Strenge Corona-Kontrollen in Bendorf

Landrat und Bürgermeister behalten sich weitere Maßnahmen vor

KREIS MYK. Aufgrund der jüngst deutlich gestiegenen Corona-Fallzahlen in der Stadt Bendorf wird die Einhaltung der Regeln der Corona-Bekämpfungsverordnung dort strenger kontrolliert. Landrat Dr. Alexander Saftig und Bürgermeister Michael Kessler fordern die Bürger auf, die Lage sehr ernst zu nehmen und mitzuwirken: „Nur wenn jetzt alle gemeinsam helfen, dass sich die Situation nicht weiter verschärft, wird es uns gelingen, von der Anordnung lokaler Einschränkungen abzusehen. Das hätte erhebliche Auswirkungen auf den Alltag aller Bendorfer.“ Weiterlesen

Förderwettbewerb für die Kitas des Geschäftsgebietes der Volksbank Eifel eG!

Foto: Gewinnsparverein Köln e.V.

Bitburg, 01.10.2020: Die Volksbank Eifel eG lädt ab sofort alle Kindertagesstätten in ihrem Geschäftsgebiet zu einem Förderwettbewerb ein. Als Lohn der Mühe winkt ein Kinderbus mit Elektroantrieb im Gesamtwert von über 5.000 Euro und 15 Pakete mit je 3 JuniorCars im Wert von je 300 Euro für die Besten. Der hochwertige Kinderbus bietet Platz für sechs Kleinkinder, hat ein Sonnen- und Regendach und eine Reichweite von 12 Kilometern pro Akkuladung. Weiterlesen

Lühmann – SPD erwartet von Pkw-Maut-Untersuchungssausschuss wichtige Klärung

Berlin. (ots) Die SPD-Obfrau im Untersuchungsausschuss, Kirsten Lühmann, erwartet für die heutige Sitzung des Untersuchungsausschusses zur Pkw-Maut, dass entscheidende Fragen zur Aufarbeitung des Falls geklärt werden. Wie Lühmann am 01.10.2020 im Inforadio vom rbb sagte, gibt es Hinweise, dass die Maut-Betreiberfirmen bereit waren, mit einer Vertragsunterzeichnung zu warten, bis Rechtssicherheit besteht. Heute würden die Chefs der Firmen dazu befragt. Weiterlesen

Damit Frösche nicht auf dem Trockenen sitzen – SGD Nord schützt gefährdete Amphibien im Westerwald

Kammolch , Foto: SGD-Nord

Gelbbauchunke, Kammmolch und Laubfrosch zählen zu den heimischen Amphibienarten, deren Bestand in Deutschland stark gefährdet ist. Um sie zu schützen, engagiert sich die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord als Projektleiterin der „Arbeitsgruppe Amphibienschutz“. Ihr gehören Expertinnen und Experten des behördlichen Naturschutzes, der anerkannten Naturschutzvereine von Abbaubetrieben, dem Bundesverband Keramische Rohstoffe und Industrieminerale e.V., von Universitäten sowie Biotopbetreuer an. Gemeinsam arbeiten sie an der Umsetzung von Amphibienschutzmaßnahmen im Naturraum Westerwald. Weiterlesen

COVID-19: Weiterer postiver Corona-Fall im Landkreis Vulkaneifel

Vulkaneifel. Am Mittwoch, 30. September 2020 ist dem Gesundheitsamt des Landkreises Vulkaneifel eine weitere bestätigte Neuinfektion mit SARS-CoV-2 gemeldet worden. Die Anzahl der bisher positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen mit Wohnsitz im Landkreis Vulkaneifel steigt damit auf insgesamt 144 Personen. Weiterlesen

Rheinland-Pfalz fordert bundeseinheitliche Eckpunkte für Impfkonzept

Anlässlich der heutigen 93. Gesundheitsministerkonferenz bekräftigte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler die Forderung nach bundesweit vergleichbaren Maßstäben für die Impfung der Bevölkerung gegen das Corona-Virus. „Wir brauchen Eckpunkte eines Impfkonzeptes vom Bund als gemeinsame Basis für die jeweiligen Impfkonzepte der Länder. Wichtig ist auch, dass wir so früh wie möglich erfahren, wann welche Impfstoffe zur Verfügung stehen, damit die Länder das Verfahren vorbereiten können“, sagte Bätzing-Lichtenthäler. Rheinland-Pfalz bittet daher das Bundesgesundheitsministerium, die Länder engmaschig über den Stand der Bestellung von Impfstoffen zu informieren und bei geplanten Regelungsverfahren und Verfahren, die die Impfstrategie der Länder maßgeblich beeinflussen, frühzeitig einzubinden. Weiterlesen

Haus verkaufen, aber weiter darin wohnen: Macht das Sinn?

Wegen des demografischen Wandels, der knappen Renten und der steigenden Immobilienpreise interessieren sich viele ältere Menschen für Angebote zur Immobilienverrentung. Dabei verkaufen ältere Eigentümer ihr abbezahltes Haus, um sich ihre Rente zu verbessern. Gleichzeitig lassen sie sich jedoch ein lebenslanges Wohnrecht garantieren. Ob das wirklich sinnvoll ist und worauf man in dieser Hinsicht achten sollte, wird in diesem Beitrag erläutert.

Ist das Modell sinnvoll?

Fest steht, dass heutzutage jeder Zweite zur Miete wohnt. Ältere Menschen können sich oft glücklich schätzen, wenn sie ihr eigenes Haus besitzen, da die aktuell hohen Mietkosten einen Großteil ihrer kleinen Rente verschlingen würden. Bei vielen Senioren über 60 erfreut sich das Modell, ihr Haus zu verkaufen, aber dennoch weiter darin zu wohnen, einer zunehmenden Beliebtheit. Das hat für die Bewohner durchaus Vorteile: Den Eigenheimbesitzern wird von dem Investor entweder eine lebenslange Zusatzrente oder eine hohe Einmalzahlung gezahlt. Damit kann eine kleine Rente aufgebessert werden und der finanzielle Spielraum ist wieder größer. Trotzdem muss das gewohnte Wohnumfeld nicht verlassen werden. Zwar gehört die Immobilie den älteren Menschen dann nicht mehr, aber dieser Nachteil wird dadurch kompensiert, dass ihnen ein lebenslanges Wohnrecht vertraglich zugesichert wird. Wer sein Haus auf diese Weise verkaufen möchte, kann es bei 1a-immobilienmarkt.de inserieren. Durch die hohe Reichweite des Portals ist die Wahrscheinlichkeit hoch, einen geeigneten Investor zu finden. Weiterlesen

Zwei neue COVID-19-Fälle im Landkreis Bernkastel-Wittlich

Am Mittwoch, 30.09.2020, wurden dem Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich zwei neue COVID-19-Fälle bekannt. Die Zahl der bislang bestätigen Infektionen wächst damit auf 265 an.

Aus der häuslichen Isolierung konnte heute eine Personen entlassen werden, sodass die Zahl der Genesenen auf 238 ansteigt. Unter Berücksichtigung der Genesenen sowie der beiden bisherigen Todesfälle sind aktuell 25 Personen erkrankt.

Im Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich wird derzeit ein COVID-19-Patient versorgt.

Stand: 30.09.2020, 17.00 Uhr

Dreyer/Bätzing-Lichtenthäler: Arbeitslosigkeit sinkt im September deutlich – Neues Förderprogramm Betriebliche Weiterbildung startet

Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Arbeitslosigkeit in Rheinland-Pfalz wieder gesunken. Im September waren 122.522 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 7.123 weniger als im August, aber 27.042 mehr als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote verringerte sich somit gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent. Im September 2019 lag sie bei 4,2 Prozent. Weiterlesen

Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Weiterbetrieb Teststationen und Änderungsverordnung der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 10.717 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle, 255 Todesfälle und 9.451 genesene Fälle. 1.011 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.

Landkreis Bisher bekannt Todesfälle Genesen Gemeldete letzte 7 Tage pro 100.000
Ahrweiler 355 3 329 6
Altenkirchen 253 12 217 12
Alzey-Worms 375 11 332 17
Bad Dürkheim 384 12 349 10
Bad Kreuznach 332 7 285 6
Bernkastel-Wittlich 263 2 235 12
Birkenfeld 123 3 117 0
Bitburg-Prüm 307 6 292 7
Cochem-Zell 170 1 160 2
Donnersbergkreis 183 8 161 1
Germersheim 363 6 300 16
Kaiserslautern 211 1 181 8
Kusel 136 1 128 4
Mainz-Bingen 611 25 544 13
Mayen-Koblenz 485 17 404 22
Neuwied 419 5 347 23
Rhein-Hunsrück 226 6 205 5
Rhein-Lahn-Kreis 204 6 189 4
Rhein-Pfalz-Kreis 401 5 351 22
Südliche Weinstr. 185 4 166 5
Südwestpfalz 147 3 142 1
Trier-Saarburg 395 11 361 9
Vulkaneifel 143 5 137 0
Westerwaldkreis 583 22 490 10
Stadt        
Frankenthal 87 2 73 12
Kaiserslautern 303 6 271 12
Koblenz 349 20 313 6
Landau i.d.Pfalz 89 2 85 0
Ludwigshafen 633 2 556 21
Mainz 1038 28 885 26
Neustadt Weinst. 154 2 138 11
Pirmasens 51 0 45 5
Speyer 163 1 145 14
Trier 207 1 188 4
Worms 326 8 280 13
Zweibrücken 63 1 50 12

Stand: 10:20 Uhr

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Diese Zahlen können vereinzelt von den durch die Kreisverwaltungen kommunizierten Zahlen abweichen.

Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen wird anhand eines Bewertungsalgorithmus ermittelt. Diese Angaben können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen. Als Gemeldete gelten alle Menschen mit COVID-19 Erkrankung mit Meldedatum der letzten 7 Tage, pro 100.000 Einwohner.

Weiterbetrieb Teststationen

Die vier Corona-Teststationen des Landes Rheinland-Pfalz werden bis auf Weiteres geöffnet bleiben. Für Einreisende aus Risikogebieten besteht dort somit weiterhin die Möglichkeit zu einer kostenfreien Testung, Einreisende aus Nicht-Risikogebieten können sich dort nicht mehr testen lassen.

Die Teststationen des Landes in Grenznähe zu Luxemburg, Belgien und Frankreich sind an Wochenenden zwischen 10 und 18 Uhr sowie am Flughafen Hahn abhängig vom Flugplan und der Rückkehr von Maschinen aus Risikogebieten geöffnet. Bis zum Erhalt ihres Testergebnisses sind Einreisende aus Risikogebieten verpflichtet, sich bis zu 14 Tage in Quarantäne zu begeben.

Änderungsverordnung der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung

Der Ministerrat hat in seiner gestrigen Sitzung eine Änderungsverordnung der 11. Corona-Bekämpfungsverordnung beschlossen, die den Betrieb von Prostitutionsstätten im Sinne des Prostituiertenschutzgesetzes betrifft. Diese sind künftig unter Einhaltung der allgemeinen Schutzmaßnahmen zulässig, soweit an den angebotenen sexuellen Dienstleistungen nicht mehr als zwei Personen beteiligt sind. Räumlichkeiten in Prostitutionsstätten, in denen sich in der Regel mehr als zwei Personen aufhalten und die zum gleichzeitigen Aufenthalt von mehr als zwei Personen vorgesehen sind oder der Anbahnung sexueller Dienstleistungen dienen, sind geschlossen zu halten.

Es besteht die Pflicht einer vorherigen telefonischen oder digitalen Terminvereinbarung. Das Hygienekonzept für sexuelle Dienstleistungen, das auf der Internetseite der Landesregierung veröffentlicht ist, ist zu berücksichtigen und einzuhalten. Des Weiteren haben die Betreibenden ein individuelles Schutz- und Hygienekonzept zu erstellen und auf Verlangen der für die Erlaubniserteilung zum Betreiben eines Prostitutionsgewerbes zuständigen Behörde vorzulegen.

Die entsprechende Änderungsverordnung wird im Laufe des heutigen Tages verkündet und tritt zum 1. Oktober in Kraft.

Reproduktionszahl zu Corona-Infektionen

Die aktuellste Schätzung des Robert Koch-Instituts für die 7-Tages-Reproduktionszahl für Rheinland-Pfalz wird mit 1,12 angegeben; auch die aktuellste Angabe für den Bund liegt bei 1,03. Die Reproduktionszahl beschreibt, wie viele Menschen pro Infektiösem durchschnittlich angesteckt werden. Ein Wert von 1 zeigt an, dass – im Durchschnitt – jede betroffene Person eine weitere ansteckt.

Einen Überblick über alle Maßnahmen der Landesregierung bietet die Internetseite www.corona.rlp.de.

 

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen