Senioren-Nachmittag – Neujahrsempfang

Zur Jahreswende lädt die Gemeinde die Seniorinnen und Senioren zu einem gemütlichen und unterhaltsamen Nachmittag ein für Samstag, den 07.01.2012, 14.30 Uhr. Die Einladung ergeht an alle Ürziger Bürger die 65 Jahre und älter sind.

Die Winzerkapelle, der Urzechachor und der Sportverein haben wieder ein attraktives Programm für die älteren Mitbürger zusammengestellt. Auch die Kindergartenkinder wollen mit einem Beitrag das Programm bereichern. Die beteiligten Vereine und die Gemeinde freuen sich, wenn der Nachmittag, wie in den vergangenen Jahren, eine gute Resonanz erfährt.

Alkohol-Exzesse von Jugendlichen

Extremer Alkoholkonsum – häufig auch unter dem Schlagwort »Komasaufen« diskutiert – ist unter jungen Menschen weiterhin stark verbreitet. Im Jahr 2010 gab es nach Angaben des Statistischen Landesamtes rund 1.500 rheinland-pfälzische Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter unter 20 Jahren, die wegen Alkoholmissbrauch akut im Krankenhaus behandelt werden mussten.

Bei den 10- und 11-Jährigen kam dies nur ganz vereinzelt vor, und auch die Zahl der behandelten 12-Jährigen war mit 14 Fällen im gesamten Jahr 2010 gering. Mit zunehmendem Alter werden es dann aber immer mehr. Mit jeweils rund 300 Fällen sind die 16- und 17-Jährigen traurige Spitzenreiter. Dabei ist übermäßiger Alkoholkonsum kein rein männliches Problem: Rund ein Drittel der Fälle betrifft Mädchen.

Die Entwicklung weist im Vergleich zum Vorjahr kaum Veränderungen auf. Langfristig zeigen sich jedoch stetig wachsende Zahlen – und das, obwohl die Zahl junger Menschen in diesem Alter seit Jahren zurückgeht. Gab es Weiterlesen

Neue Spitze für Bauern in der Vulkaneifel

Niederbettingen/Hörscheid. (ak) Für Kontinuität im Kreisbauernverband sorgt, dass der 51-jährige Helmut Daun die Nachfolge des lange Jahre amtierenden 65-jährigen Leo Blum als Vorsitzender antritt. Blum, der weiterhin Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau bleibt, wird nun zum Ehrenvorsitzenden. In dieser Funktion muss Blum „seine“ Bauern in den Zeiten von Globalisierung, Druck auf die Erzeugerpreise und zugleich Rohstoffengpässen durch turbulente Gewässer lotsen.

Derweil gilt der Kreisbauernverband in der Vulkaneifel als Hort der Stabilität. Denn Helmut Daun aus Hörscheid war bereits mehr als zehn Jahre lang Stellvertreter von Leo Blum, er ist erst der dritte Vorsitzende des Kreisbauernverbands seit dessen Gründung. Er kündigte an, die eingeschlagene Richtung fortzuführen und trotz der weiter sinkenden Anzahl bäuerlicher Betriebe in der Vulkaneifel den Service des Verbandes aufrecht zu erhalten. Daun übernahm den Milchviehbetrieb seiner Eltern und erzeugt Milch mit derzeit rund 170 Kühen.

Bitburg will aufsteigen, Rot-Grün bremst

Mainz. Die Diskussion über den tatsächlichen oder vermeintlichen Investor für den Bitburger Flughafen zeigt nach Ansicht der rheinland-pfälzischen FDP deutlich die Schwächen der rot-grünen Infrastrukturpolitik. In dem die rot-grüne Landesregierung die Entwicklung der ländlichen Regionen vernachlässige, zwinge sie die lokale Bevölkerung nach jedem Strohhalm zu greifen, der sich biete, und bereite damit heilsversprechenden Investoren den Weg.

