Parlamentarischer Empfang des Handwerks im rheinland-pfälzischen Landtag

Das Handwerk im Dialog mit der Politik:

Am Mittwoch, den 30.03.2022 hat der Unternehmerverband Handwerk Rheinland-Pfalz e.V. in enger Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz und dem Landesverband der Kreishandwerkerschaften Rheinland-Pfalz zum Parlamentarischen Empfang des Handwerks eingeladen.

v.l.n.r.: Andreas Unger (Geschäftsführer des Unternehmerverbands Handwerk), Gerd Benzmüller (Vorsitzender des Landesverbandes der Kreishandwerkerschaften), Kurt Krautscheid (Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern), Daniela Schmitt (Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau), Johannes Lauer (Vorsitzender des Unternehmerverbands Handwerk), Hendrik Hering (Landtagspräsident) (Foto: Michael Jordan)

Mit dem Präsidenten des rheinland-pfälzischen Landtags, Hendrik Hering, der Wirtschaftsministerin, Daniela Schmitt, den Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden der Landtagsfraktionen, Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD), Christian Baldauf (CDU), Jutta Blatzheim-Roegler (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Jan Bollinger (AfD), Philipp Fernis (FDP), Helge Schwab (Freie Wähler) und vielen weiteren Mitgliedern der rheinland-pfälzischen Landesregierung sowie des Landtags tauschten sich die Spitzenvertreter des rheinlandpfälzischen Handwerks über Ursachen, Auswirkungen und Strategien zur Sicherung von Fachkräften aus.

In Zeiten der anhaltenden Corona-Pandemie, der schwierigen Situation bei den Materialpreisen und der Lieferfähigkeit von verschiedenen Materialien sowie bei der angespannten Entwicklung der Energiekosten ist es umso wichtiger, dass das rheinlandpfälzische Handwerk geschlossen mit einer Stimme spricht. So unterschiedlich die Herausforderungen in den vielen verschiedenen Handwerksgewerken auch sein mögen: Die Bekämpfung des Fachkräftemangels ist eine ganz zentrale Herausforderung für das Handwerk und betrifft alle Gewerke.

Hierzu gab Kurt Krautscheid als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Handwerkskammern eine grundlegende Einordnung: „Der Fachkräftemangel ist eine der größten wirtschafts- und bildungspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Ein Satz, der mittlerweile kaum mehr wirkt, weil er so oft wiederholt wird. Ein Satz, der aber jetzt schon Auswirkungen auf unseren Alltag hat und in einigen Jahren noch wesentlich härter zu spüren sein wird. Trotz bester Einstellungs- und Karrieremöglichkeiten entscheiden sich junge, talentierte Menschen viel zu selten für eine solide Ausbildung im Handwerk. Gleichzeitig steigt die Zahl der Studenten. Um diesem Trend entgegenzuwirken, müssen wir ein stärkeres Bewusstsein für die Attraktivität des Handwerks schaffen.“

Hierauf ging Johannes Lauer als Vorsitzender des Unternehmerverbands Handwerks RLP in seinem Impulsvortrag ein und machte deutlich, dass die Stärkung des dualen Ausbildungssystems der entscheidende Schlüssel ist, um die Fachkräfteproblematik in den Griff zu bekommen. Hierzu formulierte er fünf kurze und prägnante Forderungspunkte an die Politik:

  1. Schulabsolventen müssen ausbildungsreif sein. Oftmals müssen die Betriebe nachschulen, bevor es an die Vermittlung von Fachwissen geht. Hier muss die Grundlagenvermittlung – angefangen in der Grundschule – besser werden.
  2. Wir müssen uns auf Bundesebene dafür einsetzen, dass das sog. Aufstiegs-BAföG auf dem zuletzt erhöhten Niveau nicht nur gesichert, sondern gerade im Bereich der Förderzuschüsse nochmals ausgeweitet wird.
  3. Im Bereich der Berufsschulen sowie der überbetrieblichen Ausbildungsstätten bedarf es einer Modernisierungsoffensive. 4. Die Mobilität von Auszubildenden ist gerade im ländlich geprägten Rheinland-Pfalz zu verbessern.
  4. Nicht zuletzt muss es uns auch gelingen, dass Bewerber und Betriebe besser zueinander finden können und zusammengebracht werden.

In einem abschließenden Impulsbeitrag machte Gerd Benzmüller als Vorsitzender des Landesverbands der Kreishandwerkerschaften Rheinland-Pfalz nochmals deutlich, dass es keinen Unterschied in der Wertigkeit der beruflichen und akademischen Bildung geben dürfte. Ein Meistertitel muss auf eine Stufe mit einem Master gestellt werden. Auch im Bereich der Berufsorientierung muss das Land dafür Sorge tragen, dass die Berufsorientierung an den Schulen nach einheitlichen Standards abläuft und vor allem der Fokus stärker als bisher auf die duale Ausbildung gelegt wird.

„Um sicherzustellen, dass auch Lehrer frühzeitig und angemessen die Möglichkeit haben, sich mit den Inhalten und Chancen einer dualen Ausbildung vertraut zu machen, möchten wir anregen, dass diese im Rahmen des Vorbereitungsdienstes für das Lehramt die Bildungszentren des Handwerks besuchen oder betriebliche Kurzpraktika absolvieren. Zudem ist uns ein Berufs- und Studienorientierungstag an den Schulen zu wenig. Dieses Format sollte auf eine Woche der Berufsorientierung ausgeweitet werden.“

In Rheinland-Pfalz erwirtschaften über 53.000 Handwerksbetriebe einen Umsatz von ca. 32 Milliarden Euro und beschäftigen rund 262.000 Mitarbeiter, davon knapp 20.000 Auszubildende.

 

 

 

EIFEL Eier – jetzt erst recht!

Ganz bewusst regional einkaufen

Trotz Auf´s und Ab´s – trotz immer neuer Krisen mit deren vielen großen und kleinen sichtbaren sowie unsichtbaren Folgen – auch in 2022 feiern wir das Osterfest.  Und darauf sollten wir uns alle freuen. Außerdem hat das Osterfest eine wichtige Bedeutung, die als wertvoller Gegenpol zum aktuellen Nachrichtenalltag passt. Weiterlesen

Fliegerbombe in Oberstadtfeld erfolgreich entschärft

Oberstadtfeld. Die Fliegerbombe, die am Mittwochnachmittag bei Baggerarbeiten im Bereich des Neubaugebietes „Mühlscheid bei der Schlack“ gefunden wurde, ist noch am selben Abend erfolgreich vom Kampfmittelräumdienst entschärft worden. In einem Sicherheitsradius von 300 Metern rund um den Bombenfundort sind alle Gebäude evakuiert worden. Hiervon waren rund 200 Anwohnerinnen und Anwohner betroffen. Weiterlesen

Polizei fahndet nach betrügerischem Geldabheber

Die Kripo Trier fahndet mit Fotos einer Überwachungskamera nach einem unbekannten Mann, der mit einer in Hermeskeil unterschlagenen oder gestohlenen EC-Karte in Geschäften bezahlt und an Geldautomaten Geld abgehoben haben soll. Der Unbekannte nutzte dazu Einkaufsmärkte und Geldautomaten unter anderem in Hermeskeil, Schweich, Wittlich und zuletzt in Gelsenkirchen.

Am 12. Juni 2021, gegen 15.04 Uhr, stand der Mann hinter einer 85-jährigen Dame an der Kasse eines Supermarktes. Die Geschädigte bezahlte ihre Einkäufe. Sie verließ den Markt in dem Glauben, ihre EC-Karte wieder ins Portemonnaie und dieses in die Handtasche gesteckt zu haben. Ob der Unbekannte, der hinter der Frau an der Kasse stand, die Karte gestohlen oder gefunden und behalten hat, steht bislang nicht fest. Anschließend setzte er die Karte im Zeitraum von 12. bis 14. Juni 2021 insgesamt 13 Mal ein. Der Geschädigten entstand dadurch ein Schaden im niedrigen vierstelligen Bereich.

Die Ermittler haben Fotos einer Überwachungskamera gesichert, auf denen der Mann zu sehen ist. Fotos und weitere Infos unter: https://s.rlp.de/h9N9v

Die Polizei fragt: Wer kennt den Mann auf den Fotos? Wer kann Angaben zu seinem derzeitigen Aufenthaltsort machen? Wer kann sonstige Hinweise zu dem Sachverhalt geben? Hinweise nimmt die Kripo Trier, Telefon 0651/9779-2254 oder 0651/9779-2290 entgegen.

Pressegespräch der Eifel Tourismus GmbH zur Vorbereitung der Eifel auf die Tourismussaison

2021 Schwieriges Jahr für den Tourismus in der Eifel – 2022 startet positiv in die neue Saison

Markus Ramers, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Eifel Tourismus GmbH (Bildmitte), Klaus Schäfer, Geschäftsführer Eifel Tourismus GmbH (rechts) und Wolfgang Reh im Anschluss an die digitale Pressekonferenz. (Foto ET)

„Es war ein weiteres, extrem schwieriges Jahr für unsere touristischen Betriebe in der Eifel. Die andauernde Corona-Pandemie mit einem Lockdown in den ersten Monaten und die Hochwasserkatstrophe im Juli, der eine Stornierungswelle folgte – die Eifel musste wiederholt einen starken Einbruch in der touristischen Nachfrage verkraften“, sagt Markus Ramers, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Eifel Tourismus GmbH. „Der Beginn des Jahres stimmt uns allerdings optimistisch“. Während einer Pressekonferenz resümierten Ramers, Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH sowie Wolfgang Reh, Eifel Tourismus GmbH, die Bilanz des Tourismusjahres 2021 und stellten die Aktivitäten für das Jahr 2022 vor.

Die Bilanz 2021

Die Corona-Pandemie hat alle Tourismusregionen vor große Herausforderungen gestellt“, berichtet Klaus Schäfer. Die Zahlen: Im nordrhein-westfälischen Teil der Eifel wurden 19,86 Prozent weniger Gästeankünfte vermeldet und 10,33 Prozent weniger Übernachtungen. Im rheinland-pfälzischen Teil der Eifel sehen die Zahlen ähnlich aus: -17,1 Prozent Gästeankünfte und -12,70 Prozent Übernachtungen.  Der Tourismus ist wichtig für die Wirtschaft in der Eifel, dies belegen Zahlen des Deutschen wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr (DWIF). Für das Jahr 2020 (März bis Dezember) hat das DWIF für die Eifel einen Umsatzausfall von etwa 520,2 Millionen Euro berechnet. 282,6 Millionen entfallen dabei auf den Übernachtungstourismus und 237,6 Millionen auf den Tagestourismus. „Für die Eifel bedeutet dies wöchentliche Umsatzeinbußen von circa 10 Millionen Euro“, sagt Schäfer. Hinzu kommt, dass dem Tourismus pandemiebedingt viele Fachkräfte verloren gegangen sind. Im Herbst konnte die Stornowelle abgebremst werden. „Unsere Botschaft “Urlaub in der Eifel möglich” im vergangenen September ist bei den Besuchern gut angekommen und die Buchungen stiegen langsam wieder an“, sagt Klaus Schäfer. Besonders der sonnige Oktober hat den Gastronomen und Hoteliers hohe Gästezahlen beschert.

Guter Start in die Tourismussaison 2022

Der positive Trend am Ende des Jahres 2021 setzt sich zu Beginn 2022 fort, die Buchungszahlen steigen. „Deutschland ist weiterhin das Urlaubsland Nummer eins in der deutschen Bevölkerung, davon profitiert auch die Eifel mit ihrer weitläufigen Natur und den vielen hochwertigen Wander- und Radangeboten“, blickt Reh optimistisch in das Jahr 2022. Eine Befragung durch das Marktforschungsunternehmen inspektour hat ergeben, dass die Eifel sich auf Platz 11 im Ranking inländischer Reiseregionen befindet. ET-Geschäftsführer Schäfer blickt ebenfalls positiv in das laufende Jahr: „Die bisherigen Buchungszahlen auf den großen Portalen für dieses Jahr sind vielversprechend. Wir wünschen uns, dass dieser Trend weiter anhält, dann könnten wir Ende 2022 das Vor-Corona-Niveau wieder erreichen“.

