Gewinn für Studierende und ländlichen Raum – Dritte Bewerbungsrunde für Landarzt- und ÖGD-Quote startet

Potenzielle Nachwuchsmedizinerinnen und Nachwuchsmediziner können sich vom 1. bis zum 31. März 2021 wieder für einen Medizinstudienplatz an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Rahmen der Landarztquote und der Quote für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) bewerben. „Wir wollen gezielt Menschen ansprechen, die sich mit der Hausarzttätigkeit beziehungsweise dem Öffentlichen Gesundheitsdienst identifizieren“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Weiterlesen

Rheinland-Pfalz startet Corona-Impfungen für Berufe der Priogruppe 2

Schutz der Menschen über 80 Jahre kommt sehr gut voran

„Rheinland-Pfalz ist und bleibt bei den Corona-Schutzimpfungen auf einem sehr guten Weg. Das gilt vor allem für die besonders vulnerable Gruppe unserer über 80-jährigen Mitbürger, die daheim oder in Einrichtungen der Altenpflege leben“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler bei der Vorstellung der aktuellen Impfzahlen. Weiterlesen

Förderung von Kinderwunschbehandlungen in Rheinland-Pfalz beginnt am 1. März 2021

Rheinland-Pfalz wird künftig in Kooperation mit dem Bundesfamilienministerium Kinderwunschbehandlungen von ungewollt kinderlosen Paaren fördern. Den Zuschuss erhalten verheiratete und unverheiratete Paare. Darüber hinaus wird Rheinland-Pfalz als erstes Bundesland auch lesbische Paare fördern, die krankheitsbedingt keine Kinder bekommen können.

Ab dem 1. März 2021 können Paare mit unerfülltem Kinderwunsch einen Antrag zur finanziellen Förderung von Kinderwunschbehandlungen stellen. Zum Start des Förderprogramms erklärte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler: „Verheirateten und nicht verheirateten Paaren soll fortan die finanzielle Last der Kinderwunschbehandlung ein Stück weit genommen werden, in dem der Bund und das Land Rheinland-Pfalz einen Teil der Kosten übernehmen“. Bereits jetzt werden bei bestimmten Ehepaaren rund 50 Prozent der Behandlungskosten von den Krankenkassen übernommen. Der verbleibende Eigenanteil stellt eine erhebliche Belastung für die Paare und nicht selten eine schwer zu überwindende Hürde auf dem Weg zum eigenen Kind dar.

„Ganz besonders freut es mich, dass wir als erstes Bundesland auch den Kinderwunsch von gleichgeschlechtlichen weiblichen Paaren, die krankheitsbedingt keine Kinder bekommen können, fördern werden. Ich finde, das ist ein klares Signal für eine gute und gleichberechtigte Zukunft“, sagte Bätzing-Lichtenthäler. Ebenso ist eine Heiratsurkunde keine Voraussetzung für die Förderung. „Auch das ist ein wichtiges Detail in einer Zeit, in der sich Lebens- und Partnerschaftsformen stetig verändern. Das Förderprogramm ist unbedingt notwendig, am Puls der Zeit und zukunftssicher. Es ist erfreulich, dass es nun an den Start gehen kann“, betonte die Ministerin weiter.

„Deutschlandweit sind über ein Drittel der Menschen zwischen 25 und 59 Jahren ungewollt kinderlos und haben den Wunsch, durch künstliche Befruchtung Kinder zu bekommen“, so Bätzing-Lichtenthäler. Kinderlosigkeit ist längst kein gesellschaftliches Tabu mehr, dennoch muss auch weiter für dieses Thema sensibilisiert werden: „Denn Paare, die für die Erfüllung ihres Kinderwunsches auf medizinische Hilfe angewiesen sind, müssen viele körperliche und emotionale Herausforderungen meistern. Sie sollen deshalb nicht noch zusätzlich die hohen Kosten für die Behandlungen alleine schultern. Ich freue mich, dass wir Paaren mit Kinderwunsch durch unser neues Förderprogramm einen Teil der finanziellen Last abnehmen können und hoffe, dass damit mehr rheinland-pfälzischen Paaren der Kinderwunsch erfüllt werden kann,“ unterstrich die Ministerin.

Die Förderung beantragen können sowohl heterosexuelle als auch homosexuelle weibliche Paare – egal ob verheiratet oder nicht. Gefördert werden können die ersten vier medizinischen Behandlungen. Die Antragstellenden müssen in Rheinland-Pfalz leben und die Behandlung muss ebenfalls in Rheinland-Pfalz durchgeführt werden. Die Frau, die sich der medizinischen Behandlung unterzieht, darf nicht älter als 40 Jahre, der Partner nicht älter als 50 Jahre sein.

Die Antragsunterlagen sind unter folgender Adresse zu finden: https://lsjv.rlp.de/de/unsere-aufgaben/foerderung/assistierte-reproduktion/

Die gesamte Förderrichtlinie kann auf der Homepage des zuständigen Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung nachgelesen werden. Ebenso ermöglicht das Antragsformular einen guten Überblick über die zu erfüllenden Voraussetzungen, die einzelnen Schritte und die notwendigen Dokumente. Darüber hinaus steht ein Merkblatt zur Verfügung, das über Anspruchsvoraussetzungen und Förderhöhen informiert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz (LSJV) stehen jederzeit gerne beratend zur Verfügung, damit die Paare mit der anfallenden Bürokratie nicht allein gelassen werden.

Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung
Baedekerstr. 2 – 20
56073 Koblenz
Telefon 0261 4041-307
Telefax 0261 4041-77307
www.lsjv.rlp.de

405 aktive Corona-Fälle in MYK und Koblenz

30 neue positiv getestete Personen – 11 Genesene – 1 verstorbene Person – Stand: 25.02.2021

KREIS MYK. Es gibt insgesamt 30 neue positiv auf das Coronavirus getestete sowie 11 genesene Personen. Zu beklagen ist der Tod einer Corona-positiven Person, die infolge anderer Ursachen verstorben ist. Die Anzahl aktiver Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz liegt damit derzeit bei 405, davon 239 im Kreis MYK und 166 in der Stadt Koblenz. Weiterlesen

Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Hinweis zur Meldung

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 101.428 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle, 3.070 Todesfälle und 92.265 genesene Fälle. 6.093 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.

Landkreis Bisher bekannt Todesfälle Genesen Verdacht auf VOC VOC Gemeldete letzte 7 Tage pro 100.000 Gemeldete letzte 7 Tage pro 100.000
(+ USAF)
Ahrweiler 2944 44 2590 56 3 83,8 83,8
Altenkirchen 2482 64 2155 70 8 93,9 93,9
Alzey-Worms 3318 104 3052 27 1 40,1 40,1
Bad Dürkheim 3130 128 2851 4 10 23,4 23,4
Bad Kreuznach 4185 118 3856 0 55 59,4 59,4
Bernkastel-Wittlich 2063 57 1871 17 0 61,3 60,5
Birkenfeld 2212 78 1908 5 3 114,9 111,2
Bitburg-Prüm 2319 21 2072 58 48 83,8 81
Cochem-Zell 1514 42 1327 1 7 42,4 42,3
Donnersbergkreis 1586 49 1432 10 0 27,9 27,6
Germersheim 3478 99 3041 50 1 113,2 113,2
Kaiserslautern 2733 58 2587 1 0 32,1 27,4
Kusel 1587 58 1482 0 0 19,9 18,9
Mainz-Bingen 5097 183 4729 43 32 34,1 34
Mayen-Koblenz 4403 127 4020 2 53 33,6 33,6
Neuwied 5102 99 4712 10 27 76 76
Rhein-Hunsrück 2535 72 2199 0 5 96,9 96,9
Rhein-Lahn-Kreis 2640 88 2312 53 1 81,8 81,8
Rhein-Pfalz-Kreis 4581 198 4128 21 5 41,4 41,4
Südliche Weinstr. 2467 98 2232 2 2 34,4 34,4
Südwestpfalz 1711 61 1556 0 1 39 38,5
Trier-Saarburg 3098 80 2817 15 56 46,9 46,8
Vulkaneifel 1410 55 1217 13 15 82,4 82,4
Westerwaldkreis 4458 119 4043 23 4 54,5 54,5
Stadt              
Frankenthal 1447 39 1304 6 2 59,5 59,5
Kaiserslautern 2408 78 2268 0 0 21 19,7
Koblenz 3056 104 2791 4 28 36,8 36,8
Landau i.d.Pfalz 1089 28 997 0 4 32 32
Ludwigshafen 6806 295 6203 25 14 52,8 52,8
Mainz 6702 167 6367 29 18 21,5 21,5
Neustadt Weinst. 1195 29 1078 3 8 67,6 67,6
Pirmasens 833 50 740 0 0 39,8 39,8
Speyer 2001 77 1844 19 0 49,4 49,4
Trier 1839 20 1708 6 21 28,7 28,7
Worms 2534 80 2340 19 1 56,3 56,3
Zweibrücken 465 3 436 2 0 58,5 58,5
Rheinland-Pfalz 101.428 3.070 92.265 594 433 52,9 52,4

Stand: 14:10 Uhr Weiterlesen

387 aktive Corona-Fälle in MYK und Koblenz

22 neue positiv getestete Personen – 18 Genesene – Stand: 24.02.2021

KREIS MYK. Es gibt insgesamt 22 neue positiv auf das Coronavirus getestete sowie 18 genesene Personen. Die Anzahl aktiver Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz liegt damit derzeit bei 387, davon 226 im Kreis MYK und  161 in der Stadt Koblenz. Weiterlesen

COVID-19 im Landkreis Vulkaneifel: Fünfzehn bestätigte Neuinfektionen – Stand 24.02.2021 – 14:00h

Fallzahlen im Landkreis steigen weiter: Inzidenz steigt auf knapp unter 100

Das Gesundheitsamt des Landkreises Vulkaneifel hat seit dem gestrigen Tag 15 weitere bestätigte Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 gemeldet. Mehr als zweidrittel der bestätigen Neuinfektionen sind enge Kontaktpersonen der Kategorie 1 – oftmals aus dem gleichen Hausstand – zu bereits positiven Fällen. Die Anzahl der bisher positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen mit Wohnsitz im Landkreis Vulkaneifel erhöht sich somit auf insgesamt 1406 Personen. Weiterlesen

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