölle‘ schicken.

Die öffentliche Pressekonferenz beginnt Weiterlesen

Autofahrer brauchen Klarheit

Mainz. Verkehrsminister Hendrik Hering hat eine gezielte Ansprache und Information der Autofahrer in Sachen Biosprit gefordert. "Um das Informationschaos um den Biosprit E 10 zu beseitigen, muss es eine schriftliche Information mit konkreter Garantieerklärung für die Autofahrer geben. Wenn dies beim Benzin-Gipfel an einem niedrigen zweistelligen Millionenbetrag gescheitert ist, unterstreicht dies lediglich die Bedeutungslosigkeit dieser Veranstaltung“, kritisierte Hering.

Viele Autofahrer sind verunsichert. Sie wissen nicht, ob ihr Auto E10 ohne Probleme verträgt.
"Angesichts der Verunsicherung der Autofahrer kann man nur von einer Zumutung sprechen, wenn nun auf Informationslisten im Internet und an den Tankstellen gesetzt werde statt der Automobilbranche konkrete Vorgaben für eine gezielte Aufklärung zu machen“, so Hering.

 

Förderung für Sicherheit im Straßenverkehr wird verlängert

Verkehrsminister Hendrik Hering hat die zum 1. Januar 2008 eingeführten Förderzuschläge von zehn Prozent zum Grundfördersatz für den Ausbau von besonders sanierungsbedürftigen Straßen auf der freien Strecke und für die Sanierung von Brücken und Stützmauern um zwei Jahre bis Ende 2013 verlängert. „Die Resonanz, insbesondere bei den Landkreisen, auf diesen speziellen Zuschlag in der Förderung war positiv. Zahlreiche kommunale Gebietskörperschaften hatten nach Einführung der Zuschläge ihre Bauprogramme angepasst“, sagte Hering. Die Regelung galt bislang bis Ende 2011.

Zusätzlich zu der Verlängerung der Frist wird das Land auch den Förderzuschlag für die betriebs- und sicherheitstechnische Nachrüstung von Straßentunneln im Zuge von förderfähigen Straßen um weitere 8 auf 18 Prozent erhöhen. Auch diese Regelung gilt bis Ende 2013. „Mit der Verlängerung der Förderzuschläge und der höheren Zuwendung für die Nachrüstung von Tunneln wird ein klares Zeichen für die Bedeutung einer sicheren und leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur gesetzt  und gleichzeitig der kommunale Haushalt deutlich Weiterlesen

VLN startet am 26. März in die neue Saison

Köln. Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet am 26. März in die neue Saison. Eine Woche vor dem Saisonauftakt (2. April) findet die VLN Probe- und Einstellfahrt statt.
„Die Langstreckenmeisterschaft ist eine Breitensportserie, die sich vor allem durch ihre Fannähe auszeichnet“, erklärt Hans Jürgen Hilgeland, Sprecher der Gesellschafter der VLN. Bei der Probe- und Einstellfahrt werden eine Vielzahl der VLN-Teams ihre neuen Projekte für das Jahr 2011 zum ersten Mal in die „Grüne Hölle“ schicken. Dabei ist der Eintritt nicht nur an der Rennstrecke, sondern auch im Fahrerlager frei. Ab zehn Uhr nehmen die Rennfahrzeuge die Nürburgring Nordschleife unter die Räder.

Der Sachverständige

Ein Sachverständiger ist eine natürliche Person mit einer besonderen Sachkunde und einer überdurchschnittlichen fachlichen Expertise auf einem gewissen Gebiet.
In der Regel ist diese Sachkunde erworben durch ein für das Fachgebiet geeignetes Hochschulstudium mit Abschluss sowie mehrjährige Berufserfahrung bzw. Weiterqualifizierung auf dem entsprechenden Gebiet. Der Auftraggeber sollte immer auf die Qualifikation des beauftragten Sachverständigen achten (Dipl.-Ing. / Handwerksmeister). Denn die Bezeichnung „Sachverständiger“ ist in Deutschland nicht geschützt.

Da der gesamte Tätigkeitsbereich der Sachverständigen den Rahmen eines Zeitungsberichtes sprengen würde, werden wir uns im Folgenden schwerpunktmäßig mit der Erstellung von Gutachten über KFZ-Schäden (sog. Schadengutachten) beschäftigen. Hierbei muss zunächst unter zwei Gruppen von KFZ-Schäden unterschieden werden.

1. Kaskoschäden: Bei dieser Schadenart bestimmt der Versicherer welcher Sachverständiger das Gutachten erstellt.

2. Haftpflichtschäden: Bei sogenannten Haftpflichtschäden kann der Geschädigte den Sachverständigen selbst wählen.

Um eine seriöse Schadenregulierung durch die Versicherung des Schadenverursachers zu ermöglichen, macht es Sinn, dass ein Weiterlesen

Steigende Benzinpreise – was tun?

Im Gespräch mit Joachim Czychy, Pressesprecher des Landesverbandes des Kfz-Gewerbes Niedersachsen-Bremen.

Die Benzinpreise explodieren – nicht zuletzt aufgrund der schrittweisen Einführung von E10 seit diesem Monat.

Ein hoher Preis…

Um die CO2-Bilanz auf lange Sicht zu verbessern, ist die Einführung von E10 ein wichtiger Schritt. Die Kehrseite: Die neue Preisrunde trifft Autofahrer und Kfz-Betriebe gleichermaßen hart. Autofahrer haben ein festgelegtes Budget und sind in ihrer individuellen Mobilität eingeschränkt, die Kfz-Betriebe spüren die Folgen in den Kassen – Autos werden länger gefahren, Ersatzkäufe verschoben.

Jedes zehnte Auto in Deutschland verträgt den Bio-Sprit nicht und muss mit dem  teuren E5 betankt werden. Was raten Sie den Besitzern?

Erst einmal schauen, ob das Fahrzeug wirklich davon betroffen ist. Die Autohäuser und die Deutsche Automobil Treuhand ( www.dat.de) geben Auskunft. Wer E5 tanken muss, sollte seinen Kraftstoffverbrauch senken, um die Mehrkosten abzufedern. Das gilt übrigens auch für E10-betriebene Autos. Deren Verbrauch steigt um zwei bis Weiterlesen

Die Erfindung des Autos: Knatternde Gefährte erobern die Welt

Endlich frei beweglich. Die Idee zu einem Gefährt, das eine unabhängige, schnelle Fortbewegung erlaubt, kommt zwei deutschen Erfindern beinahe zeitgleich. Im Jahr 1886 legen Carl Friedrich Benz und Gottlieb Daimler den Grundstein für die heutige Mobilität für Milliarden von Menschen – mit einem motorgetriebenen Dreirad und einer vierrädrigen Motorkutsche.

Doch wurde das Auto vielleicht schon viel früher erfunden? Manche behaupten, es sei Leonardo da Vinci gewesen. Mehr als die Idee und Zeichnung eines selbst fahrenden Fahrzeugs ist nicht überliefert. Vielleicht war es ja schon vor über 200 Jahren, als ein französischer Erfinder ein dampfbetriebenes Gefährt gegen eine Mauer setzte und so den ersten Autounfall verursachte. Und was ist mit dem Schweizer, der laut Geschichtsbüchern schon Anfang des 19. Jahrhunderts einen Handwagen mit Gasmotor in Bewegung gesetzt haben soll?

Viele Tüftler haben seit jeher die Erfindung für sich reklamiert, und bis heute kommt es vor, dass auch Weiterlesen

Klares Ja zum Grünen Pfeil

Die Aktion „Ja zum Grünen Pfeil“ bekommt 2011 neuen Schwung: Die Initiatoren Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK), Dekra und Automobil-Clubs-Verkehr (ACV) haben jetzt rund 350 neue Grünpfeile deutschlandweit beantragt. Autofahrer hatten dazu per Postkarte oder unter www.gruener-pfeil.de Vorschläge für Ampelkreuzungen eingereicht, an denen ein Grünpfeil erwünscht ist. Ziel der Kampagne es, das Schild, welches ein Rechtsabbiegen auch bei roter Ampel erlaubt, weiter zu verbreiten. So können Verkehrsfluss und Energieeffizienz verbessert werden, denn bei keiner anderen Gelegenheit verbraucht ein Auto unnötiger Kraftstoff als beim überflüssigen Warten vor einer roten Ampel.

Quelle: ProMotor
 

Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen

Am 15.01.2011 fand, wie mehrfach angekündigt die Jahreshauptversammlung des MSC Daun e.V. im ADAC im Clublokal „Steakhaus zum Dorfbrunnen“ statt.

Nachdem der Vorsitzende Peter Schlömer sowie Sportleiter und Kassenwart der gut besuchten Versammlung ihre Berichte für das vergangene Jahr vorgetragen hatten, stand als Haupttagesordnungspunkt die Neuwahl des Vorstandes auf der Agenda. Im Vorfeld hatten sowohl Sportleiter Karl Fries, als auch der 2. Vorsitzende Dr. Volkhard Bangert angekündigt, nicht mehr für ihre bisherigen Ämter kandidieren zu wollen.

Der Vorsitzende Peter Schlömer bedankte unter Beifall der Versammlung für die ausgezeichnete Zusammenarbeit der letzten Jahre. Er zeigte noch mal an vielen Beispielen auf, dass beide Vorstandsmitglieder in ihrem jeweiligen Veranwortungsbereich – Karl Fries als langjähriger Rallye-Leiter der Eifel-Rallye und Dr. Bangert als leitender Rallye-Arzt – Maßstäbe bei der Durchführung von Rallyeveranstaltungen in Deutschland gesetzt haben. Karl Fries erklärte sich bereit, als 2. Vorsitzender die Nachfolge von Dr. Bangert zu übernehmen Weiterlesen

Interview mit Walter Röhrl

EAZ: Herr Röhrl, warum haben Sie sich entschlossen die Schirmherrschaft für das Eifel Rallye Festival zu übernehmen?
Röhrl: In erster Linie aus Leidenschaft zu den alten Autos.

Ich bin ja in den letzten Jahren überwiegend im historischen Bereich unterwegs gewesen und habe erlebt welche Ausstrahlung und Faszination auch heute noch vom Sound und den schwer zu fahrenden alten Autos ausgeht.

Bisher habe ich mich ja noch nie persönlich für eine Rallye engagiert, aber ich habe die Eifel die letzten Jahre beobachtet. „Und es ist ja keine Gauklerveranstaltung was ihr da macht.“ Daher kann ich die Verantwortung der Schirmherrschaft hier gut übernehmen.

EAZ: Was halten Sie von dem neuen Format, das wir mit dem Eifel Rallye Festival in Deutschland gehen möchten?
Röhrl: Ich bin ja die „Rallylegend“ in San Marino und die „Revival Rally Club Valpantena“ gefahren.
Das kann in Deutschland auch funktionieren. Mit einem vernünftigen Veranstalter kann Weiterlesen

A 48: Fahrbahnsanierung zwischen Höhr-Grenzhausen und Dernbacher Dreieck abgeschlossen

Ab sofort ist die Autobahn 48 zwischen der Anschlussstelle Höhr-Grenzhausen und dem Dernbacher Dreieck wieder frei befahrbar. Das teilte jetzt der Landesbetrieb Mobilität, Autobahnamt Montabaur, mit. Seit Ende September wurde auf dem rund sieben Kilometer langen Teilstück der Autobahn die Fahrbahndecke saniert. Die Kosten betrugen rund drei Millionen Euro.

Auf der Gegenfahrbahn in Richtung Koblenz bleibt die Baustellenverkehrsführung noch etwa eine Woche bestehen. Dort werden noch Schäden an der Fahrbahn beseitigt. Im Frühjahr folgen noch einige kleine Restarbeiten, danach ist die A 48 von Koblenz bis zu ihrem Anschluss an die A 3 in Fahrtrichtung Dernbacher Dreieck komplett saniert.

 

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