21-jährige Autofahrerin stirbt bei Unfall

Siesbach (dpa/lrs) – Eine 21-Jährige ist auf der Landesstraße 175 im Landkreis Birkenfeld tödlich verunglückt. Die Autofahrerin sei am Dienstagabend noch an der Unfallstelle zwischen Leisel und Siesbach gestorben, teilte die Polizei mit. Der andere beteiligte Verkehrsteilnehmer sei mit dem Hubschrauber schwerverletzt ins Klinikum in Saarbrücken gebracht worden. Nähere Angaben zum Geschehen machte die Polizei zunächst nicht. Die Unfallaufnahme dauerte am Abend vorerst an.

 

 

 

Auf der Straße: Polizei findet totes Reh mit Warnweste

Fischbachtal (dpa) – Bizarrer Anblick selbst für routinierte Polizisten: In der hessischen Gemeinde Fischbachtal-Niedernhausen bei Darmstadt haben Beamte ein totes und mit einer Warnweste bekleidetes Reh gefunden. Wie die Polizei in der Nacht zu Montag mitteilte, wurde am späten Sonntagabend ein auf der Straße liegendes Tier gemeldet. Weiterlesen

Mann verursacht Unfall und wartet mit hochgelegten Beinen

Erpel/Bonn (dpa) – Ein Autofahrer soll im Kreis Neuwied einen Unfall verursacht, sich nicht um eine Verletzte gekümmert, einen Polizisten attackiert und wenig später im nahe gelegenen Bonn auf Autodächer eingeschlagen haben. Der 49-Jährige verlor am Donnerstagmorgen auf der Bundesstraße 42 bei Erpel die Kontrolle über seinen Transporter, geriet so in den Gegenverkehr und stieß mit zwei Autos zusammen, wie die Polizei mitteilte. Weiterlesen

Ab wann muss Ex-VW-Chef Winterkorn vor Gericht?

Braunschweig (dpa) – Der Strafprozess zur Volkswagen-Dieselaffäre wird im Fall des früheren Konzernchefs Martin Winterkorn noch einmal verschoben.

Wie sich bereits abgezeichnet hatte, entschied das Landgericht Braunschweig, den Verfahrensteil gegen den früheren VW-Vorstandsvorsitzenden (74) «auf einen späteren Zeitpunkt» zu vertagen. Dies teilte die zuständige Kammer am Donnerstag mit. Der entsprechende Abschnitt werde zur gesonderten Verhandlung abgetrennt. Weiterlesen

17-Jähriger Motorradfahrer stirbt nach Unfall auf B9

Mülheim-Kärlich (dpa/lrs) – Ein 17 Jahre alter Motorradfahrer ist nach einem Unfall auf der Bundesstraße 9 nahe Koblenz gestorben. Seine gleichaltrige Sozia wurde schwer verletzt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Nach bisherigem Ermittlungsstand sei der junge Fahrer am Mittwochnachmittag vom rechten auf den linken Fahrstreifen gewechselt und dabei mit einem Pkw in Berührung gekommen. Der Motorradfahrer und seine Sozia kamen zu Fall, wie es hieß. Nach der Erstversorgung wurde der junge Mann in ein Krankenhaus gebracht, wo er seinen schweren Verletzungen erlag. Die 17-jährige Sozia kam ebenfalls in ein Krankenhaus.

 

 

 

Betrunkener fährt ohne Führerschein durch Fußgängerzone

Worms (dpa/lrs) – Ein betrunkener Autofahrer ist durch die Fußgängerzone von Worms gefahren, um sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Der 36 Jahre alte Mann habe mit seinem Auto in den frühen Morgenstunden zunächst vor einer Gaststätte gestanden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Als er einen Streifenwagen wahrnahm, habe er Vollgas gegeben und sei mit quietschenden Reifen losgefahren. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass er ohne Führerschein unterwegs war. Der Atemalkoholtest zeigte einen Wert von 1,77 Promille an, so die Polizei. Es wurde eine Blutentnahme angeordnet. Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

 

 

 

Wahlkampf an der Tanke – Was bestimmt den Spritpreis?

Verbraucher
Von Christof Rührmair und Andreas Hoenig, dpa

München/Berlin (dpa) – Der Wahlkampf hat die Tankstellen erreicht. Spätestens seit Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) bei «Bild Live» forderte, die Politik müsse bei mehr als zwei Euro pro Liter einschreiten und warnte, dass linke Parteien die Mobilität verteuern würden, ist der Spritpreis Thema. Doch wie entstehen die Kosten an der Zapfsäule eigentlich und wer und was hat daran welchen Anteil? Weiterlesen

Millionenschwerer Ferrari-Coup: Mehr als drei Jahre Haft

Neuss (dpa) – Nach dem spektakulären Diebstahl eines mehr als zwei Millionen Euro teuren Ferraris ist ein 45-Jähriger zu drei Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das Amtsgericht in Neuss sprach den Mann am Mittwoch wegen schweren Diebstahls schuldig. Weiterlesen

CUPRA enthüllt Konzeptfahrzeug Tavascan Extreme E

Evolutionsstufe des aktuellen Offroad-Rennwagens e-CUPRA ABT XE1

Hinweise auf die Optik des für 2024 geplanten CUPRA Tavascan

LED-Technologie eröffnet zusätzliche Freiheiten beim Design

Einsatz von Recycling- und Naturmaterialien für mehr Nachhaltigkeit

Anlässlich der diesjährigen IAA MOBILITY in München stellt CUPRA sein neues Konzeptfahrzeug vor: den CUPRA Tavascan Extreme E. Der vollelektrische Offroad-Rennwagen trägt unverkennbar die CUPRA DNA in sich und stellt die nächste Evolutionsstufe im Rennabenteuer der Marke bei der Extreme E dar. Gleichzeitig gibt das neue Concept Car Hinweise auf die Designsprache des zukünftigen Serienmodells CUPRA Tavascan. Dieses wird als zweites rein elektrisches Fahrzeug der Marke in Barcelona entworfen und entwickelt und soll 2024 in Europa und Übersee auf den Markt kommen.

Der CUPRA Tavascan Extreme E präsentiert ein vollkommen neues Exterieur-Design mit 100 Prozent CUPRA DNA und einem ganzheitlichen Ansatz zur Verwendung natürlicher Materialien. Das macht ihn nachhaltiger und erleichtert spätere Anpassungen und Reparaturen.

„Wir stehen voll und ganz hinter dem Projekt Extreme E“, erklärt Antonino Labate, Direktor für Strategie, Geschäftsentwicklung und Operations bei CUPRA. „Elektrifizierung, Nachhaltigkeit, Geschlechterparität und Vielfalt – dies sind die gemeinsamen Werte, die CUPRA mit der Extreme E verbinden. In unserem CUPRA Tavascan Extreme E Concept zeigt sich die harte Arbeit, die wir bei CUPRA zu leisten bereit sind, um auch in der nächsten Rennsaison wieder konkurrenzfähig zu sein.“

Weiterentwickeltes Design, mehr Gestaltungsmöglichkeiten

Im Vergleich zu dem Modell, mit dem CUPRA in der ersten Saison der Extreme E angetreten ist, hat sich das Front- und Heckdesign bei diesem Konzeptfahrzeug deutlich weiterentwickelt. Durch den Einsatz von LED-Technologie hatte das Entwicklerteam mehr Freiheiten, um ein Fahrzeug mit unverkennbarer CUPRA DNA zu entwerfen.

So verschmelzen auf jeder Seite des Fahrzeugs drei einzelne Leuchten im typischen CUPRA Dreiecksdesign zu einem leistungsstarken Scheinwerfer. Darüber hinaus ist die Beleuchtung in einen 3D-gedruckten Rahmen eingebettet – eine Technologie, die dem CUPRA Tavascan Extreme E eine ganz besondere Note verleiht.

Diese Fahrzeugteile aus dem 3D-Drucker sind effizienter, da sie in nur sechs Stunden hergestellt werden können. Dadurch kann das Rennteam etwaige Modifikationen am Fahrzeug in Rekordzeit umsetzen, von kleineren Reparaturen nach einem Unfall bis hin zu Änderungen an der Scheinwerferposition. Für diesen schnellen Austausch von Komponenten sind außerdem keine sperrigen und kostspieligen Werkzeuge erforderlich.

„Als Konzeptfahrzeug ist der CUPRA Tavascan Extreme E die nächste Evolutionsstufe unseres vollelektrischen Offroad-Rennwagens, der die zukünftige Ausrichtung unserer Marke andeutet. Darüber hinaus steht er auch für technischen Fortschritt“, erklärt der Entwicklungschef des CUPRA Racing Teams, Xavi Serra. „In der Karosserie dieses Concept Cars kommen Flachsfasern zum Einsatz, um seine Nachhaltigkeit zu verbessern. Und seine 3D-gedruckten Komponenten können in kürzester Zeit nachproduziert werden, damit er auf der Rennstrecke allzeit einsatzbereit bleibt.“

Flachsfasern für mehr Nachhaltigkeit

Die Carbonfaserelemente seiner Karosserie werden unter Verwendung des größtmöglichen Anteils von Flachsfasern hergestellt und können somit leicht ersetzt werden. Der Einsatz dieses aus der Flachspflanze gewonnenen Naturprodukts verringert zudem die Umweltauswirkungen des Konzeptfahrzeugs. Damit entspricht es dem Anspruch der Extreme E Rennserie, das Umweltbewusstsein zu verbessern und den CUPRA Tavascan Extreme E noch nachhaltiger als seinen Vorgänger zu machen.

Die Leistung wird dabei in keinster Weise beeinträchtigt, denn das Material kann auf herkömmliche Art verarbeitet werden und eröffnet damit alle Möglichkeiten, die sich die CUPRA Ingenieure in Bezug auf Form und Radius wünschen. Diese Technologie ist so ausgereift, dass sie bereits jetzt in der Produktion von Serienfahrzeugen eingesetzt werden könnte.

Die neu gestaltete Karosserie des CUPRA Tavascan Extreme E ist mit einer Lackierung versehen, durch die das Concept Car bei den bevorstehenden Offroad-Rennen zweifelsohne hervorstechen wird – ob in der Arktis, in der Wüste, vor Gletschern oder am Meer.

Unverkennbare Akzente

Als unverkennbares Mitglied der CUPRA Familie ist der vollelektrische Offroad-Rennwagen natürlich mit kupfernen Akzenten versehen. Seine Texturen mit parametrischer Dynamik und seine sportlichen Linien lassen sein Äußeres schimmern und vermitteln zusätzlich den Eindruck von Bewegung, während das Fahrzeug die spektakulären Landschaften der Extreme E durchquert. Durch das überlappende CUPRA Logo entsteht ein eindrucksvoller 3D-Effekt.

„Der CUPRA Tavascan Extreme E sieht einfach unglaublich aus. Noch dazu fährt er jetzt nicht nur rein elektrisch, sondern ist auch noch richtig nachhaltig, weil in diesem Modell Recycling- und natürliche Materialien wie Flachsfasern verbaut werden“, erklärt CUPRA Extreme E Pilotin Jutta Kleinschmidt. „Ich kann es kaum abwarten, mit dieser neu designten Version anzutreten!“

Das Concept Car ist mit einer 54-kWh-Batterie ausgestattet, die hinter dem Cockpit platziert ist, um eine ausgewogene Gewichtsverteilung zu erreichen. Es schafft den Sprint von 0 auf 100 km/h in etwa vier Sekunden und erfüllt damit die Vorschriften der Elektrorennserie.

Thomas Biermaier, Geschäftsführer ABT Sportsline

„Vor fast genau einem Jahr haben wir unsere Partnerschaft mit CUPRA bekannt gegeben und das Design unseres e-CUPRA ABT XE1 vorgestellt. Seitdem haben wir gemeinsam viel Aufmerksamkeit erregt – sowohl auf der Rennstrecke als auch abseits davon. Die Entwicklung einer eigenen Karosserie durch die Designer und Ingenieure von CUPRA ist der nächste Schritt in unserer engen und erfolgreichen Zusammenarbeit. Das CUPRA Tavascan Extreme E Konzeptfahrzeug beeindruckt bis ins kleinste Detail. Jetzt liegt es an uns, mit diesem eindrucksvollen Rennwagen schon bald die ersten Trophäen zu holen.“

Alejandro Agag, Gründer und CEO der Rennserie Extreme E

„Ich freue mich außerordentlich über die Vorstellung des CUPRA Tavascan Extreme E. CUPRA ist damit der zweite Automobilhersteller, dessen Extreme-E-Team seine eigene Karosserie verwendet. Dieser Schritt verleiht der Serie nicht nur mehr Stil und Persönlichkeit, sondern unterstützt auch unser Ziel, die Extreme E als globale Marketing-Plattform für unsere Partner zu etablieren. CUPRA hat hier beispielsweise die Gelegenheit, Kunden sein zukünftiges Modell vorzustellen. Meinen Glückwunsch an dieses zukunftsorientierte und äußerst visionäre Team. Der CUPRA Tavascan Extreme E besitzt ein wirklich atemberaubendes Design. Ich bin sehr gespannt auf sein Renndebüt in der Extreme E.“

Flutkatastrophe: 23.000 Fahrzeugzulassungen in Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa/lrs) – Nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal sind im Kreis Ahrweiler 23 000 Fahrzeuge neu zugelassen worden. Seit der Flut arbeite die Zulassungsstelle unter Hochdruck, teilte die Kreisverwaltung am Montag mit. Bei dem Hochwasser am 14. und 15. Juli waren Tausende Fahrzeuge beschädigt, zerstört oder durch die Flut mitgerissen worden. Zudem seien zahlreiche Fahrzeugpapiere und Kennzeichen verloren gegangen. Weiterlesen

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