Fehlende Fahrbahn-Markierungen auf Bundes- und Landesstraßen sind brandgefährlich

Es ist ein buchstäblich dunkles Straßenbau-Kapitel, das Autofahrer zurzeit auf Bundes- und Landesstraßen erleben – und das im Wortsinn. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Daun und Darscheid gibt es keine Straßenmarkierung: Keine weißen Seitenstreifen, keine markierte Mittellinie. Wie gefährlich ist das gerade jetzt, in der dunkelsten Zeit des Jahres? Die Eifel-Zeitung sprach mit einem Fahrsicherheitstrainer und unternahm mit ihm eine Testfahrt. Ergebnis: Das ist brandgefährlich!“ Weiterlesen

Mehr Todesopfer im Straßenverkehr

Rheinland-Pfalz. Von Januar bis Juli 2017 verloren auf rheinland-pfälzischen Straßen 104 Menschen bei Verkehrsunfällen ihr Leben. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems waren das 24 Todesopfer mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Anzahl der Schwerverletzten stieg leicht um 2,5 Prozent auf 2.057. Die Zahl der Leichtverletzten war 8.952 fast genau so hoch wie im Vorjahreszeitraum. Insgesamt registrierte die Polizei in den ersten sieben Monaten 83.051 Straßenverkehrsunfälle und damit 2,9 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 74.512 Unfälle, bei denen nur Sachschaden entstand. Dies bedeutet einen Anstieg um 3,1 Prozent.

Steht Kloster Himmerod vor der Auflösung?

Himmerod. Seit 900 Jahren leben Mönche in der Abtei Himmerod – doch es werden immer weniger. Nur noch fünf Brüder sind derzeit im Kloster – bald könnte auch das Geschichte sein. Die Entscheidung wird bald fallen. Medienberichten zufolge soll die Jahrhunderte alte Zisterzienserabtei Himmerod in der Eifel kurz vor der Auflösung stehen. Hauptgrund sei die personelle Situation in dem fast 900 Jahre alten Männerkloster: In dem Konvent leben derzeit nur noch fünf Mönche. Vor 40 Jahren gab es in Himmerod noch 30 Mönche. Die endgültige Entscheidung soll Mitte Oktober in der Schweiz bei einer Tagung des Mehrerauer Kongregationskapitels fallen, dem auch das Kloster Himmerod angehört. Weiterlesen

Thomas Roth tritt als Vorsitzender der FDP-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag zurück

Mainz. Der Vorsitzende der Fraktion der FDP im rheinland-pfälzischen Landtag, Thomas Roth, ist mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten. Nach wiederholter öffentlicher Kritik an seiner Amtsführung hat er sich zu diesem Schritt entschlossen, um nicht zu einer Belastung für seine Fraktion und seine Partei zu werden.  Er kündigte an, der Fraktion weiter als Abgeordneter anzugehören und sich weiter für die Freien Demokraten in Rheinland-Pfalz engagieren zu wollen.

Die 69. Deutsche Weinkönigin heißt Katharina Staab

Katharina Staab von der Nahe wurde zur 69. Deutschen Weinkönigin gewählt

Neustadt a.d.Weinstraße, 30.09.2017. Die 69. Deutsche Weinkönigin heißt Katharina Staab und kommt aus Oberhausen an der Nahe! Als Deutsche Weinprinzessinnen stehen ihr Charlotte Freiberger von der Hessischen Bergstraße und Laura Lahm aus Rheinhessen zur Seite.

Glücklich und unter dem lautstarken Jubel der mitgereisten Fans nahm Katharina Staab die Krone und zahlreiche Glückwünsche entgegen. Wissensstark und engagiert präsentierte sich die 27-jährige Marketing-Managerin bereits im Vorentscheid, charmant und wortgewandt war ihr Auftreten im äußerst spannenden Finale. Damit überzeugte sie die Fachjury und gewann die Sympathien der rund 800 Zuschauer im Saalbau in Neustadt an der Weinstraße. Als 69. Deutsche Weinkönigin ist sie nun im Auftrag des Deutschen Weininstituts (DWI) ein Jahr lang auf über 200 Terminen im In- und Ausland als Botschafterin für den deutschen Wein unterwegs.

 

Von ihren Vorgängerinnen wurden die Drei gekrönt

“Super, alles super“, fand die frisch gekürte Weinmajestät unmittelbar nach ihrer Wahl ausnahmsweise vorerst keine Worte. „Ich kann es noch gar nicht fassen“, jubelte sie kopfschüttelnd und hatte dabei Freudentränen in den Augen. Sie freue sich „auf viele Reisen in möglichst viele Länder, um die deutschen Weine weltweit zu vertreten.“

In der Wahlgala, die live vom SWR Fernsehen übertragen wurde, setzte sich Katharina Staab gegen fünf Mitbewerberinnen durch, die nach ihrem gelungenen Auftritt am vergangenen Samstag ebenfalls von der Jury ins Finale gewählt wurden. Hier stellten die sechs jungen Fachfrauen in mehreren Runden ihre weinsensorischen, rhetorischen und kommunikativen Fähigkeiten unter Beweis. Sie kommentierten zunächst ihren eigenen Einspielfilm und meisterten eine verdeckte Weinprobe. Im Spiel „Wein-Straßenstars“ zeigten sie Menschenkenntnis, indem sie einschätzten, welcher der drei zuvor befragten „Straßenstars“ bestimmte Vorlieben oder Gewohnheiten hat und über das Thema Wein Bescheid weiß.

Weinkönigin Katharina Staab (mitte), Prinzessin Laura Lahm (links) und Prinzessin Charlotte Freiberger (rechts)

Prinzessin oder Königin?

Nach der Zwischenabstimmung der Jury ging es unter den drei noch verbliebenen Anwärterinnen „nur“ noch um die Frage, welche Weinkrone es werden wird. Dazu galt es, aus einer Theaterszene zwischen Hagen und Gunther möglichst viele Weinbegriffe herauszufiltern. In der letzten Aufgabe hatte jede der drei Kandidatinnen zu einem persönlichen Foto eine einminütige Rede zu halten.

Katharina Staab beeindruckte hier durch Natürlichkeit und Lockerheit, aber auch mit Charme und Souveränität. Die höchste deutsche Weinkrone geht damit nach vier Jahren wieder an die Nahe, dorthin hatte Nadine Poss sie 2013 zuletzt geholt.

Charlotte Freiberger nahm die Prinzessinnenkrone „voller Stolz“ entgegen. „Ich freue mich einfach auf alles, was jetzt kommt”, kommentierte die 26-jährige, die als Winzerin im elterlichen Betrieb in Heppenheim arbeitet.

Glücklich schaut auch Laura Lahm aus Rheinhessen auf das vor ihr liegende Jahr als Deutsche Weinprinzessin. „Erstmal mit meiner Familie anstoßen“, war das erste Vorhaben der 25-jährigen Weinbautechnikerin.

(Fotos: Deutsches Weininstitut)

Rheinland-Pfalz erleben am Tag der deutschen Einheit

Mainz. 3-D-Druck, Live-Schmieden, ein Fahrradsimulator, eine Fotobox mit Motiven aus Rheinland-Pfalz, Melken einer Demo-Kuh oder Wanderliegen zum Ausruhen: das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau hat mit vielen Partnern attraktive Angebote auf dem Bürgerfest zum Tag der deutschen Einheit realisiert. Weiterlesen

TechniSat als offizieller Partner am Tag der Deutschen Einheit in Mainz

Unter dem Motto „Zusammen sind wir Deutschland“ finden vom 02. bis 03. Oktober 2017 in Mainz die Feierlichkeiten zum 27. Tag der Deutschen Einheit statt. TechniSat nimmt als offizieller Partner daran teil.

Auf der Promotion-Fläche in der Sponsorenmeile am Tag der Deutschen Einheit macht das Unternehmen sein breites Produktspektrum für die Besucher erlebbar und zeigt in einem mobilen Showroom die Anwendung und den Mehrwert für ein vernetztes Zuhause. Die Besucher können sich über die TechniSat Produktwelt informieren, oder ausgewählte Produkte beim 30-Jahre-Jubiläums-Quiz gewinnen. Dabei kann sich täglich ein glücklicher Gewinner sogar über ein hochwertiges TechniSat TV-Gerät freuen. Weiterlesen

Erfreulicher Trend auf dem Arbeitsmarkt hält an

  • 9.736 Personen in der Region arbeitslos
  • Arbeitslosenquote sinkt um 0,2 auf 3,4 Prozent
  • Erstmals seit 2012 weniger als 10.000 Arbeitslose im September

Region Eifel-Mosel. Weiterhin zeigt sich eine erfreuliche Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in der Region Trier. Insgesamt waren 9.736 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Das sind 692 Personen weniger als noch im August und 883 weniger als im September 2016. „Damit haben wir erstmals seit dem Jahr 2012 im Monat September wieder weniger als 10.000 Arbeitslose in der Region Trier“, freut sich der Operative Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Trier, Dr. Dirk Hannowsky. „Dies ist auf den Herbstaufschwung am Arbeitsmarkt zurückzuführen. Betriebe stellen nach Ende der Sommerferien verstärkt neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Der große Rückgang der Arbeitslosigkeit, verglichen mit dem Vorjahr, zeigt darüber hinaus eine stabil positive Entwicklung auf dem regionalen Arbeitsmarkt.“ Weiterlesen

MDK / neue Personalquerelen – Landesregierung muss Zurückhaltung aufgeben und im Sinne der Versicherten handeln

Verschiedene Medien berichten heute am 29.09.2017 über neue Personalquerelen an der Spitze des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK). Danach verlässt der erst im Dezember 2016 eingestellte stellvertretende Geschäftsführer Rohleder aufgrund von „unterschiedlichen Vorstellungen über die Zusammenarbeit“ den MDK. Dazu erklärt der Beauftragte für Pflege der CDU-Landtagsfraktion, Michael Wäschenbach:  Weiterlesen

Ich kann kochen! bildet Pädagogen zu Genussbotschaftern aus

Stephanie Fromme (M.) und Roland Geisbüsch (2.v.l.) mit Lehrern sowie Erziehern aus Mayen und Umgebung, die sich von der Initiative Ich kann kochen! zu Genussbotschafterinnen an der Katholischen Familienbildungsstätte fortbilden lassen. Foto: BARMER

Ernährungsbildungsinitiative von Sarah Wiener Stiftung und BARMER zu Gast in Mayen

Mayen, 26. September 2017. Lehrer sowie Erzieher aus Mayen und Umgebung haben sich bei einem eintägigen Workshop in der Katholischen Familienbildungsstätte in Mayen von der Initiative Ich kann kochen! zu Genussbotschafterinnen fortbilden lassen. „Ich kann kochen! ist Deutschlands größte Ernährungsinitiative für Kita- und Grundschulkinder. Mit ihr entdecken Kinder, dass gesunde Ernährung Spaß macht und schmeckt“, sagte Roland Geisbüsch, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Mayen. Initiatoren von Ich kann kochen! sind die Sarah Wiener Stiftung und die BARMER. Weiterlesen

Einführung einer Wohnungsnotfallstatistik in Rheinland-Pfalz

Mainz. Das Sozialministerium plant, eine landesweite Wohnungsnotfallstatistik einzuführen. Dazu hat es das Statistische Landesamt beauftragt, jährlich entsprechende Daten bei den rheinland-pfälzischen Kommunen und freien Trägern der Wohnungslosenhilfe zu erheben. „Wohnungslosigkeit ist ein Thema von großer sozialpolitischer Bedeutung, denn sie stellt eine der extremsten und sichtbarsten Formen von Armut dar. Die mit Wohnungslosigkeit einhergehenden Problemlagen sind für die Betroffenen besonders schwerwiegend. Auch vor dem Hintergrund des immer knapper werdenden bezahlbaren Wohnraums ist es mir ein Anliegen, die Entwicklungen von Wohnungslosigkeit stärker in den Blick zu nehmen“, sagte Sozialministerin Bätzing-Lichtenthäler. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen