Siebenjähriges Mädchen bei Schulbusunfall verletzt

Welterod (dpa/lrs) – Ein siebenjähriges Mädchen ist in Welterod im Taunus bei einem Schulbusunfall verletzt worden. Die Schülerin stieg laut Polizei am Dienstag aus dem stehenden Fahrzeug aus, ging hinter den Bus und «lief sodann, ohne auf den durchfahrenden Verkehr zu achten, über die Fahrbahn». Ein Auto erfasste mit seiner Seite das Mädchen und verletzte es am Bein. Die Polizei warnte allgemein vor den Gefahren auf Schulwegen und dem «besonders unfallträchtigen Ein- und Aussteigen aus öffentlichen Verkehrsmitteln» und bat hier um erhöhte Vorsicht.

 

 

Teures Tankjahr 2021

Während 2020 so günstig getankt werden konnte wie schon lange nicht mehr, war das Jahr 2021 im Schnitt das teuerste Tankjahr seit 2013. Das ergibt sich aus Daten des ADAC. Im Jahresverlauf 2021 ermittelte der Club enorme Preisschwankungen an den Tankstellen in Deutschland. So unterschieden sich die bundesweiten Tagesdurchschnittspreise im letzten Jahr um bis zu 37,7 Cent bei Super E10 und bis zu 35,7 Cent beim Diesel. Für das Jahr 2021 ergibt sich laut ADAC ein Durchschnittspreis von 1,522 Euro je Liter Super E10 und 1,385 Euro pro Liter Diesel.

Der günstigste Tanktag im vergangenen Jahr war der 1. Januar: Ein Liter Super E10 kostete hier 1,324 Euro, einen Liter Diesel gab’s für 1,215 Euro. Fortan kletterten die Spritpreise stets höher, bis sie den November im Durchschnitt zum teuersten Tankmonat des Jahres machten, den es jemals gab. Diesel erreichte dabei am 11. November mit 1,572 Euro je Liter ein neues Allzeit-Tageshoch. Super E10 war ebenfalls im November am teuersten. Am 14. November kostete ein Liter 1,701 Euro und war damit fast so teuer wie das Allzeithoch von 1,709 Euro im Jahr 2012.

Wichtigster Grund für den starken Preisanstieg war die Erhöhung der Rohölnotierungen. Während ein Barrel der Sorte Brent zum Jahresbeginn rund 50 Dollar kostete, stieg der Preis im Laufe des Jahres zeitweise auf über 85 Euro an.

Der starke Spritpreisanstieg bis in den November hinein beruhigte sich im Dezember wieder ein wenig. So war der 22. Dezember der günstigste Tanktag des Monats. Ein Liter Super E10 kostete im bundesweiten Mittel 1,588 Euro, ein Liter Diesel 1,504 Euro. Der letzte Tag des Jahres war gleichzeitig der teuerste Tag beider Kraftstoffe im Dezember mit durchschnittlich 1,642 Euro je Liter Super E10. Diesel kostete dabei 1,553 Euro pro Liter.

Der ADAC rät: Autofahrer sollten nach Möglichkeit die Schwankungen der Kraftstoffpreise im Tagesverlauf nutzen und in den Abendstunden tanken. Laut ADAC Auswertungen kosten Benzin und Diesel in aller Regel in den Morgenstunden um 7 Uhr am meisten, abends zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr ist Kraftstoff hingegen am günstigsten. Wer dann tankt, kann im Schnitt bis zu sieben Cent je Liter sparen.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App “ADAC Spritpreise”. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen nahezu aller 14.000 Tankstellen in Deutschland bietet die App eine detaillierte Routenplanung. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

 

Mercedes: E-Forschungsauto hat 1000 Kilometer Reichweite

Stuttgart (dpa) – Mercedes-Benz hat ein neues Elektro-Forschungsauto mit hoher Energieeffizienz vorgestellt. Der Vision EQXX könne im normalen Straßenverkehr mit einer einzigen Batterieladung mehr als 1000 Kilometer weit fahren, teilte Daimler-Vorstand Markus Schäfer am Montag bei einer Telefonkonferenz mit. Komponenten und technische Details des Autos könnten in zwei bis drei Jahren in künftigen Serienfahrzeugen zu sehen sein. Weiterlesen

Mann schiebt falsch geparktes Auto mit Traktor weg

Garmisch-Partenkirchen (dpa) – Mit einem Traktor hat ein Mann in Garmisch-Partenkirchen kurzerhand ein falsch geparktes Auto entfernt. Der Wagen überschlug sich bei der Aktion und wurde völlig demoliert, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Der verärgerte Anwohner hatte nach den Ermittlungen in der Nacht zum Sonntag das geparkte Fahrzeug über eine nahe gelegene Bundesstraße auf einen Langlaufparkplatz geschoben. Ein anderer Anwohner sah den Wagen am Sonntagmorgen auf dem Dach liegend, ging von einem Unfall aus und rief die Polizei. Weiterlesen

74-Jähriger fährt mit Auto gegen Baum und stirbt in Klinik

Stade (dpa/lni) – Ein 74-jähriger Mann ist mit seinem Auto in Stade gegen einen Baum geprallt und im Krankenhaus gestorben. Nach Angaben der Polizei kam das Auto am Montag von der Fahrbahn ab. Auch Ersthelfer waren vor Ort und versuchten, den Schwerverletzten im Auto wiederzubeleben. Ein Notarzt versorgte ihn ebenfalls. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen sei eine medizinische Ursache für den Unfall und den Tod des Mannes wahrscheinlich, heiß es.

 

 

Künftige Kaufanreize für E-Autos

Verkehr
Von Sascha Meyer, dpa 

Berlin (dpa) – Elektroautos soll es auf deutschen Straßen noch viel mehr geben – und das auch weiterhin mit finanziellem Anschub vom Staat.

Doch die neue Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen will der Förderung bald eine stärkere Klimaschutz-Ausrichtung verpassen. Die Verbraucherzentralen fordern deutlich gezieltere Kaufanreize. «Ich würde die Bundesregierung hier zu einem klaren Schnitt ermutigen», sagte der Chef des Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, der Deutschen Presse-Agentur. Auch beim Stromlade-Netz soll sich noch mehr tun. Weiterlesen

Tesla mit Auslieferungsrekord im vierten Quartal

Austin (dpa) – Tesla hat im vergangenen Quartal einen Rekord bei seinen Auslieferungen aufgestellt. Der Elektroauto-Hersteller brachte in den letzten drei Monaten des Jahres 308.600 Fahrzeuge an die Kunden.

Im gesamten Jahr kommt Tesla damit auf gut 936.000 Auslieferungen, ein Plus von 87 Prozent im Vergleich zu 2020. Der Vorreiter bei der Auto-Elektrifizierung will auf lange Sicht ein jährliches Plus von mindestens 50 Prozent bei den Auslieferungen halten. Die neuen Fabriken in Grünheide bei Berlin und in Texas sollen die nötigen Kapazitäten dafür schaffen. Bisher baut Tesla seine Fahrzeuge im Stammwerk im kalifornischen Fremont sowie im neuen Werk in Shanghai. Weiterlesen

Tesla ruft rund 200.000 Fahrzeuge in China zurück

Peking (dpa) – Der US-amerikanische Elektro-Autobauer Tesla ruft in China rund 200.000 Fahrzeuge wegen möglicher sicherheitsgefährdender Mängel zurück.

Wie aus einer Online-Stellungnahme der chinesischen Marktaufsichtsbehörde hervorgeht, sind knapp 20.000 importierte Autos des «Model S» und über 35.000 importierte Autos des «Model 3» betroffen. Hinzu kommen rund 144.000 in China produzierte «Model 3», die ebenfalls von der Rückrufaktion betroffen sind. Weiterlesen

Sechs Verletzte bei Verkehrsunfall auf der BAB 61

Lambsheim (dpa/lrs) – Bei einem Unfall auf der Bundesautobahn 61 nahe Lambsheim (Rhein-Pfalz-Kreis) sind sechs Menschen verletzt worden. Am Sonntagmittag war ein 61-Jähriger in Fahrtrichtung Koblenz unterwegs, als er vermutlich wegen eines Bremsmanövers mit drei weiteren Autos zusammenstieß, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Sechs Menschen wurden bei dem Unfall verletzt, eine Person davon schwer. Sie alle wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Drei der Autos waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Wegen der Bergungsarbeiten und der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen und dadurch zu einem kilometerlangen Rückstau.

 

 

Shared Mobility 2022: Fünf Trends, die die Branche bewegen

Siegen (ots). Die Zukunft der Mobilität ist und bleibt ein dynamisches Thema: Elektromobilität, autonomes Fahren, Leichtfahrzeuge, innovative Nutzungsszenarien. Das Team von Invers geht davon aus, dass Marktteilnehmer im kommenden Jahr 2022 weitere neue Mobilitätskonzepte entwickeln, die flexible Lösungen und komfortable Alternativen zum Fahrzeugbesitz bieten und den Markt für Shared Mobility antreiben.

Die Mobilitätsexperten bei Invers, dem Erfinder des automatisierten Fahrzeug-Sharing, haben fünf aktuelle Trends identifiziert, die die Shared-Mobility-Branche im kommenden Jahr bewegen werden:

Weiterlesen

Teuerstes Tankjahr seit 2013 – Achterbahnfahrt bei Preisen

Verbraucher
Von Christof Rührmair, dpa, und Bernhard Funck, dpa-AFX 

München (dpa) – Die Spritpreise haben im auslaufenden Jahr eine wilde Achterbahnfahrt hingelegt. Auf das billigste Tankjahr seit der E10-Einführung folgte nun das teuerste seit 2013, wie aus Daten des ADAC hervorgeht.

Der November war sogar der teuerste Tankmonat aller Zeiten. All das befeuerte auch die Debatte um eine staatliche Entlastung der Autofahrer.

Bis Ende November lag der Durchschnittspreis für Superbenzin der Sorte E10 im laufenden Jahr bei 1,514 Euro pro Liter im bundesweiten Durchschnitt. Bei Diesel waren es 1,373 Euro. Für das Gesamtjahr erwartet der ADAC-Kraftstoffmarktexperte Jürgen Albrecht etwas höhere Endstände, denn im Dezember waren Diesel und E10 bisher teurer. Grob überschlagen läuft es also bei E10 auf ein Plus um 26 bis 27 Cent im Vergleich zum Vorjahr hinaus, bei Diesel dürften es um die 27 Cent werden. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen