Maria Furtwängler und Hubert Burda haben sich getrennt

Ende eines Power-Paar
Von Christof Bock, dpa

München/Offenburg (dpa) – Jahrzehnte waren sie ein Vorzeige-Paar: Die Schauspielerin Maria Furtwängler (55) und der Verleger Hubert Burda (82) haben nach mehr als 30 Jahren Ehe ihre Trennung bekanntgegeben.

Das teilte die Sprecherin von Maria Furtwängler auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Berlin mit. In einer Erklärung im Namen der Eheleute, die der dpa vorliegt, heißt es: «Maria Furtwängler und Hubert Burda gehen bereits seit geraumer Zeit getrennte Wege. Sie sind einander, auch angesichts der beiden gemeinsamen Kinder, freundschaftlich und familiär verbunden und werden dies auch in Zukunft so handhaben.»

Darüber hinaus machte das Paar in der Angelegenheit keine weiteren Einzelheiten öffentlich. Die beiden Eheleute haben zusammen eine Tochter und einen Sohn: Elisabeth Furtwängler (30) ist Musikerin, ihr Bruder Jacob Burda (32) ist als Digitalunternehmer tätig.3 Weiterlesen

Harry und Meghan kommen nach Deutschland

London/Düsseldorf (dpa) – Der britische Prinz Harry (37) und seine Frau Herzogin Meghan (41) kommen am 6. September nach Deutschland. Das bestätigte eine Sprecherin der beiden auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Nach dpa-Informationen wird das Paar an einer Veranstaltung zu den Invictus Games in Düsseldorf teilnehmen.

Das inzwischen im US-Bundesstaat Kalifornien lebende Paar werde in Europa einige Wohltätigkeitsorganisationen besuchen, die ihnen besonders am Herzen liegen, hieß es in einer Mitteilung. Darunter sei auch ein Event in Deutschland am 6. September im Vorfeld der Invictus Games, die kommendes Jahr in Düsseldorf ausgetragen werden sollen. Tags zuvor werden die Royals in der englischen Stadt Manchester erwartet. Am 8. September geht es dann nochmals nach Großbritannien. Die beiden seien «hocherfreut», so die Mitteilung. Weiterlesen

RBB-Rundfunkrat berät zu Abberufung von Patricia Schlesinger

Berlin (dpa) – In der Affäre um die zurückgetretene ARD- und RBB-Chefin Patricia Schlesinger steht eine wichtige Woche an. Angesichts noch ungeklärter Vorwürfe gegen die 61-Jährige kommt der Rundfunkrat des öffentlich-rechtlichen Senders Rundfunk Berlin-Brandenburg heute in Berlin zusammen, um über ihre Vertragsauflösung zu beraten. Das Gremium ist per Staatsvertrag in der Lage, eine Intendantin oder einen Intendanten abzuberufen.

Im Raum steht die Frage, ob es zu einer fristlosen Kündigung, wie es Landespolitiker und auch der Deutsche Journalisten-Verband fordern, kommt – und wie es um eine mögliche Abfindung steht. Erik Stohn, Rundfunkratsmitglied und brandenburgischer SPD-Landespolitiker, sagte der Deutschen Presse-Agentur, er habe eine klare Erwartungshaltung, dass das Gremium Schritte zur sofortigen Trennung von Schlesinger ohne Abfindung einleitet. Weiterlesen

Nach Anne Heches Hirntod Geräte abgeschaltet

Los Angeles (dpa) – Mehrere Tage nach ihrem Hirntod sind bei der US-Schauspielerin Anne Heche alle lebenserhaltenden Apparate abgeschaltet worden. Dies bestätigte ihre Sprecherin Holly Baird am Sonntagabend (Ortszeit). Die Künstlerin wurde 53 Jahre alt und hinterlässt zwei Söhne aus zwei Beziehungen. Weiterlesen

Trump wettert gegen das FBI, Republikaner greifen Justiz an

Washington (dpa) – US-Republikaner säen nach der beispiellosen Durchsuchung des Anwesens von Ex-Präsident Donald Trump Zweifel an der Arbeit der Justiz. «Nun, wir haben eine Reihe von Bedenken, eins davon ist, ob die Razzia selbst gerechtfertigt war oder nicht», sagte der Abgeordnete Mike Turner, der Mitglied des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses ist, am Sonntag im US-Fernsehen.

Der republikanische Gouverneur des US-Bundesstaats Arkansas, Asa Hutchinson, behauptete, das «Establishment» sei hinter Trump her. Der Ex-Präsident warf der Bundespolizei FBI unterdessen vor, Dokumente mitgenommen zu haben, die dem Anwaltsgeheimnis unterliegen. Weiterlesen

Neuer ARD-Chef schlägt wegen Schlesinger-Affäre Reformen vor

Köln (dpa) – Die ARD will sich angesichts der Affäre um die zurückgetretene RBB-Intendantin und ARD-Chefin Patricia Schlesinger für eine Stärkung der Aufsicht aller Sender einsetzen. WDR-Intendant Tom Buhrow, der die Geschäfte an der ARD-Spitze übernommen hat, sagte im Interview der Deutschen Presse-Agentur: «Wir überprüfen, ob überall in der ARD die Geschäftsstellen der Aufsicht adäquat ausgestattet sind.»

Buhrow sagte zudem auf die Frage, wie groß der Ansehensverlust für die ARD und den gesamten öffentlich-rechtlichen Rundfunk durch die Schlesinger-Affäre ist: «Das ist noch nicht endgültig absehbar, aber ich rede da nicht drum herum: Diese Krise berührt auch die ARD – der RBB ist schließlich ein Mitglied der ARD.» Der ARD-Chef ergänzte: «Deshalb ist es jetzt meine Aufgabe, dass wir in der ARD die Schlussfolgerungen analysieren und angehen.» Weiterlesen

Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung kritisiert Woelki

Köln/Berlin (dpa) – Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Kerstin Claus, hat den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki wegen seines Umgangs mit Missbrauchsbetroffenen kritisiert. Zwischen den Aussagen des Erzbistums und der Wahrnehmung der Betroffenen liege «offenkundig eine Kluft», sagte Claus dem «Kölner Stadt-Anzeiger». Die jüngste Erklärung von Woelkis Stellvertreter Guido Assmann reiche nicht aus, um die Vorwürfe auszuräumen.

Der «Kölner Stadt-Anzeiger» hatte in der vergangenen Woche offen gelegt, dass PR-Berater Woelkis Ende 2020 auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung um die Aufarbeitung des Missbrauchsskandals im Erzbistum Köln Pläne für dessen «Überleben» im Amt entworfen hatten. Dem Bericht zufolge schlugen ihm die Kommunikationsexperten vor, den Beirat von Betroffenen sexuellen Missbrauchs auf seine Seite zu ziehen. Tatsächlich konnte Woelki den Beirat dann dazu bewegen, seine Linie zu unterstützen. Assmann wies den Vorwurf der Instrumentalisierung jedoch zurück. Weiterlesen

Generalstaatsanwaltschaft ermittelt in RBB-Affäre

Berlin (dpa) – Die Berliner Generalstaatsanwaltschaft hat die Ermittlungen zu der Affäre um die zurückgetretene RBB-Intendantin Patricia Schlesinger übernommen. Das teilte ein Behördensprecher am Donnerstag auf Anfrage mit. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet. Als Grund dafür nannte der Sprecher die Bedeutung der Sache. Weitere Angaben machte er jedoch nicht. Die Staatsanwaltschaft hatte Ermittlungen aufgenommen wegen des Anfangsverdachts der Untreue und Vorteilsannahme. Weiterlesen

Comedy-Ikone Steve Martin denkt über Karriereende nach

Los Angeles (dpa) – Der US-Komiker Steve Martin denkt über ein Karriereende nach Abschluss seiner aktuellen Projekte nach. Das erzählte der 76-Jährige dem Branchenmagazin «Hollywood Reporter», das am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlicht wurde.

«Wir waren sehr glücklich, einfach nur die Live-Show zu machen», sagte Martin über seine laufende Tournee «You Won’t Believe What They Look Like Today!» mit dem langjährigen Freund und Kollegen Martin Short. «Es mag ein natürliches Ende geben – jemand wird krank, jemand kann einfach nicht mehr -, aber ich würde es nicht ohne Marty machen.» Weiterlesen

Unmut über mögliche Abfindung für Schlesinger

Potsdam (dpa) – In der Debatte um eine Vertragsauflösung für die zurückgetretene RBB-Intendantin Patricia Schlesinger sprechen sich Landespolitiker gegen eine Abfindung für die 61-Jährige aus.

Die Chefin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) hatte am Sonntag angesichts zahlreicher Vorwürfe ihren Rückzug erklärt. Der brandenburgische SPD-Fraktionschef Daniel Keller sagte am Mittwoch: «Sollten sich diese Pflichtverletzungen, die hier im Raum stehen, bewahrheiten, wäre die Zahlung einer Abfindung ein fatales Zeichen gegenüber den Mitarbeitenden des RBB und der Öffentlichkeit.» Weiterlesen

Mehr Bilder mit sexuellem Missbrauch von Kindern verbreitet

Mainz (dpa/lrs) – Die Verbreitung von Bildern und Videos, auf denen Kinder oder Jugendliche sexuell missbraucht werden, steigt in Rheinland-Pfalz weiter. In 1157 Fällen hat die Polizei im ersten Halbjahr 2022 allein nach Hinweisen der US-amerikanischen Organisation NCMEC ermittelt. Das waren 90 Prozent mehr Fälle als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie der Präsident des Landeskriminalamts (LKA), Johannes Kunz der Deutschen Presse-Agentur in Mainz sagte.

NCMEC prüft soziale Medien und Messengerdienste auf Missbrauchsbilder. Die Abkürzung steht für Nationales Zentrum für vermisste und ausgebeutete Kinder. Die Entwicklung sei in anderen Bundesländern ähnlich, sagte Kunz. Weiterlesen

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