Altpapierentsorgung im Landkreis Vulkaneifel – Alles muss in die Tonne!

Im Jahr 2014 wurden im Landkreis Vulkaneifel Blaue Tonnen zur Sammlung von Altpapier eingeführt. Für einen Übergangszeitraum war es von der Kreisverwaltung und dem mit der Entsorgung beauftragten Unternehmen Nord-Westdeutsche Papierrohstoff GmbH & Co. KG (NWD) geduldet, neben diesen Tonnen Kartons, Pappen und Papiere wie bei der vorherigen Bündelsammlung bereitzustellen. Zum 01.01.2017 hat NWD diese Zusatzleistungen einseitig und ohne zeitlichen Vorlauf aufgekündigt. Der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier (A.R.T.) hätte sich eine zumindest vorübergehende Fortführung der zusätzlichen Sammlung gewünscht; entsprechende Verhandlungen zwischen dem A.R.T. und der NWD scheiterten aber daran, dass der von der Kreisverwaltung geschlossene Vertrag das Mitnehmen von zusätzlichen Bündeln nicht vorsieht. Dem Vertrag entsprechend kann NWD nur dazu verpflichtet werden, das in der Blauen Tonne entsorgte Altpapier einzusammeln. Weiterlesen

ÖKO erstmals an drei Messetagen

oeko-2016-symbolfoto130 Aussteller vom 10.-12. Februar im Messepark Trier

Lange Wartezeiten an den 130 Ständen der ÖKO sollen der Vergangenheit angehören: In diesem Jahr können Bauherren und Sanierer die Ausstellung erstmals an drei Tagen besuchen. So lässt das Umweltzentrum (UWZ) der Handwerkskammer (HWK) Trier die Tore im Messepark Trier diesmal vom 10. bis zum 12. Februar öffnen. Mit dem zusätzlichen Messetag wollen die Veranstalter dazu beitragen, dass der Publikumsandrang sich gleichmäßiger verteilt. Verbraucher haben daher schon am Freitag von 14 bis 19 Uhr Gelegenheit, sich in Einzelberatungen oder Vorträgen über Produkte und Dienstleistungen rund ums Bauen und Sanieren zu informieren. Am Samstag und Sonntag bleibt es bei den gewohnten Öffnungszeiten von 10 bis 18 Uhr. Weiterlesen

Leicht rückläufige Schülerzahl bei steigendem Anteil an Migrantinnen und Migranten

Zu Beginn des Schuljahres 2016/17 besuchten 415.269 Schülerinnen und Schüler eine allgemeinbildende Schule in Rheinland-Pfalz, davon 80.333 mit Migrationshintergrund (19 Prozent). Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems anhand endgültiger Daten meldet, waren das 266 Schülerinnen und Schüler weniger als im Jahr zuvor. Die Zahl der Migrantinnen und Migranten an den rheinland-pfälzischen Schulen stieg im gleichen Zeitraum um 7.918.  Weiterlesen

Hochmoselbrücke: Der 8. Vorschub ist angelaufen

Der Stahlbau wird mit diesem Vorschub um  weitere 183 Meter in Richtung Mosel geschoben

Ürzig /Rachtig. Anfang der letzten Woche begann der bisher achte Vorschub des  Überbaus der Hochmoselbrücke. Der Stahlbau wird dann mit diesem Vorschub um  weitere 183 Meter in Richtung Mosel geschoben. Es handelt sich um den bislang  längsten Vorschub. Gute Witterung vorausgesetzt wird dieser Vorschub cirka 14 Tage dauern. Der nächste Vorschub ist im Monat Mai 2017 vorgesehen; dann werden  sogar cirka 196 Meter geschoben.Text und Foto: Karl-Heinz Gräwen
Ürzig /Rachtig. Anfang der letzten Woche begann der bisher achte Vorschub des Überbaus der Hochmoselbrücke. Der Stahlbau wird dann mit diesem Vorschub um weitere 183 Meter in Richtung Mosel geschoben. Es handelt sich um den bislang
längsten Vorschub. Gute Witterung vorausgesetzt wird dieser Vorschub cirka 14 Tage dauern. Der nächste Vorschub ist im Monat Mai 2017 vorgesehen; dann werden sogar cirka 196 Meter geschoben.                                Text und Foto: Karl-Heinz Gräwen

Verdacht des bandenmäßigen Ladendiebstahls im HIT-Markt Daun

Polizeifoto
Polizeifoto

Daun. Am 20.12.2016 gegen 19:50 Uhr betraten bisher unbekannte Täter das Lebensmittelgeschäft „HIT-Markt“ in der Bahnhofstraße in Daun. Im Inneren des Ladens verteilten sich die Täter und nahmen hochwertige Kosmetikartikel an sich. Im Anschluss verließen die Täter das Geschäft, ohne die Ware an der Kasse zu bezahlen. Es entstand ein Schaden im dreistelligen Bereich. Weiterlesen

10 Jahre nach „Kyrill“ schüttelt „Egon“ die Wälder

Windwurf Schäden im Soonwald..Windwurf, Sturm, Orkan, Xynthia, Schadereignis, Kalamität, Sturmwurf, Windbruch, Zerstörung, Bruch, umgestürtzter Baum, Wurf, Monokultur, Frühjahrssturm, abiotischer Schaden, Wind, Fichte, Picea abies,
Nach „Egon“ droht weiterhin Gefahr im Wald. (Foto: Sebastian Kuchenbecker / Landesforsten Rheinland-Pfalz

Klimawandel ist größte Herausforderung für die Forstwirtschaft 

Keine Naturkatastrophe hat die deutschen Wälder in der jüngeren Vergangenheit so durchgerüttelt wie das Orkantief Kyrill. Am 18. Januar 2007 gingen bundesweit 37 Millionen Kubikmeter Holz zu Boden. In Rheinland-Pfalz zwei Millionen Kubikmeter. Fast auf den Tag genau zehn Jahre danach, schickte am vergangenen Freitag Sturmtief „Egon“ seinen kräftigen Atem über das Land. Die zunehmenden Witterungsextreme und der Klimawandel machen den Forstleuten Sorge. Diesmal sind die Wälder aber mit einem blauen Auge davongekommen. Weiterlesen

Jugend-Fotowettbewerb der Dauner Fototage

dft-jugensfotowettbewerbDaun. Kreative Köpfe aufgepasst: Der Startschuss zum 8. Jugendfotowettbewerb der Kreissparkasse Vulkaneifel ist gefallen. Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren sind wieder eingeladen in der „sagenhaften Eifel“ auf Fotopirsch zu gehen und einen MAGISCHEN AUGENBLICK einzufangen. Das Mitmachen ist ganz einfach: Unter www.kreissparkasse-vulkaneifel ist für die Teilnehmer/innen ein Link zu den Dauner Fototagen bereitgestellt. Dort erfährt man eine nähere Beschreibung zum Thema und  man kann die Bilder hochladen und einsenden. Weiterlesen

Mundart-Buch ein Bestseller

buchtitel-endgueltig134Die erste Auflage des Mundart-Buches „Mir schwätze Platt“ sollte für das Jubiläumsjahr 2017, „10 Jahre Mundart-Initiative im Kreis Cochem-Zell e.V.“, reichen. Weiterlesen

Die ersten Pilger nach Bethlehem… – Gedanken zum Tag der Erscheinung des Herrn (Dreikönigsfest)

Fotoquelle: H-P.Meyer
Fotoqiuelle: H-P.Meyer

Bei den Kindern sind sie beliebt. Auch den meisten Erwachsenen sind diese Wanderer nach all den Jahren noch ein Begriff. Denn sie waren es, die dem Weihnachtsstern folgten, der ihnen hell am nächtlichen Himmel leuchtend den Weg zur Geburtsstätte des neuen Königs der Juden nach Bethlehem wies: Jesus von Nazareth. Sie waren seine ersten Verehrer, sie knieten vor dem Kinde nieder, huldigten dem Menschen, in welchem sie den Messias erkannten und beschenkten ihn mit den Gaben, die sie mit sich trugen: Mit Myrrhe, dem Balsamöl, gewonnen aus dem Harz des Myrrhestrauchs. Mit Weihrauch, dem getrockneten Harz des Weihrauchbaumes und mit dem Gold, welches einem König gebührt. Um es einfach auszudrücken, waren sie ersten Pilger nach Bethlehem. Weiterlesen

Berlin-Attentäter Anis Amri in Mailand von Polizei erschossen

Foto: BKA
Fahndungsfoto des tunesischen Berlin-Attentäters Anis Amri, Foto : BKA

Der mutmaßliche Attentäter von Berlin, Anis Amri, ist in Mailand bei einer Routinekontrolle der italienischen Polizei erschossen worden.

“Grazie e pronta guarigione ai colleghi feriti” – die Berliner Polizei haben sich kurz danach per Twitter bei ihren italienischen Kolgen bedankt – “Danke für die Unterstützung und gute Besserung dem verletzten Kollegen”.

Noch am frühen Freitagvormittag waren die deutschen Ermittler davon ausgegangen, dass sich der dringend tatverdächtige Anis Amri, dem das Attentat am Berliner Weihnachtsmarkt zugeschrieben wird, in Berlin versteckt. Das berichtete unter anderem Berliner  Medien. Ein Zeuge hatte Amri nach dem Anschlag fliehen sehen, mit Schnittwunden im Gesicht. Deshalb hatte die Polizei auch die Krankenhäuser in Berlin und Potsdam vorgewarnt: Der offensichtlich verletzte Attentäter könnte schon bald auftauchen.

Es kam dann doch ganz anders: Anis Amri konnte offenbar unbemerkt mit dem Zug nach Mailand reisen, während die deutschen Sicherheitsbehörden den Mann noch in Berlin vermuteten.

Wie mehrere italienische Medien heute am Freitagvormittag, 23.12.2016 berichteten, wurde der mutmaßliche Attentäter von Berlin bei einer Polizeikontrolle in Mailand erschossen. Bei einer routinemäßigen Personenkontrolle habe der Tunesier eine Pistole gezogen und laut „Allahu Akbar“ gerufen. Dann habe er, so die italienische Nachrichtenagentur ANSA, auf die beiden Polizisten geschossen. Einer der beiden Polizisten soll verletzt worden sein. Auf der Flucht des Attentäters haben die italienischen Polizisten den tunesischen Attentäter Amri dann erschossen.

 

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