Noch mehr positive Nachrichten kommen vom Centerpark in Gunderath (Vulkaneifel). Das Unternehmen will 64 Millionen in die Anlage investieren. Alle Beteiligten sehen darin ein wichtiges Zeichen für die große Bedeutung des Tourismus in der Eifel.

Rad- und Wandersaison eröffnet

Die Eifel steht für einen naturnahen Wander- und Radurlaub. Viel Platz steht den Urlaubern bei ihren Aktivitäten zur Verfügung und sie genießen den Aufenthalt in der Natur. In einem Teil der Eifel hat das Hochwasser zwar gravierende Schäden angerichtet, doch die konnten inzwischen weitgehend beseitigt werden. „Unser Dank gilt besonders den ehrenamtlichen Kräften, die auf den Wegen unterwegs waren, um die Schäden zu begutachten“, lobt Ramers den Einsatz der Kräfte. Besonders die Wegepaten des Eifelvereins hätten sich sehr stark eingesetzt und die Wege überprüft. „Hand in Hand mit den Kommunen konnten dadurch die Schäden schnell aufgenommen werden und die Instandsetzung schnell aktiviert werden“.

 

Neben den Radwegen war der Eifelsteig besonders von den Hochwasserfolgen betroffen. Der Premiumwanderweg ist inzwischen wieder in seiner Gesamtheit begehbar. Es gibt derzeit nur noch wenige Umleitungen und eine Sperrung. Dem beliebten Wandererlebnis auf dem Premiumwanderweg steht also nichts mehr im Wege.

Viele Tipps zu erlebnisreichen Wanderungen und Radtouren bieten das neue Magazin „Auf Tour 2022“ und die „Landingpage Frühling“ unter www.eifel.info.

Eifel Tourismus GmbH mit neuen digitalen Services

Die vergangenen Jahre haben besonders den Fokus auf die Digitalisierung gelegt. Digitales Marketing ist heutzutage unverzichtbar und spielt in der Tourismusarbeit eine immer größere Rolle. Um die Betriebe darin zu unterstützen, werden in den kommenden Monaten Mitarbeiter der örtlichen Tourismusorganisationen zu E-Coaches ausgebildet, die die Betriebe in ihrer Digitalisierungsarbeit unterstützen können. Sie erhalten unter anderem Fachwissen zu den Themen Online-Vertrieb, Online-Marketing, Social Media Marketing und Suchmaschinenoptimierung und können mit ihrem Wissen die etriebe dann gezielt coachen.

Hinzu kommen Gelder aus verschiedenen Förderprojekte der Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Eines davon ist das REACT Programm in NRW. „Gemeinsam mit der Stadt Aachen haben wir für den nordrhein-westfälischen Teil der Eifel eine Million Euro beantragt. Wir erwarten bis Ende April die Bewilligung und können dann in die Umsetzung startet“, freut sich Ramers über die voraussichtliche Förderung des Landes NRW. Das Geld wird in die Textproduktion, Foto-Shootings, Marketing-Kampagnen und der Planung neuer digitaler Services für die Gäste investiert. Auch Rheinland-Pfalz unterstützt die Region mit Fördergelder. „120.000 Euro haben wir bisher für Marketing-Maßnahmen erhalten. Weitere 200.000 Euro für Digitalisierungsmaßnahmen sind bewilligt und wir erwarten darüber hinaus noch weitere Gelder für Marketingmaßnahmen“, berichtet Schäfer.

Im Rahmen der verstärkten Digitalisierung befindet sich bereits eine barrierefreie PWA (Progressive Web-App) in der Umsetzung. Dabei handelt sich um eine Webseite mit Merkmalen einer App. Tourismus NRW, das Fraunhofer Institut und die Eifel Tourismus GmbH wurden dabei für ihre Idee einer PWA für barrierefrei Reisende ausgezeichnet. Die Vorteile einer PWA liegen darin, dass sie auf allen Endgeräten funktioniert und ein Herunterladen nicht notwendig ist – im Gegensatz zu Apps. Sie ermöglicht den Eifel-Gästen eine digitale, individuelle Reiseplanung.

Zu den weiteren Maßnahmen zählen auch WiFi-Zähler zur Messung der Besucherströme in ausgewählten Ausflugszielen.

Markus Ramers, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Eifel Tourismus GmbH (Bildmitte), Klaus Schäfer, Geschäftsführer Eifel Tourismus GmbH (rechts) und Wolfgang Reh im Anschluss an die digitale Pressekonferenz.

 

Mit Motorsport, Musik und neuen Formel-Boliden: Nürburgring startet mit vollem Kalender in die Saison 2022

  • Fan-Atmosphäre kehrt am Nürburgring wieder zurück
  • 24h-Rennen mit Camping, Rock am Ring mit tausenden Besuchern
  • Atemberaubendes Erlebnis: Trainings mit neuen, modernen Formel-4-Rennwagen
v.l.n.r.: Alexander Gerhard (Pressesprecher NR, Christina Stephani – Geschäftsführer NR, Matt Schwarz – Geschäftsführer DreamHaus GmbH (Rock am Ring Veranstalter) und Ingo Böder – Geschäftsführer NR. (Foto Eifel-Mosel-Zeitung/pd)

Nürburg. Der Nürburgring startet durch in die Saison. An der vielseitigen Eventlocation gibt es 2022 wieder das gesamte Veranstaltungsportfolio mit Motorensound, Gitarrenklängen und Ausdauersport. Endlich wieder im Mittelpunkt: das Fan-Erlebnis. Beim ADAC TotalEnergies 24h-Nürburgring kehrt zum 50. Jubiläum die einzigartige Party-Atmosphäre zurück in die Grüne Hölle und bei Rock am Ring sollen endlich wieder tausende Festivalbesucher gemeinsam feiern. Wer sich dieses Jahr selbst wie ein Rennfahrer fühlen möchte, ist am Nürburgring ebenfalls bestens aufgehoben. Die Trainings für jedermann mit den neuen Formel-4-Boliden sorgen für einzigartige Erinnerungen. Den gesamten Veranstaltungskalender sowie die Erlebnisangebote 2022 gibt es auf der Internetseite www.nuerburgring.de

Packender Motorsport steht trotz verschiedener Veranstaltungsformate nach wie vor im Mittelpunkt auf der legendären Rennstrecke. Dabei zeichnen sich die Rennserien und Fahrzeuge durch eine enorme Vielfalt aus. Eindrucksvolle Racetrucks wie beim ADAC Truck-Grand-Prix gibt es genauso zu erleben wie internationalen Spitzensport im Rahmen der DTM oder der ADAC GT Masters. Voll elektrisch und mit ordentlich Power unter der Haube geht es derweil bei der FIA World RX of Germany über Kies und Asphalt. Die Fahrzeuge aus allen Epochen des Motorsports warten hingegen bei verschiedensten Oldtimer-Events wie dem AvD-Oldtimer-Grand-Prix oder dem ADAC 1000-km-Rennen. Wer Rennsport lieber auf zwei Rädern erlebt findet im Kalender ebenfalls spannende Termine. Auch den traditionellen Saisonstart für Biker, den Motorrad-Gottesdienst “Anlassen”, wird es 2022 wieder geben. Emotionaler Abschluss ist hier der gemeinsame Korso aller Teilnehmer über die legendäre Nordschleife. Bei Sportevents wie Rad am Ring und dem StrongmanRun gibt es hingegen keine Leistung die in PS gemessen wird. Hier geht es für die Teilnehmer nur mit eigener Muskelkraft voran. Abseits der Rennstrecke steigt für die Zuschauer die Party bei der Nürburgring Darts-Gala. Mit dabei in der ring°arena sind am 25. März Weltmeister und große Namen des Sport.

Großes 24h-Jubiläum, eine 12-Stunden-Premiere und ein Mega-Rockfestival

Festival-Feeling bei Rock am Ring. In diesem Jahr sollen wieder tausende Besucher gemeinsam feiern. (Foto: Rock am Ring)

In der gleichen Location steigt im September die große 90er Party – unter anderem mit den Musikern von Caught in the Act oder Loona. Das Indoor-Event gehört zum Rahmenprogramm des neuen Nürburgring 12h-Rennens, welches vom 9. – 11. September Premiere feiert. Das Motorsportwochenende wird das neue Highlight der Nürburgring Langstrecken-Serie, die 2022 insgesamt acht Mal auf der Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife startet. Bereits im Mai (26.05. – 29.05.) steigt das 50-jährige Jubiläum des legendären 24-Stunden-Rennens. Die Fans sollen dabei endlich wieder das komplette Fan-Erlebnis genießen können. Inklusive Camping, Grillen und Party rund um die Nordschleife, freier Platzwahl auf den Tribünen, Zutritt zum Fahrerlager und dem obligatorischen Besuch der Startaufstellung vor dem Rennen. Ein großes Wiedersehen mit den Fans soll es nur eine Woche später beim Festival Rock am Ring geben. Vom 03. – 05. Juni treten hier die Bands rund um die Headliner Green Day, Muse und Volbeat auf und werden der Menge so richtig einheizen.

Ein Tag Vollgas bei der Nürburgring Driving Academy

Einmal Rennfahrer sein – die neuen Formel-Fahrzeuge des Nürburgrings darf jeder im Rahmen der Trainigsangebote selbst fahren. (Foto: Artur Gruber)

Für alle, die nicht nur bei Veranstaltungen Gänsehaut-Momente erleben möchten, sondern auch mal selbst ordentlich Gas geben wollen, hat der Nürburgring ebenfalls eine Neuerung im Programm. Künftig sitzen die Teilnehmer bei den Trainings der Nürburgring Driving Academy in hochmodernen Formel-4-Fahrzeugen. Mit atemberaubenden Kurven-Geschwindigkeiten und explosionsartiger Beschleunigung – von 0 auf 100 km/h: 2,9 Sekunden – geht es über die Grand-Prix-Strecke. Alles nach aktuellsten Sicherheitsstandards gebaut. Rund 60 Kurse, vom Starter-Kurs zum Hineinschnuppern, bis zum professionellen Formel-Training, bietet der Nürburgring an. Teilnehmen kann grundsätzlich jeder, der im Besitz eines gültigen Führerscheins ist sowie maximal 1,90 Meter groß und 110 Kilogramm schwer ist. (red/pd)

Terminkalender für die Saison 2022 hier klicken:

2022_03_17_Saisonstart und neues Formel-Erlebnis am Nürburgring_1

Große Solidarität und viele Hilfsangebote aus dem Gastgewerbe für eine sichere Zuflucht

DEHOGA flaggt für Ukraine und sammelt Unterkünfte für Geflüchtete

Die Lage in der Ukraine spitzt sich von Tag zu Tag weiter zu. Die UN schätzt, dass mindesten 5 Millionen Menschen auf der Flucht vor dem Kriegsgeschehen sein werden. Bis dato haben bereits weit über eine Millionen Menschen das Land verlassen, überwiegend Frauen und Kinder, da alle wehrfähigen Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren zur Landesverteidigung dort bleiben müssen.

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Lichtkunst-Events auch „rund um die Burg Eltz“ und monatlicher „Kulturbühnen-Aktionstag“

Treis-Karden/Burg Eltz. Zum Monatsstart März gibt es schöne coronakonforme Events in der Eifel, worüber die röhrig-forum Kulturbühne unter www.roehrig-forum.de informiert und wertvolle Eintrittskarten verlost. Infos gibt es auch bei der röhrig-Neuheiten-Hausmesse vom 2. bis 9. März und an den beliebten röhrig-Familien-Samstagen von 8 bis 18 Uhr. Weiterlesen

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Land steht an der Seite der Ukraine und der Menschen vor Ort

Minsterpräsidentin Malu Dreyer, RLP

„Der heutige Tag ist ein schwarzer Tag. Zuallererst denken wir an die Menschen in der Ukraine, die bedroht werden und in Kriegsangst leben. Aber auch bei uns fürchten sich viele davor, dass die Lage weiter eskaliert. Der Krieg spielt sich vor unserer Haustür ab. Viele Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer haben Freunde, Familie oder Geschäftspartner in der Ukraine. Weiterlesen

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