Bruttoinlandsprodukt sinkt in Rheinland-Pfalz im ersten Halbjahr um 5,7 Prozent

Die Corona-Pandemie hat in der rheinland-pfälzischen Wirtschaft im ersten Halbjahr 2020 – wie nicht anders zu erwarten – tiefe Spuren hinterlassen: Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt verringerte sich nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 um 5,7 Prozent. Der Rückgang der Wirtschaftsleistung fiel etwas milder aus als im Bundesdurchschnitt und im Durchschnitt der westdeutschen Bundesländer ohne Berlin (minus 6,6 Prozent bzw. minus 6,7 Prozent). Weiterlesen

Kulinarische Herbstboten in Rheinland-Pfalz

Foto: Eike Dubois /RP-Touristik

Kreative Herbstgerichte bei den Kartoffeltagen Saar-Hunsrück

(rpt) Die Kartoffel kam einst aus Südamerika nach Europa. Es hat eine Weile gedauert, bis sie ihren Weg in den Kochtopf fand. Lange wurde sie nur als Zierpflanze genutzt, der König von Preußen musste nachhelfen, um ihren Anbau durchzusetzen. Weiterlesen

Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 10.321 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle, 249 Todesfälle und 9.151 genesene Fälle. 921 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.

Landkreis Bisher bekannt Todesfälle Genesen Gemeldete letzte 7 Tage pro 100.000
Ahrweiler 350 3 321 10
Altenkirchen 240 11 202 8
Alzey-Worms 354 11 320 6
Bad Dürkheim 374 12 345 8
Bad Kreuznach 324 7 282 9
Bernkastel-Wittlich 253 2 232 10
Birkenfeld 123 3 116 1
Bitburg-Prüm 300 6 284 1
Cochem-Zell 169 1 153 8
Donnersbergkreis 182 6 155 13
Germersheim 346 6 291 11
Kaiserslautern 205 1 174 7
Kusel 133 1 126 4
Mainz-Bingen 588 25 519 7
Mayen-Koblenz 435 16 402 4
Neuwied 387 5 331 14
Rhein-Hunsrück 222 6 201 7
Rhein-Lahn-Kreis 201 6 189 4
Rhein-Pfalz-Kreis 370 5 339 5
Südliche Weinstr. 179 4 163 6
Südwestpfalz 146 3 141 0
Trier-Saarburg 386 11 348 7
Vulkaneifel 143 5 134 2
Westerwaldkreis 566 22 472 19
Stadt        
Frankenthal 81 2 69 2
Kaiserslautern 295 6 266 7
Koblenz 342 18 309 6
Landau i.d.Pfalz 89 2 84 0
Ludwigshafen 613 2 533 22
Mainz 990 28 835 22
Neustadt Weinst. 148 2 138 11
Pirmasens 49 0 43 7
Speyer 157 1 142 10
Trier 204 1 179 10
Worms 317 8 265 16
Zweibrücken 60 1 48 12

Stand: 10:10 Uhr

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Diese Zahlen können vereinzelt von den durch die Kreisverwaltungen kommunizierten Zahlen abweichen.

Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen wird anhand eines Bewertungsalgorithmus ermittelt. Diese Angaben können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen. Als Gemeldete gelten alle Menschen mit COVID-19 Erkrankung mit Meldedatum der letzten 7 Tage, pro 100.000 Einwohner.

 

Einen Überblick über alle Maßnahmen der Landesregierung bietet die Internetseite www.corona.rlp.de.

Hundeschule Daun-Waldkönigen

Die Hundeschule Daun-Waldkönigen erweitert ihr Ausbildungsangebot: Ab Montag, dem 28.9. bieten wir montags zusätzliche Kurse an. Wir starten mit einer Welpengruppe um 16 Uhr, gefolgt von einer Junghundegruppe um 17 Uhr und schließlich mit einer gemischten Gruppe um 18 Uhr. Weiterlesen

Genuss aus den Salzburger Bergen im Castello Königsleiten

Das Castello Königsleiten ist ein Allergikerhotel mit bio-zertifizierter Küche und allen Möglichkeiten, die Natur in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern zu entdecken. Ganz neu ist der Genuss-Urlaub auf Spuren von regionalem Superfood wie Kräutern, Pilzen, Beeren oder Äpfeln. Weiterlesen

Azubis in Pflegeberufen und im Gesundheitswesen professionell unterstützen

20 Teilnehmer starten ihre Weiterbildung am GK-Mittelrhein

KOBLENZ. Junge Menschen in Pflegeberufen und im Gesundheitswesen bei ihrer praktischen Ausbildung professionell unterstützen – hierfür macht das Bildungs- und Forschungsinstitut (BFI) am Gemeinschafts-klinikum Mittelrhein mit der berufspädagogischen Weiterbildung zum „Praxisanleiter in den Pflegeberufen“ beziehungsweise zum „Praxisanleiter im Gesundheitswesen“ fit. Weiterlesen

34 aktive Corona-Fälle in Stadt und Landkreis

5 neue positive Fälle und 1 genesene Person – Stand: 23.09.2020

KREIS MYK. Es gibt 5 neue positiv auf das Coronavirus getestete Personen im Landkreis Mayen-Koblenz und in der Stadt Koblenz – je 1 Person in den Verbandsgemeinden Mendig und Pellenz sowie in der Stadt Koblenz und 2 in der Stadt Bendorf. Genesen ist unterdessen 1 Person in der Verbandsgemeinde Vallendar. Die Zahl aktiver Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz liegt damit aktuell bei 34:

17 im Kreis MYK und

17 in der Stadt Koblenz.

Die Zahl aller aktiven Corona-Fälle sowie der neu positiv getesteten Personen (in Klammern) in den Städten und Verbandsgemeinden (VG) des Kreises Mayen-Koblenz sowie in der Stadt Koblenz stellt sich wie folgt dar: Weiterlesen

Landkreis Bernkastel-Wittlich ist „Smarte.Land.Region“

MdB Patrick Schnieder/CDU, (Foto: Kopetzky)

Berlin. Der Landkreis Bernkastel-Wittlich hat sich im Bundeswettbewerb „Smarte.Land.Regionen“ durchgesetzt und ist nun eine von deutschlandweit sieben digitalen Modellregionen. „Das sind tolle Nachrichten für die Region. Der Bund unterstützt den Landkreis in den kommenden vier Jahren mit einer Millionen Euro bei der Umsetzung digitaler Lösungen“, freut sich der Eifeler Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder, der die Bewerbung des Landeskreises in Berlin unterstützt hat. Weiterlesen

Kadaverspürhunde aus Rheinland-Pfalz helfen bei Suche nach toten Wildschweinen in Brandenburg

Um die Afrikanische Schweinepest einzudämmen, müssen tote Tiere schnell gefunden werden. So wird vermieden, dass sich noch lebende Tiere infizieren und den Virus weiterverbreiten.

Der Virus der Afrikanischen Schweinepest ist enorm stabil und kann Monate überdauern. Daher ist es immens wichtig, verendete Wildschweine schnellsten aufzuspüren, die Kadaver aus dem Gebiet heraus zu bringen und unschädlich zu beseitigen, damit hier kein weiterer Infektionsherd entsteht. Wildschweine sind neugierig und als Allesfresser auch an verwesenden Artgenossen interessiert, weshalb sie sich schnell mit dem Virus infizieren können. Damit genau das nicht passiert, helfen nun speziell ausgebildete Hunde aus Rheinland-Pfalz. Sie spüren die Kadaver auf, ohne sie zu berühren und zeigen diese ihrer Hundeführerin beziehungsweise ihrem Hundeführer an. „Hunde haben einen extrem guten Geruchssinn und können Kadaver viel schneller finden als wir Menschen. Infizierte Tiere ziehen sich zum Sterben meist in Dickungen und ins Unterholz zurück. Der Mensch kann sie dann nur sehr schwer finden. Gerade in unübersichtlichen, unwegsamen Gelände sind sie uns daher mehr als nur eine Nase voraus. Deshalb setze ich auf deren Unterstützung bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest und freue mich, dass wir in Rheinland-Pfalz so engagierte Hundehalterinnen und Hundehalter haben, die mit ihrer Expertise in Brandenburg helfen können“, so Umweltministerin Ulrike Höfken.

Insgesamt sind Anfang dieser Woche drei Mensch-Hunde-Teams nach Brandenburg gereist, wobei ein Team gleich mit zwei Hunden hilft. Dabei handelt es sich um einen Jagd- sowie um drei Hütehunde.

Die Hundeführerinnen und Hundeführer haben die Ausbildung mit ihren Hunden in einem Projekt des Umweltministeriums absolviert. In Brandenburg werden sie vom Tierseuchenkrisenzentrum des Landkreises Oder-Spree koordiniert. Die Teams bleiben voraussichtlich bis Ende dieser Woche. Der Einsatz findet ehrenamtlich statt.

Eine große Herausforderung bei der Ausbildung der Hunde ist es, dem Hund anzutrainieren, einen Kadaver nicht zu berühren, also auch nicht an ihm zu schnüffeln oder zu lecken. Auch dürfen in Rheinland-Pfalz nur Kadaverspürhunde zum Einsatz kommen, die keine Schärfe gegenüber Wildschweinen zeigen, also diese nicht angreifen. Dies ist sehr wichtig, damit keine Virusverbreitung beziehungsweise ein Vertreiben von infiziertem Schwarzwild durch die Hundeteams erfolgt. Es benötigt einen großen persönlichen Einsatz und viel Zeit von den Hundeführern und Hundeführerinnen die Hunde auf diesen Ausbildungsstand zu trainieren und diesen auch zu halten. Daher werden die Hundeteams sorgfältig ausgewählt und ihr Trainingsstand wird regelmäßig überprüft.

 

 

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen