Fachhochschulpreis Rheinland-Pfalz

Altrich. Im Oktober 2005 nahm Julia Kappes ihr Studium an der Fachhochschule Trier, Abteilung Bauingenieurwesen auf. Im Februar 2009 schloss sie dies nach sieben Studienhalbjahren mit dem Titel „Bachelor of Engeenering“ ab. Weiter ging es mit dem Masterstudiengang, den sie ebenfalls an der FH Trier absolvierte. Dieser Studiengang umfasste drei Semester, davon zwei Theoriesemester und die Master-Thesis.

Am Samstag, dem 30.10.2010 wurde ihr an der Fachhochschule Trier aufgrund der bestandenen Prüfung der akademische Grad Master of Engineering verliehen. Ihre Masterarbeit zum Thema „Der Bauleiter im mittelständischen Bauunternehmen – Analyse und Optimierung des Bauleitungsaufwandes und mögliche Vergütungsmodelle“  wurde vom zuständigen Professor Dr. Torsten Ebner mit der Note „sehr gut“ bewertet. Gleichzeitig reichte Professor Dr. Ebner die Masterarbeit zum Hochschulpreis der Bauwirtschaft des Landes für herausragende Arbeiten von Absolventen rheinland-pfälzischer Hochschulen und Fachhochschulen ein. Am 07. Oktober präsentierte Julia ihre Master-Arbeit vor einer 6-köpfigen Jury in Mainz und wurde von der Weiterlesen

Altrich`s Erstklässler leuchten

Altrich. Die große Aktion für mehr Sicherheit im Straßenverkehr läuft auf vollen Touren. Bis spätestens Ende November wurden 750.000 Schulanfänger an rund 16.000 teilnehmenden Schulen in ganz Deutschland kostenlos mit neu entwickelten, leuchtend bunten Sicherheitswesten ausgerüstet. Initiiert wurde die Aktion von der ADAC-Stiftung „Gelber Engel“, und ihren Partnern, der BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ und der Deutschen Post. Auch an der Grundschule St. Andreas in Altrich freuten sich die Erstklässler über das leuchtende und farbenfrohe Geschenk. Den aufmerksamen Straßenverkehrsteilnehmern wird bereits in den ersten Tagen aufgefallen sein, wie auffällig und sinnvoll gerade in den frühen und noch dunklen Morgenstunden diese zusätzliche Sicherheitsausstattung ist.

Die kleinen leuchtenden Schulneulinge fallen direkt ins Auge. Auch wenn sie als Einziger  innerhalb einer Gruppe die Weste tragen und den Schulweg entlang der neuen und mit wachsender Beliebtheit stark frequentierten Ortsdurchfahrt bestreiten, ist der Schutz der ganzen Gruppe deutlich verbessert.

Die Grundschule Altrich bedankt sich bei Weiterlesen

Die „ProContur GmbH“ Wittlich ist ein „Unternehmen mit Weitblick“

Wittlich. Die „ProContur GmbH“ in Wittlich-Wengerohr ist vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales zum „Unternehmen mit Weitblick 2010“ ernannt worden. Es ist das einzige Unternehmen im Bereich Rheinland-Pfalz/Saarland, das 2010 diesen Titel tragen darf. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen, das individuelle Produkte aus Feinblech und Metall fertigt, am 30. November im Rahmen einer Feier im Bremer Rathaus.

Die „ProContur GmbH“ mit ihren 45 Beschäftigten habe die Kriterien des Programms „Perspektive 50 plus, Beschäftigungspakte in den Regionen“ erfüllt, erklärte das Ministerium. Geschäftsführer Frank Weigelt habe sein Unternehmen nicht nur technisch und maschinell für die Zukunft gerüstet, sondern auch im Hinblick auf die Beschäftigten. „Bei uns haben Ältere eine Chance. Außerdem haben wir ganz bewusst Teams aus Älteren und Jüngeren gebildet“, erklärt Weigelt. Auch das Bildungsangebot stehe allen offen und werde nicht nur den Nachwuchskräften angeboten. Altersgerechte Arbeitsplätze, Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Älteren und Jüngeren, langfristiges Denken – damit punktete die „Pro Contur Weiterlesen

Fast 200 Besucher bei der Eröffnung „Der Glanz peruanischer Hochkulturen“

Wittlich. Eine spannende „Wanderung durch Zeit und Raum“ – dieses Versprechen löst die neue Ausstellung „Der Glanz peruanischer Hochkulturen. 3000 Jahre Peru – Die Inka und ihre Vorfahren“ in der Galerie im Alten Rathaus Wittlich ein. Fast 200 Interessierte kamen allein zur Eröffnung am ersten Adventssonntag. Sie nutzten die Gelegenheit, den Einführungen durch Leihgeber Dr. Ernst J. Fischer (91) zu folgen und ihm beim gut einstündigen Rundgang auch Detailfragen stellen zu können.

Einem Zufall verdankt es Fischer, dass er als international anerkannter Internist ausgerechnet bei einem Kongress in Buenos Aires von einem aus Wien immigrierten Antiquitätenhändler zum Sammler von Skulpturen und Textilien südamerikanischer Hochkulturen wird. Der Wiener übergab ihm für einen symbolischen Preis fünf Keramiken und machte ihn so vom Liebhaber zum Sammler. In Wittlich zeigt Fischer über 300 ausgewählte Exponate. Weltweit einmalig sind darunter gut 50 Darstellungen medizinischen Inhalts. Auch bei seiner Sammlung von textiler Kunst nimmt Fischer Weiterlesen

Reiler Mädchen ist Ehrenamtspreisträgerin

Wittlich. Jessica Barzen vom Turn- und Sportverein Reil ist die diesjährige  Ehrenamtspreisträgerin des Fußball-Spielkreises Mosel. Sie wurde beim DFB-Treffpunkt Ehrenamt und Ehrenamtstag des Kreises vom Bürgerbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz, Dieter Burgard, Bankvorstand Rudolf Schmitt, Kreisvorsitzenden Walter Kirsten und Ehrenamtsbeauftragten Klaus Schmitz im Sitzungssaal der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank in Wittlich für ihr ganz besonderes Engagement ausgezeichnet.

Eine weitere Auszeichnung erhielt sie beim Ehrenamtstag des Fußballverbandes Rheinland in Koblenz. Klaus Schmitz hob ihr Engagement vor allem in der Neubesetzung des Vorstandes hervor, nachdem der Verein führungslos war. Im TuS beim Turnen und Mädchenfußball groß geworden, habe sie sich sehr schnell mit den Vereinszielen identifiziert, mitgeholfen, eine schlagkräftige Mädchen-Abteilung aufzubauen und vor allem dem TuS zu einem neuen Sportgelände mit Kunstrasenplatz verholfen.

Die weiteren Auszeichnungen mit DFB-Uhr und Urkunde erhielten Susanne Schenk (SV Bettenfeld), Antje Port (Spielvereinigung Bernkastel-Kues), Patrick Köhler (Turn- und Sportverein Platten), Reinhold Kranz (Sportverein Dreis), Jacki Weiterlesen

Kommunales Mobilitätsmanagement

Wittlich. Am vergangenen Dienstag tagte im großen Sitzungssaal des Alten Rathauses die Arbeitsgruppe „Städte für die Region“. Knapp zwanzig Vertreter aus den Städten,  Investoren und Berater trafen sich zu einem Meinungsaustausch über ein kommunales Mobilitätsmanagement als Element einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Nach zwei Fachvorträgen und der Vorstellung von bereits realisierten Beispielen aus der Praxis  wurde offen über mögliche Ansatzpunkte diskutiert und Denkanstöße gesammelt. Die Federführung der Arbeitsgruppe liegt bei Dr. Johannes Weinand, dem Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik der Stadtverwaltung Trier (links neben Bürgermeister Joachim Rodenkirch).

Schlagerparty statt Rockabend bei der DJK Hasborn

Hasborn. Wenn Glücksbote Gerd Blume zu einem seiner imposanten Schlagerabende lädt, dann bleibt kein Tanzbein auf dem anderen und keine Achselhöhle trocken. Der sympathische Entertainer und sein eigens dem Anlass entsprechend zusammen gewürfeltes „Ensemble d’Amour“ sorgen bereits mit Aufsteigen der ersten Takte für Überschwang und gute Laune.

Es ist das gute alte Deutsche Liedgut aus den 60ern, 70ern und 80ern, welchem „Die Gerd-Blume-Show“ die Treue geschworen hat – ganz zur Freude des in Freiheit und Liebe schwelgenden Publikums an der Bühnenkante. Denn Gerd Blume hat sich zur Mission gemacht, seine Gäste in die Welt der Schnulzen und Schmachtfetzen zu entführen und dabei assistieren ihm stets die Evergreens und Gassenhauer von altbekannten Schmalzbarden wie u.a. Howard Carpendale, Udo Jürgens, Peter Maffay, Michael Holm, Matthias Reim oder Münchner Freiheit. Auch die eine oder andere Fetenbombe aus der NDW-Ära von bunten Hunden wie Heinz-Rudolf Kunze, Rio Reiser, Nena oder Hubert Kah Weiterlesen

520.000 Euro für Ortskernsanierungen im Landkreis Bernkastel-Wittlich

Innenminister Karl Peter Bruch hat der Ortsgemeinde Hetzerath im Rahmen der Städtebaulichen Erneuerung 250.000 Euro und der Stadt Bernkastel-Kues 270.000 Euro aus dem Sanierungsprogramm  des Landes bewilligt. Die Gemeinden können mit den Fördergeldern städtebauliche Maßnahmen im Sanierungsgebiet „Ortskern“ mitfinanzieren und wollen neben privaten Modernisierungsmaßnahmen und Ordnungsmaßnahmen die Mittel für die Schaffung des Bürgerhauses (in Hetzerath) einsetzen. Die Stadt Bernkastel-Kues will mit den Fördergeldern städtebauliche Maßnahmen im Sanierungsgebiet „Altstadt“ mitfinanzieren und die Mittel hauptsächlich für Ordnungsmaßnahmen – in diesem Fall Erhaltungs- und Gestaltungsmaßnahmen – einsetzen.

Das Sanierungsprogramm ist im Stadterneuerungskonzept des Landes das klassische Förderinstrument zur Sicherung und Stärkung der örtlichen Zentren sowie zur Steigerung der Attraktivität und zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Innenstädte.

Im Programmjahr 2010 stehen für Stadterneuerungsprojekte der Städte und Gemeinden mit zentralörtlicher Funktion Städtebauförderungsmittel von Bund und Land in Höhe von rund 72 Millionen Euro bereit. „Insgesamt hat sich das flexible Fördersystem der Städtebaulichen Erneuerung Weiterlesen

Verleihung der Förderpreise an der Universität Trier

Wittlich.  Im Rahmen eines Festakts überreichte Peter Sauer, Vorstandsmitglied der Stiftung Stadt Wittlich, am 24. November 2010 der jungen Doktorandin Sabine Klapp M.A. den Förderpreis für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Trier für ihre hervorragende Dissertation „Die Äbtissinnen der elsässischen Kanonissenstifte im späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Handlungsmöglichkeiten zwischen Kirche und Welt, Amt und Familie, Individuum und Gemeinschaft.“ Auch in diesem Jahr wurden zehn junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre Doktorarbeiten mit einer Urkunde und einem Geldpreis von jeweils 2.000 Euro belohnt, den unter anderem die Stiftung Stadt Wittlich seit 1997 stiftet.

Stimmungsvoller Meerfelder Weihnachtsmarkt

Meerfeld. Knackige Kälte, reichlich dekorierte Stände und weihnachtliche Musik aus dem Hintergrund zogen auch dieses Jahr wieder viele Besucher nach Meerfeld. Neben einer großen Auswahl von handgefertigten Artikeln war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Einen wunderschönen musikalischen Einklang bot der Meerfelder Kindergarten. Unter großem Zuschauerandrang zündeten sie die zweite Kerze des Adventkranzes an.

Nach Eintreffen des Puppentheaters versammelten sich die gespannten Kinder auf Bänken und gestalteten das Programm lebhaft mit. Mit der Dämmerung füllte sich der Weihnachtsmarkt: Etwas ganz Besonderes stand bevor; jeder wollte „mit der Nase dabei sein“. Die Verlosung des Hahns, der seines Zeichens etliche Jahre auf dem Kirchturm von Meerfeld thronte, stand bevor.

Glücklicher Besitzer des treuen Hahnes ist Hans-Peter Schmitz aus Meerfeld, welcher sich nicht scheute 345 Euro für ihn zu entlohnen! Die Familie Stolz lädt Sie auch nächstes Jahr ein, wieder ein Teil des Geschehens in winterlicher Stimmung zu sein.

Besuch in der türkischen Gemeinde

Wittlich. Gemeinsam mit dem Wittlicher Bürgermeister Joachim Rodenkirch besuchte der Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder (CDU) die türkische Gemeinde in ihrer Moschee in Wittlich. Im Zentrum des Treffens der Gemeindemitglieder mit den beiden Politikern stand das gegenseitige Kennenlernen und ein Gespräch über Herausforderungen und Erfolge der Integrationsbemühungen vor Ort.

Patrick Schnieder äußerte sich nach dem Treffen sehr positiv über das Gespräch: „Anlässlich der derzeitigen Integrationsdebatte freuen wir uns besonders über das sehr gute Integrationsbeispiel der muslimischen Gemeinde in Wittlich. Wir wurden in einer offenen und gastfreundlichen Atmosphäre empfangen. Man spürt gleich, dass diese Gemeinde den Dialog mit ihren Mitmenschen in dieser Region sucht.“

Die Gemeinde in Wittlich gehört zu dem DITIB-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.. DITIB ist eine türkische Abkürzung und steht für „Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V.“. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Initiativen, die sich über das ganze Jahr verteilen, öffnet sich die muslimische Gemeinde für alle interessierten Bürger, die mehr über den Glauben, Weiterlesen

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