„Weil sich die Grünen in Rheinland-Pfalz als Infrastrukturbremse profilieren wollen, blockieren sie die Entwicklung des ländlichen Raums“, kritisierte der rheinland-pfälzische FDP-Vorsitzende, Dr. Volker Wissing. Die rot-grüne Landesregierung leiste sich gar eine Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, die offen von Investitionen in Landwirtschaft und Weinbau abrate und damit eine systematische Benachteiligung des ländlichen Raumes betreibe. Die Politik von Frau Höfken mache aus den ländlichen Räumen in Rheinland-Pfalz Freilichtmuseen, so Wissing. Er warf den Grünen vor, mit ihrer Anti-Infrastrukturpolitik den dort lebenden Menschen die Teilhabe am Wohlstand zu nehmen. „Auch im Weiterlesen

Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich zu Gast im Mainzer Landtag

Die Landtagsabgeordnete Bettina Brück konnte dieser Tage Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich im Mainzer Landtag begrüßen.

Zunächst hatte Bettina Brück einen Besuch im ZDF-Fernsehstudio vermittelt. Anschließend ging es weiter zum Landtag. Nach dem Mittagessen im Landtagsrestaurant stand die eigentliche Besichtigung des Landtages an. Bettina Brück begrüßte die Gäste im Plenarsaal und bot einen lebendigen Einblick ins Abgeordnetenleben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierte mit ihrer Abgeordneten auch aktuelle politische Themen. Die Besichtigung des Plenarsaals wurde allgemein als Höhepunkt der Besuchsfahrt gewürdigt. Danach wurde der Nachmittag von allen Besuchern genutzt, um sich die Landeshauptstadt und ihre Sehenswürdigkeiten anzusehen sowie dem Mainzer Weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten. Für alle Gäste war dies ein erlebnisreicher und interessanter Tag. Ω

Mutmaßlicher Rauschgiftdealer geht Kripo Wittlich ins Netz

Am 20.12.2011 hat die Kripo Wittlich in Nettersheim, Nordrhein-Westfahlen, in Absprache mit Kollegen aus Euskirchen einen mutmaßlichen Rauschgiftdealer festgenommen. Der 31-jährige steht im Verdacht eine professionelle Indoor-Anlage betrieben zu haben. In seiner Wohnung wurde eine entsprechende Ausrüstung gefunden. Überdies stellten die Wittlicher Beamten über 450 Gramm Marihuana sicher, das dort in einem Tresor gelagert war. In seiner Vernehmung gab der Mann zu in der jüngeren Vergangenheit wiederholt Marihuana in dieser Größenordnung geerntet und verkauft zu haben.

Die Kripo hatte im Zuge der Festnahme eines damals 41-jährigen im August 2011 im Raum Hillesheim Ermittlungen angeschlossen, die schließlich zu dem aktuellen Fall führten. Der mutmaßliche Drogenhändler aus Nettersheim wusste von dieser Festnahme. Er hatte aus Sorge um Strafverfolgung seine Plantage abgebaut. Nach den Erkundungen der Beamten dürften jeweils etwa 20 bis 25 Pflanzen auf einer Fläche von ca. 20 Quadratmetern unterhalten worden sein. Am Heiligen Abend vor drei Jahren klickten für Weiterlesen

Kommunalreform mit Neuregelung der Finanzen und BürgerInnenbeteiligung verbinden

Über das Thema „Zukunft der Kommunen“ diskutierten 50 GRÜNE Kommunalpolitikerinnen und -politiker sowie Abgeordnete der Landtagsfraktion am Samstag (17.12.2011) in der Reihe „Forum aktive Kommunalpolitik“. Als Gastreferenten durften wir Staatssekretär Jürgen Häfner aus dem Innenministerium sowie den Geschäftsführer des rheinland-pfälzischen Städtetags, Professor Gunnar Schwarting begrüßen.

Das Ergebnis: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sprechen sich für eine zweite Stufe der Kommunalverwaltungsreform aus, in der Fusionen auf Kreisebene geprüft und gegebenenfalls umgesetzt werden. Die zweite Stufe der Kommunalreform ist dabei eng verknüpft mit der Neuregelung der kommunalen Finanzen und dem Ausbau der BürgerInnenbeteiligung  vor Ort.

„So wie sie jetzt aussieht, wird die Verwaltungslandkarte von Rheinland-Pfalz in zehn Jahren nicht mehr aussehen“, sagt Daniel Köbler, Fraktionsvorsitzender und Kommunalpolitischer Sprecher. „Um handlungsfähig bleiben zu können, müssen die Kommunen größere und somit besser finanzierbare Verwaltungseinheiten bilden.“ Dies gelte in der ersten Stufe für Verbandsgemeinden, in der zweiten Stufe werde das Land die grundsätzliche Möglichkeit Weiterlesen

Der Winter kommt!

Wittlich. Die winterlichen Tage mit Schnee und Eis werden nicht mehr lange auf sich warten lassen. Damit auch in diesen kalten Zeiten Fußgänger sicher an ihr Ziel gelangen können, muss der Grundstückseigentümer seiner Räum-
pflicht nachkommen. Nach der Strassenreinigungssatzung der Stadt Wittlich hat die Schneeräumung auf den Gehwegen an Werktagen bis 7.00 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen bis 8.30 Uhr zu erfolgen. Bei Häusern oder Grundstücken ohne Gehweg ist ein Streifen von 1,50 Meter Breite entlang der Grundstücksgrenze zu räumen.

Meldet der Wetterbericht Eisregen oder sind die Gehwege glatt und rutschig, so beginnt hier die Streupflicht. Während der allgemeinen Verkehrszeiten an Werktagen von 7.00 bis 20.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 8.30 bis 20.00 Uhr ist so zu streuen, dass auf dem Gehweg keine Rutschgefahr besteht. Das Abstreuen hat entsprechend der Witterung mehrmals täglich und nur mit auftauenden oder abstumpfenden Mitteln wie Sand, Sägemehl, Asche, Weiterlesen

Neuregelung von Sonder- nutzungen in der Stadt Wittlich

Wittlich. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 13.12.2011 die Neufassung der Sondernutzungssatzung beschlossen. Folgende Regelungen treten zum 01. Januar 2012 in Kraft:

Auch entgeltfreie Sondernutzungen in Fußgängerzonen und unmittelbar angrenzenden verkehrsberuhigten Bereichen müssen ab dem kommenden Jahr mittels eines Formulars beantragt werden. Für die Bearbeitung des Antrages ist auf Grund landesrechtlicher Vorgaben die Mindestverwaltungsgebühr von 32 Euro zu zahlen. Die Anzahl der Kundenstopper oder Werbeobjekte auf öffentlichen Verkehrsflächen wird auf ein Exemplar pro Betrieb beschränkt.
Bisher wurden die Erlaubnisse jeweils für das laufende Kalenderjahr genehmigt. Ab dem Jahr 2012 kann der Antragsteller nun wählen, ob er eine Dauererlaubnis oder eine zeitlich begrenzte Erlaubnis beantragt. Bei der Dauererlaubnis entfällt die jährliche Antragstellung und damit die jährliche Erhebung der Verwaltungsgebühr. Das jeweilige Sondernutzungsentgelt ist jährlich vom Entgeltschuldner zu entrichten. Bei den zu genehmigenden Freisitzen auf öffentlichen Flächen richtet sich künftig die Entgelthöhe nach dem Zeitraum. In den Monaten November Weiterlesen

Verkürzte Öffnungszeiten des Bürgerservice im Stadthaus Wittlich vor Weihnachten und Silvester

Wittlich. Der Bürgerservice im Stadthaus Wittlich hat an den beiden Freitagen 23. Dezember und 30. Dezember verkürzte Öffnungszeiten. Statt um 16.00 Uhr schließt der Bürgerservice ausnahmsweise bereits um 14.00 Uhr.  Damit gilt vor Weihnachten und Silvester: Freitag, 23. Dezember, geöffnet 08.00 bis 14.00 Uhr. Freitag, 30. Dezember, geöffnet 08.00 bis 14.00 Uhr.

An den Samstagen ist grundsätzlich geschlossen und damit auch an Heilig Abend, 24. Dezember, und Silvester, 31. Dezember. 

Mitten in der Stadt und Teil der Gemeinschaft

Wittlich. Dem Leitgedanken der Inklusion, Normalisierung und Selbststimmung folgend sind am 11. Februar 2011 vier Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung Maria Grünewald in das Haus Unterer Sehlemet mitten im Zentrum von Wittlich gezogen. Weiterlesen

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