ADAC Spritpreise App und Maps werden eins – Mit der neuen App finden Autofahrer die günstigste Tankstelle und planen jede Route einfach und schnell

München. Der ADAC vereint seine beliebten Apps “ADAC Spritpreise” und “ADAC Maps” zu einer App. Damit haben Autofahrer alle wichtigen Informationen zu den deutschlandweit aktuellen Spritpreisen, aber auch detaillierte Routenplanung mit Informationen zur Verkehrslage oder Baustellen auf dem geplanten Weg.

Weiterlesen

ADAC: Das ist neu in 2022

München. Das Jahr 2022 bringt für Autofahrer einige Neuerungen mit sich. Eine davon verlangt schon jetzt zügiges Handeln: Nach einer EU-Richtlinie müssen alle vor dem 19. Januar 2013 ausgestellten Führerscheine bis 2033 in fälschungssichere Scheckkarten-Führerscheine umgetauscht werden. Die Geburtenjahrgänge 1953 bis 1958 müssen dies eigentlich bis zum 19. Januar 2022 erledigt haben. Da es bei der Beantragung coronabedingt zu langen Wartezeiten und Verzögerungen kommen kann, hat die Verkehrsministerkonferenz vorgeschlagen, bis zum 19. Juli 2022 keine Bußgelder zu verhängen. Betroffene sollten sich möglichst bald um einen Termin kümmern.

Zum 1. Januar 2022 wird der CO2-Preis, der für Emissionen von Kohlenstoffdioxyd durch Kraftstoffe bezahlt werden muss, von 25 Euro auf 30 Euro je Tonne angehoben. Damit dürften die Preise für Benzin und Diesel zum Jahreswechsel um rund 1,5 Cent je Liter steigen.

Bei der Förderung von Elektroautos wird die Innovationsprämie (Verdopplung des Umweltbonus) bis Ende 2022 unverändert fortgeführt. Plug-in-Hybride werden 2022 gefördert (max. 6750 Euro), wenn sie höchstens 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen oder eine elektrische Mindestreichweite von 60 Kilometern vorweisen. Besitzer von rein elektrisch betriebenen Autos können außerdem ab 2022 von der sogenannten Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) profitieren: Per einfacher, digitaler Registrierung werden die CO2-Einsparungen durch das Elektroauto zertifiziert und über einen Dienstleister an quotenpflichtige Mineralölkonzerne weiterverkauft.

“Maskenpflicht” für Verbandskasten: Laut der neuen DIN-Norm für Verbandskästen müssen künftig zwei Mund-Nasen-Bedeckungen (Masken) Teil des Verbandskastens sein. Ob und ab wann tatsächlich zwei Masken mitzuführen sind, steht allerdings noch nicht fest.

Vorteil für Verbraucher beim Autokauf: Ab dem 1. Januar 2022 verlängert sich die Beweislastumkehr beim Händlerkauf von sechs auf zwölf Monate. Erst danach muss der Käufer den Beweis führen, dass ein Mangel beziehungsweise Schaden von Anfang an vorhanden war.

Mehr Sicherheit: Ab dem Juli 2022 müssen neue Pkw-Typen bei der Fahrzeugtypenzulassung bestimmte Assistenzsysteme für mehr Sicherheit vorweisen. Vorgeschrieben sind dann laut EU-Verordnung unter anderem ein Intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Rückfahr-, Spurhalte- und Notbremsassistenten, Müdigkeitswarner und eine Schnittstelle für Alkohol-Wegfahrsperren. Ab Juli 2024 müssen dann alle Neuwagen mit diesen Systemen ausgestattet sein. (ots)

Zwei Schwerverletzte bei Frontalzusammenstoß in Gerolstein

Bei einem schweren Unfall in Gerolstein prallten zwei Autos frontal gegeneinander. Die Insassen überlebten schwer verletzt. (Foto: Polizeidirektion Wittlich)

Gerolstein (dpa/lrs) – Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos in Gerolstein (Kreis Vulkaneifel) sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Eine 59 Jahre alte Autofahrerin sei zunächst aus unbekannten Gründen auf der Bundesstraße 410 von der Straße abgekommen und in den Gegenverkehr gefahren, teilte die Polizei am Mittwochabend mit. Dabei kollidierte sie mit dem Auto eines 48-Jährigen. Beide Schwerverletzten kamen in Krankenhäuser. An den Autos entstand ein Sachschaden von etwa 10 000 Euro. Die Straße wurde nach dem Unfall am Mittwochnachmittag zwischenzeitlich voll gesperrt, es kam zu Staus.

 

 

 

Zahl der Verkehrstoten sinkt 2021 auf 2.500 – neuer historischer Tiefststand

München. Die Zahl der bei Verkehrsunfällen getöteten Menschen wird im Jahr 2021 deutlich sinken. Wie eine aktuelle ADAC Prognose zeigt, werden schätzungsweise 2.500 Menschen im Straßenverkehr in diesem Jahr ums Leben kommen. Im Vergleich zu 2020, als 2.719 Menschen gestorben waren, ist dies ein Rückgang um 8,1 Prozent.

Der ADAC führt das Minus auf die Corona-bedingte spürbar geringere Fahrleistung zurück. Bereits im Vorjahr war das Verkehrsaufkommen um gut zehn Prozent gesunken, was zu einem deutlichen Rückgang der im Straßenverkehr tödlich Verunglückten geführt hatte. 2019, im letzten Jahr vor Corona, hatte das Statistische Bundesamt 3.046 Verkehrstote registriert.

Rückläufig ist auch die Zahl der Menschen, die bei einem Verkehrsunfall verletzt worden sind. Sie geht laut ADAC um 6,4 Prozent gegenüber 2020 zurück und liegt in diesem Jahr bei schätzungsweise 309.000. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden sinkt um 5,8 Prozent auf 249.000. Hingegen wird die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle mit 2.250.000 auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr verharren.

Trotz der insgesamt erfreulichen Entwicklung muss aus Sicht des ADAC auch weiterhin alles unternommen, um die Anzahl der Getöteten im Straßenverkehr zu reduzieren. So gilt es, angesichts der gestiegenen Zahl der Radfahrer die Anstrengungen für deren Schutz zu erhöhen und etwa die Radverkehrsinfrastruktur spürbar zu verbessern. Grundlage für einen sicheren Straßenverkehr bleiben laut ADAC gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis für andere Verkehrsteilnehmer. (ots)

 

Union warnt Ampel vor Mehrbelastung von Dieselfahrern

Berlin (dpa) – Die Unionsfraktion hat die neue Ampel-Koalition vor einer Mehrbelastung von Dieselfahrern gewarnt.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ulrich Lange (CSU) sagte der dpa, die Ampel nehme Mehrkosten für Millionen Pendler und Unternehmen bewusst in Kauf und wolle sie damit im Stich lassen. In einem Antrag, den der Bundestag am Donnerstag beraten soll, fordert die Fraktion, die bestehenden Energiesteuersätze für Diesel und Benzin nicht zu erhöhen. Stattdessen sollten sowohl die Kraftstoff- als auch die Kfz-Besteuerung im Lichte einer einheitlichen CO2-Bepreisung reformiert werden. Weiterlesen

Corona dämpft Konjunkturerwartungen in Deutschland

Mannheim/Wiesbaden (dpa) – Neue Sorgen in der Corona-Pandemie und schärfere Gegenmaßnahmen lasten auf den Konjunkturerwartungen für Deutschland.

Es gibt allerdings auch Hoffnungsschimmer, und einer kommt ausgerechnet aus der zuletzt gebeutelten Industrie: Die Produktion ist erstmals seit längerem wieder spürbar gestiegen.

Deutsche Finanzexperten bleiben für Deutschland aber zurückhaltend. Das Stimmungsbarometer des Mannheimer Forschungsinstituts ZEW fiel im Dezember gegenüber dem Vormonat um 1,8 Punkte auf 29,9 Zähler, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilte. Die Abschwächung fiel zumindest geringer aus als befürchtet: Analysten hatten einen Rückgang auf 25,4 Punkte erwartet. Weiterlesen

Anklage gegen zwei Männer nach Raserunfall

Trier (dpa/lrs) – Gut vier Monate nach einem Raserunfall mit einem lebensgefährlich verletzten Fußgänger hat die Staatsanwaltschaft Trier zwei Männer angeklagt. Dem mutmaßlichen Fahrer des Tatautos werde versuchter Totschlag und Unfallflucht vorgeworfen, teilte die Anklagebehörde an Dienstag mit. Gegen den 21-Jährigen sei auch Anklage wegen «des hinreichenden Tatverdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens» erhoben worden.

Ein 22-Jähriger, der dem 21-Jährigen nach dem Unfall geholfen haben soll, das Tatauto zu verstecken, ist laut Staatsanwaltschaft wegen versuchter Strafvereitelung angeklagt. Er sei «an der Verursachung des Unfalls» nicht beteiligt gewesen. Weiterlesen

Aufzeichnungen zeigen tödlichen Unfall mit Tretrollerfahrer

Mainz (dpa/lrs) – Nach dem Unfall in der Mainzer Altstadt, bei dem Ende November der Fahrer eines Tretrollers ums Leben gekommen war, liegen mittlerweile Videoaufzeichnungen vor. Wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte, zeigen die Aufnahmen den Unfall und werden nun ausgewertet. Auch sei das 22 Jahre alte Opfer obduziert worden. Weiterlesen

Eigene Trunkenheit wird häufig unterschätzt

Witten (dpa) – Nach dem Genuss von Bier und Wein unterschätzt einem Experiment zufolge ein großer Teil der Menschen ihren Atemalkoholwert – und überschätzt ihre Fahrtauglichkeit.

Den alkoholträchtigen Versuch an der Universität Witten-Herdecke im Ruhrgebiet beschreiben Mediziner im Fachmagazin «Harm Reduction Journal». 90 Teilnehmer aus Deutschland – mit guter körperlicher Fitness und durchschnittlich 24 Jahre alt – waren für die Studie aufgefordert, sich unter kontrollierten Bedingungen mit Pils und Weißwein zu betrinken. Dabei sollten sie unter anderem einschätzen, wann sie die gesetzliche Promillegrenze zum Autofahren erreicht hatten. In Deutschland liegt diese bei einem Wert von 0,5 Promille.  Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen