Unterricht bei kritischen Wetterlagen

Das Wittlicher Peter Wust Gymnasium informiert seine SchülerInnen aktuell über die
Homepage der Schule. Unten stehenden Text fand man dort am Montag, 20. Dezember 2010.

Wie mit den anderen weiterführenden Schulen in Wittlich für die Zukunft abgesprochen, findet auch bei  besonderen Wetterlagen am PWG grundsätzlich Unterricht statt. Solche Wetterlagen waren in der Vergangenheit Schneeeinbruch oder Sturm, also Wetterlagen, welche den ordnungsgemäßen Schülertransport beeinträchtigen könnten.

Wir vertreten den Standpunkt: So viel Normalität wie irgend möglich. Das bedeutet, dass auch mit sehr wenigen Schülern in einer Klasse Unterricht stattfindet, wenn irgend möglich planmäßig, denn die Lehrkräfte sind i.d.R. alle in der Schule präsent. Da es mir in einer solchen Situation nicht möglich ist, jeden Einzelfall mit seinen regionalen Besonderheiten und Zwängen abzuwägen bzw. vorauszuplanen, liegt die Entscheidung, das Kind zur Schule zu schicken oder nicht, letztlich in der Verantwortung der Eltern. In einem solchen Fall entsteht Ihrem Kind durch das Fehlen kein Nachteil. Weiterlesen

Kinderwald der Kindertagesstätte Jahnplatz

Wittlich. In einem Gemeinschaftsprojekt der Kindertagesstätte Jahnplatz mit Revierförster Mario Sprünker pflanzten die Vorschulkinder der Kindertagesstätte vor kurzem junge Eichen im Mundwald.

Unter fachkundiger Anleitung der Mitarbeiter des Forstreviers wurden Erdlöcher gebohrt, junge Pflanzen eingesetzt und mit Erde angehäuft und angestampft. Die Kinder werden in Zukunft bei ihren wöchentlichen Waldbesuchen die neuen Bäume pflegen und beobachten. Sie haben eigens für ihren Wald auch ein Namensschild geschreinert, damit sie auch in einigen Jahren „ihren“ Wald immer noch erkennen.

Im Vorfeld hatten sie mit ihren Erzieherinnen das Wachstum der Pflanzen anschaulich besprochen und freuen sich, dies nun in der Natur weiterführen zu können.In diesem Projekt erfahren die Kinder mit allen Sinnen die Wirkung und das Ziel der Nachhaltigkeit am Beispiel Wald durch ein ganzheitliches Lernen und über das „Be-Greifen“.

Fleischerei Haep beglückt mit Würsten

Wittlich. Die Gewinner des Gewinnspiels der Fleischerei Haep haben ihre erste Bescherung bereits hinter sich.

Ausgespielt wurden unterschiedlich große Wurstkörbe mit jeweils köstlichem Inhalt: genau richtig für anspruchsvolle Schleckermäulchen!

Den 1. Preis sicherte sich Ursula Chowanietz (Wurstkorb im Wert von 50 Euro), der 2. Preis ging an Richard Neidhöfer (Wurstkorb im Wert von 30  Euro), der 3. Preis an Alex Schröder (Wurstkorb im Wert von 15  Euro).

Toll besuchtes Adventskonzert des MV Lüxem

Wittlich-Lüxem. Stimmungsvoll läutete der Musikverein Lüxem mit seinem festlichen Konzert die letzten Tage vor dem Weihnachtsfest ein. Dirigent Stefan Barth bereitete sein Orchester zu einem harmonisch musizierenden, glänzend aufgestellten Ganzen zusammen, welches die Zuhörer mit sehr sensibel musizierten Melodien faszinierte und begeisterte. Zum Konzertauftakt das sehr bekannte Amazing Grace (deutsch: erstaunliche Gnade), das zu den beliebtesten Kirchenliedern der Welt zählt.

Mit Homenaje a la Tempranica begab sich das Orchester, sehr ansprechend moderiert von Dirigent Barth, auf eine musikalische Reise um die Welt. Dieses Werk ist eine Hommage an die beliebte Zarzuela „La Tempranica“ und beschwört die Leichtigkeit eines der besten Beispiele dieser einzigartigen spanischen Form der Operette. Keltische Volkslieder unter dem Titel „Suite on Celtic Folks Songs“, eröffnet durch die Rhythmik einer kleinen Trommel und in der Folge begleitet durch die Blasinstrumente in der Klangfarbe von Dudelsäcken.

Im Air und Reel wechseln sich schöne und nostalgische Melodien mit einem typisch irischen Tanz Weiterlesen

Gemeinsames Buch von Josefine Wittenbecher und Helmut Eichhorn

Wittlich. „Ton des Lebens“ heißt das neue Buch der beiden Wittlicher Autoren, das am 9. Dezember 2010 in der Altstadt Buchhandlung vorgestellt wurde. Einfühlsam vorgetragen wurden die Gedichte von Josefine Wittenbecher und Ursula Simon, Helmut Eichhorn ergänzte durch Lesungen aus anderen Texten. Über 50 Zuhörerinnen und Zuhörer waren von den einprägsam vertragenen Gedichten und den ergänzend präsentierten Aquarellen gefesselt und begeistert.

In ihrer Einführung bezeichnete Eva-Maria Reuther den neuen Lyrikband als ein Gesprächsangebot, aber auch als einen Spiegel zur Selbstbetrachtung. „In Josefine Wittenbechers Gedichten und Helmut Eichhorns Aquarellen geht es um das weite Land der Seele“, so Reuther. Es erfordere Mut, dieses Land zu erforschen und zu beschreiten.

Eva-Maria Reuther bescheinigt der Dichterin ein Gefühl für Rhythmus, für das Gewicht der Laute und die Melodie des Satzes, ganz allgemein für gute Form.

Ihre Gedichte handeln von den Dingen des Lebens, vom Träumen, Hoffen, vom Älterwerden, aber auch vom Trost der Märchen. Helmut Weiterlesen

Die meisten Rheinland-Pfälzer studieren im eigenen Land

Region. Die Mehrzahl der Rheinland-Pfälzer bleibt zum Studium im eigenen Land. Im Wintersemester 2009/2010 gab es in Deutschland 93.063 Studenten, die ihre Berechtigung zum Studium in Rheinland-Pfalz erworben haben. Das teilte das Statistische Landesamt in Bad Ems mit.

53,3 Prozent von ihnen waren an einer rheinland-pfälzischen Hochschule eingeschrieben. Von den sogenannten „Abwanderern“ studierten mit 12.477 Personen die meisten in den Nachbarländern Baden-Württemberg, gefolgt von 11.571 Studenten in Nordrhein-Westfalen. Laut Statistik stellen an den rheinland-pfälzischen Hochschulen die Landeskinder einen Anteil von 45,3 Prozent der insgesamt 109.478 Studierende. 59.890 Studierende haben ihre Studienberechtigung in einem anderen Bundesland oder im Ausland erlangt.

Die größte Gruppe stammt mit 14.228 Personen aus Hessen, gefolgt von 9.451 Personen aus Nordrhein-Westfalen und 9.089 Personen aus Baden-Württemberg.
Aus dem Ausland kamen rund 8.500 Studenten nach Rheinland-Pfalz.

Kindertagespflege – Neuer Kurs startet im Januar

Wittlich. Die Kindertagespflege ist eine flexible, familiennahe Ergänzung zum Angebot der Kindertagesstätten. Durch 160 Stunden Unterricht nach bundesweiten Standards, Facharbeit und Prüfung können Frauen und Männer das Zertifikat als „Kindertagespflegeperson“ erwerben, das als Grundlage zur Vermittlung im Landkreis verpflichtend ist.

Es werden dringend Tagesmütter und -väter gesucht. Am Sa., 8. Januar startet eine neue Schulungsgruppe jeweils Mo von 19 -21:30 und Sa von 9:15 – 14.45 Uhr im Mehrgenerationenhaus Wittlich. Die Qualifizierungsmaßnahme wird im Rahmen des Programms „Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an“ des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur (MBWJK) des Landes Rheinland-Pfalz gefördert, und aus dem Europäischen Sozialfonds (EFS) sowie durch die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich (Fachbereich Jugend und Familie) finanziell unterstützt.

Info und Anmeldung: VHS Wittlich, Tel. 0 65 71/107-39. Ω

Einstimmung auf Weihnachten

Wittlich. Schon viele Jahre findet in der großen Pause ab Ende November bis zu den Weihnachtsferien das so genannte Adventslesen für die Schüler und Schülerinnen der 5. und 6. Klassen am Cusanus-Gymnasium statt. In gemütlicher Atmosphäre wird von Lehrern und Lehrerinnen des Kollegiums jeweils ein Abschnitt aus einer ausgewählten Weihnachtsgeschichte vorgelesen.

Dieses Jahr stand Cornelia Funkes  ‚Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel‘ auf dem Vorleseprogramm, eine spannende Geschichte von einem für heutige Verhältnisse recht ungewöhnlichen Weihnachtsmann namens Julebukk, der sich zusammen mit seinen Kobolden und Engeln, seinem Rentier Sternschnuppe und zweien mutigen Kindern gegen die überaus bösen Nussknacker zur Wehr setzen muss. Die Resonanz aufs Pausenlesen ist seit vielen Jahren immer wieder groß.

Viele Kinder finden den Weg in die Schulbibliothek, um dort die Fortsetzung der Erzählung zu hören, die durch die unterschiedlichen Vorleser und Vorleserinnen immer wieder neuen Schwung erhält.  Schon am bundesweiten Vorlesetag, nun auch wieder beim Adventslesen Weiterlesen

Bundesweit beste Weinküferin kommt aus Bernkastel-Kues

Bernkastel-Kues. 201 von rund 300.000 Prüfungsabsolventen haben in ihrem jeweiligen Beruf mit sehr gut und als beste ihres Jahrganges in ganz Deutschland abgeschlossen. Als beste Absolventin im Beruf Weinküferin wurde Ramona Neisius von der Moselland eG Winzergenossenschaft, Bernkastel-Kues, in Berlin von Bundesarbeitsministerin Dr. Ursula von der Leyen und DIHK-Präsident Professor Dr. Hans Heinrich Driftmann ausgezeichnet.

Nachdem die Region in den vergangenen Jahren bereits bundesbeste Azubis vorgebracht hat, schaffte die junge Weinküferin aus Bernkastel-Kues etwas, das wenige schaffen: Bei einer Frauenquote von deutlich unter zehn Prozent ist sie als Weinküferin eine Besonderheit. Das „echte Highlight“ ist allerdings ihre Historie. Nach dem Abitur hat sie vor einigen Jahren bereits eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert und war auch hier schon mit einem guten Gesamtergebnis erfolgreich. Nach der Ausbildung wurde sie in eine feste Anstellung übernommen.

Im Sinne des lebenlangen Lernens entdeckte sie aber in den darauffolgenden Jahren mit dem Thema Wein ihre eigentliche Berufung Weiterlesen

Tannenbaum findet Pflegefamilie

Bettenfeld. Pflegefamilien des Landeskreises Bernkastel-Wittlich ließen sich nicht von den Wetterkapriolen des Winters abhalten und folgten am dritten Adventssonntag der Einladung des Pflegekinderdienstes. Über fünfzig Kinder und Erwachsene fanden sich in Bettenfeld ein und machten sich auf die Suche nach dem schönsten Weihnachtsbaum. Als der letzte weihnachtliche Zimmergenosse verschnürt und verpackt war, ging es von der zugigen Höhe hinab zum Meerfelder Maar.

In der gemeindeeigenen Hütte, die für den guten Zweck unentgeltlich zur Verfügung gestellt worden war, knisterte schon das Feuer. Der adventlich geschmückte Raum zog so manchen direkt in seinen Bann. Die „Wetterfesten“ machten sich zuvor mit dem Pflegevater und Förster Klaus-Josef Mark auf eine kurzweilige Rundwanderung um das Maar. Er verstand es, Jung und Alt auch auf scheinbar Unwesentliches am Wegesrand aufmerksam zu machen und alle für die Schönheit der Natur zu begeistern. Danach schmeckten die Proben köstlicher Plätzchen und Kuchen – mitgebracht aus den Küchen der Pflegefamilien – Weiterlesen

„Latte für Latte“ statt Stein auf Stein“

Manderscheid. Steinhaus kann jeder, Holzhaus ist in, und so praktisch! Latte für Latte hat Wim van Gijsel im niederländischen Esbeek sein Haus abgebaut, ordentlich beschriftet und durchnummeriert und auf zwei Laster geladen. Ab ging es damit ins ferne Manderscheid, wo das Haus-Puzzle exakt am Rosenmontag 2010 eintraf – und dort erst einmal liegen blieb.

„Also angefangen hat alles damit, dass mein Freund Wim ein Grundstück in Manderscheid gesucht hat“, berichtet Helga Feit der Eifel-Zeitung. Was gar nicht so einfach war, denn ein Holzhaus bedeutet immer: Eine Sondergenehmigung muss her. In diesem Fall mussten die Pläne gleich in zwei Sprachen geprüft werden. Doch was Wim sich in den Kopf gesetzt hat, zieht er durch. Und wenn er, wie in diesem Fall, einen ganzen Sommer lang auf die Baugenehmigung warten muss.

So lagerten die Grundbauteile des Hauses also auf dem Nachbargrundstück „zwischen“; all die vielen Kleinteile, Möbel und Gerätschaften bei Familie Huber auf Weiterlesen

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