Sieben-Tage-Inzidenz in Rheinland-Pfalz über 1500

Mainz (dpa/lrs) – Binnen eines Tages sind in Rheinland-Pfalz 14.002 neue bestätigte Corona-Fälle gezählt worden. Damit stieg die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag auf 1534,9 nach 1460,1 am Vortag, wie das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz mitteilte (Stand 14.10 Uhr). Die Zunahme der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner setzte sich somit fort. Vier weitere Menschen starben seit Mittwoch den Angaben zufolge im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion; die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie beträgt nunmehr 5145. Weiterlesen

Corona-Inzidenz steigt auf 2199,3: Sieben Todesfälle

Saarbrücken (dpa/lrs) – Die Corona-Inzidenz im Saarland ist auch am Donnerstag deutlich gestiegen. Die Zahl der bestätigten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen erhöhte sich auf 2199,3 nach 2088,5 am Vortag, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts hervorgeht (Stand 3.36 Uhr). Innerhalb eines Tages wurden demnach 4346 Neuinfektionen registriert. Sieben weitere Menschen starben im Zusammenhang mit Covid-19. Seit Beginn der Pandemie gab es im Saarland 202.150 bestätigte Infektionsfälle, 1459 Menschen starben an oder mit der Erkrankung. Weiterlesen

Teil-Impfpflicht: drei Prozent Ungeimpfte an Unimedizin

Mainz (dpa/lrs) – Zum bundesweiten Start der einrichtungsbezogenen Impfpflicht kommt die größte Klinik in Rheinland-Pfalz, die Mainzer Universitätsmedizin, auf rund drei Prozent Ungeimpfte bei ihren Beschäftigten. Es seien etwa 260 Ungeimpfte gezählt worden, teilte die Unimedizin am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Insgesamt kommt das Haus nach eigenen Angaben auf etwa 8700 Beschäftigte (Stand Ende Februar 2022), die Impfquote liegt entsprechend bei ungefähr 97 Prozent. Weiterlesen

Sechs Menschen 2021 in Rheinland-Pfalz ertrunken

Mainz/Berlin (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz sind 2021 deutlich weniger Menschen in der Freizeit ertrunken als im Vorjahr. Sechs Menschen kamen im vergangenen Jahr etwa in Flüssen oder Seen ums Leben, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mitteilte. 2020 hatte es 16 Ertrunkene gegeben. Weiterlesen

Aktueller COVID-19-Wochenbericht für Rheinland-Pfalz jetzt online

Der neue COVID-19-Wochenbericht des Landesuntersuchungsamtes (LUA) für die 11. Kalenderwoche 2022 ist online. Der Bericht erscheint immer donnerstags und soll dazu beitragen, die Corona-Lage in Rheinland-Pfalz differenziert bewerten zu können. Diesen und alle weiteren Wochenberichte als PDF sowie die zugehörigen Daten im Excelformat finden Sie auf der Homepage des LUA. Weiterlesen

Dreyer informiert über Ergebnisse der Bund-Länder-Konferenz

Mainz (dpa/lrs) – Die Regierungschefinnen und -chefs der Länder beraten an diesem Donnerstag den weiteren Kurs in der Corona-Politik mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Ein weiteres Thema soll der russische Krieg gegen die Ukraine und die damit verbundenen Auswirkungen auf Bund und Länder sein. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) will nach dem Ende der Gespräche in einer Pressekonferenz (18.15 Uhr) über die Ergebnisse der Konferenz berichten. Die Landesregierung hatte schon vor der Bund-Länder-Runde beschlossen, dass die aktuell geltenden Corona-Regeln im Wesentlichen zwei Wochen länger als zunächst geplant bis zum 2. April verlängert werden. Die Infektionszahlen hatten in den vergangenen Tagen neue Höchststände erreicht.

 

 

Ministerium informiert über Unterbringung von Flüchtlingen

Mainz (dpa/lrs) – Rund 1900 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sind derzeit in den fünf Aufnahmeeinrichtungen des Landes Rheinland-Pfalz untergebracht. Hunderte sind nach Angaben des Integrationsministeriums bereits auf Kommunen verteilt worden, wieder andere haben die Einrichtungen verlassen und sind bei Familie oder Freunden untergekommen. Angesichts voraussichtlich weiter steigender Zahlen an Menschen, die vor dem Krieg nach Deutschland kommen, werden das Ministerium und die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) heute über das weitere Vorgehen informieren. Weiterlesen

Ein Verletzter nach Austritt von Chlorgas auf BASF-Gelände

Ludwigshafen (dpa/lrs) – Bei einem Arbeitsunfall auf dem BASF-Werksgelände in Ludwigshafen ist ein Mitarbeiter einer externen Firma durch Chlorgas verletzt worden. Er sei vorsorglich zur weiteren Beobachtung in eine Klinik gebracht worden, teilte die BASF am Mittwoch mit. Zuvor sei aus einer Anlage im Werksteil Süd aus bislang unbekanntem Grund eine geringe Menge Chlor ausgetreten. Weiterlesen

Regierung legt Corona-Schutz in Hände der Arbeitgeber

Betriebe
Von Fatima Abbas und Basil Wegener, dpa

Berlin (dpa) – Über den Corona-Schutz in den Betrieben in Deutschland entscheiden die Arbeitgeber ab kommender Woche jeweils selbst. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch in Berlin eine entsprechende Verordnung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD).

Arbeitgeber sollen ab 20. März selbst die Gefährdung durch das Virus einschätzen und in einem betrieblichen Hygienekonzept Maßnahmen zum Infektionsschutz festlegen. Weiterlesen

Kompromiss bei Patentschutzlockerung für Corona-Impfstoff

Genf (dpa) – Nach monatelangem Ringen zeichnet sich in der Welthandelsorganisation (WTO) ein Kompromiss über die begrenzte Freigabe von Patenten für Corona-Impfstoffe ab.

Eine prinzipielle Einigung erzielten die Europäische Union, Indien, Südafrika und die USA, wie WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala am Mittwoch in Genf mitteilte. Dem Vernehmen nach soll die Freigabe der Patente zeitlich und auf Länder beschränkt bleiben, die bestimmte Kriterien erfüllen.

Wie aus dem Textentwurf, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, hervorgeht, soll die Freigabe nur für Entwicklungsländer gelten, die 2021 nicht mehr als zehn Prozent ihrer Impfdosen exportiert haben. Das könnte auf Indien und China zielen, die beide als Entwicklungsländer in der WTO sind. Die 164 WTO-Mitglieder müssen dem Kompromiss noch zustimmen. In der WTO wird im Konsens entschieden. Weiterlesen

Bund sichert sich Produktionskapazitäten für Corona-Vakzine

Berlin (dpa) – Um Knappheit bei Corona-Impfstoffen vorzubeugen, sichert sich die Bundesregierung Zugriff auf Produktionskapazitäten. Dazu schließt sie Verträge mit fünf Herstellern mit einer Dauer bis 2029, wie das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin beschloss.

Fachleute des Wirtschaftsministeriums haben die Vereinbarungen im Auftrag des Gesundheitsministeriums mit BioNTech, CureVac/GSK, Wacker/CordenPharma, Celonic und IDT geschlossen. Weiterlesen

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