Wolfsburg (dpa) – Der Volkswagen-Konzern befindet sich wegen Problemen mit der Chipversorgung und Corona-Beschränkungen weiter in einem Tief bei den Verkaufszahlen. Weiterlesen
Zwei Menschen bei Motorradunfall schwer verletzt
Müsch (dpa/lrs) – Ein junger Mann und seine Mitfahrerin sind mit einem Motorrad bei Müsch (Landkreis Ahrweiler) gegen ein Auto geprallt und schwer verletzt worden. Der 22-Jährige sei am Donnerstagabend mit seiner Maschine in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Leitplanke gefahren, teilte die Polizei mit.
Daraufhin schleuderte das Motorrad gegen ein entgegenkommendes Auto. Der junge Mann und seine 19 Jahre alte Beifahrerin wurden dabei schwer verletzt.
Motorradunfall: Soziusfahrerin leicht verletzt
Bernkastel-Kues. Am 16.06.2022 ereignete sich gegen 20:35 Uhr ein Motorradunfall in Bernkastel-Kues, Stadtteil Kues. Ein 50-jähriger Fahrer befuhr mit seinem Krad den Bergweg in Fahrtrichtung Stadtmitte. Auf Höhe der Einmündung “Hubertusweg” wollte dieser nach links in den selbigen abbiegen. Weiterlesen
Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer in Alf
Alf. Am 16.06.2022 kam es gegen 13:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B49 zwischen Alf-Fabrik und Bengel. Weiterlesen
Jetzt Camping-Tickets für die 12h Nürburgring sichern!
Der Vorverkauf für die limitierten Campingtickets bei den 12h Nürburgring (9.-11. September 2022) ist eröffnet. Erstmals haben die Fans der Nürburgring Langstrecken-Serie die Möglichkeit, am Streckenabschnitt Brünnchen zu campen – mit Toiletten, Duschen, Wasserversorgung und Beleuchtung. Tickets können unter www.nuerburgring.de geordert werden. Weiterlesen
BDI-Chef kritisiert Habecks Kartellrechtspläne scharf
Berlin (dpa) – Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, hat die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für ein härteres Kartellrecht scharf kritisiert.
«Die Zerschlagung von Unternehmen ist das schärfste Mittel, was dem Rechtsstaat zur Verfügung steht», sagte Russwurm den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwoch). «Die Schwelle für den Einsatz dieses Instrumentes noch niedriger zu setzen, um beim bloßen Anschein von Missbrauch reagieren zu können – das würde die Grundfesten unseres Rechtssystems treffen.»
Nach Habecks Plänen soll das Kartellamt mehr Eingriffsmöglichkeiten erhalten, um gegen Mineralölkonzerne schärfer vorgehen zu können. Wettbewerbshüter sollen neben schlagkräftigeren Sektoruntersuchungen auch Gewinne abschöpfen können, wenn Unternehmen ihre Marktmacht missbrauchen. Als letztes Mittel sollen Entflechtungen möglich sein. Hintergrund: Zum 1. Juni war zur Entlastung der Autofahrer die Energiesteuer auf Benzin und Diesel gesenkt worden. An den Zapfsäulen wurde dies aber kaum spürbar.
Der Industriepräsident wandte sich auch gegen eine sogenannte Übergewinnsteuer für Krisenprofiteure. «Ich tue mich sehr schwer, Gewinn von Übergewinn zu unterscheiden. Wo ist da die Grenze?», sagte er. Gewinne würden in Deutschland bereits hoch besteuert. Außerdem verteidigte er die Mineralölkonzerne: «Wir sprechen über einen komplexen globalen Markt in einer Krisensituation. Daraus ergeben sich Knappheiten und Kostensteigerungen bei Versorgung, Transport, Weiterverarbeitung», sagte er. «Das alles muss man sauber analysiert und belegt haben, ehe man pauschale und schwerwiegende Verdächtigungen äußert.»
Hyzon Motors erwirbt Orten-Fahrzeugbau Gruppe und baut damit seine Aktivitäten in Deutschland aus
- Durch die Transaktion strebt Hyzon an, die operative Präsenz in Deutschland zu erweitern, Kundenzugang zu erhalten und sich im attraktiven deutschen „Zero-Emission-Truck-Market“ anzusiedeln, die Expertise in den Bereichen Elektrifizierung und Antriebsstrang-Kits zu erweitern sowie Fertigungskapazitäten auszubauen.
- Die Orten-Gruppe verfügt über eine nahezu hundertjährige Erfahrung in der Aufbau- sowie Lastwagen- und Anhängerindustrie. Orten ist einer der Pioniere der Elektrifizierung neuer und gebrauchter Nutzfahrzeuge vom Dieselantrieb zum emissionsfreien Elektroantrieb. Hiermit unterstützt Orten weltweite CO2-freie Mobilität.
ROCHESTER, N.Y./Bernkastel-Kues – 13. Juni 2022 – Hyzon Motors (NASDAQ: HYZN), ein globaler Anbieter von emissionsfreien Nutzfahrzeugen mit Wasserstoff- und Brennstoffzellenantrieb, gab heute die Unterzeichnung eines rechtsverbindlichen Kaufvertrags der Orten Betriebs GmbH und der Orten Electric-Trucks GmbH (zusammen „Orten”) bekannt. Orten ist ein innovativer deutscher Lkw- und Aufbau-Hersteller und spezialisiert auf die Getränkeindustrie. Mit Vollzug des Kaufvertrags wird im vierten Quartal 2022 gerechnet. Weiterlesen
Audi lehnt Kompromiss im Gendersprache-Prozess ab
Ingolstadt (dpa) – Ein Volkswagen-Mitarbeiter wehrt sich vor Gericht gegen die Gendersprache bei der Konzerntochter Audi.
Vor dem Landgericht Ingolstadt zitierte der Kläger am Dienstag aus Arbeitsanweisungen von Audi an ihn mit Formulierungen wie: «Der_die BSM-Expertin ist qualifizierte_r Fachexpert_in». Der Vorsitzende Richter schlug zur gütlichen Einigung vor, den Kläger künftig in herkömmlicher Sprache anzuschreiben. Die Audi-Anwälte lehnten dies aber als nicht praktikabel und nicht handhabbar ab.
Richter Christoph Hellerbrand stellte klar, dass seine Kammer kein Grundsatzurteil fällen werde. Es gehe bei diesem Prozess nur um den konkreten Einzelfall: «Es geht um Sie, um ihre persönliche Betroffenheit durch diesen Gender-Leitfaden«, sagte er dem VW-Mitarbeiter.
Audi führte den Leitfaden im März 2021 ein und erklärte, das Unternehmen wolle «gendersensible Formulierungen von nun an in der internen und externen schriftlichen Audi Kommunikation allgegenwärtig machen». In allen internen und externen Schreiben des Unternehmens seien gendersensible Formulierungen notwendig.
Dazu dienten neutrale Formulierungen («Führungskraft» statt «Chef») oder der sogenannte Gender Gap, der männliche und weibliche Formen mit einem Unterstrich verbindet («Mitarbeiter_innen»).
Klägeranwalt Dirk Giesen sagte, sein Mandant sei klar für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung. Aber «er möchte in Ruhe gelassen werden mit dieser Gendersprache». Audi solle ihm keine Mails, Mailanhänge und Anweisungen mit Vorgabe des Gender Gaps mehr schicken. Der Richter fasste den Unterlassungsantrag so zusammen: «Der Gender Gap muss weg.» Unterstützt wird die Klage vom Verein Deutsche Sprache, der das Gendern als Ideologie ablehnt.
Deutlich größeres Sparpotenzial beim Tanken in der Tagesverlauf-Auswertung
München. Durch die Wahl des richtigen Zeitpunktes können die Autofahrer beim Tanken deutlich mehr Geld sparen als im Vorjahr. Dies gilt vor allem für Dieselfahrer. Weiterlesen
Ölbranche und Handelsverband: Kritik an Kartellrechtsplänen
ADAC: Steuersenkung landet zu großem Teil bei Ölkonzernen
München (dpa) – Die Spritpreise sind übers Wochenende weiter gestiegen. Wie der ADAC mitteilte, kostete ein Liter Super E10 am Sonntag im bundesweiten Durchschnitt 1,952 Euro und Diesel 2,033 Euro. Am Freitag hatte Super laut ADAC 1,945 und Diesel 2,016 Euro gekostet.
Der Spritpreis habe sich deutlich vom Rohölpreis entkoppelt: «Die Steuersenkung landet zum großen Teil bei den Mineralölkonzernen und kommt zu wenig bei den Autofahrern an», sagte der ADAC-Sprecher. Super E10 sei immer noch 20 Cent billiger als am 31. Mai, dem Tag vor der Steuersenkung.
Der Dieselpreis aber sei jetzt auf dem Stand vom 11. Mai und nur noch einen Cent unter dem Stand vom 31. Mai. «Natürlich haben wir auch einen Anstieg beim Ölpreis gehabt. Aber es gibt aus Sicht des ADAC keinen Grund, warum die Preise so steigen», sagte der Sprecher in München.