Trier bekommt ein «Archäologisches Stadtkataster»

Trier (dpa/lrs) – In der alten Römerstadt Trier soll das bauliche kulturelle Erbe systematisch in einem «Archäologischen Stadtkataster» erfasst werden. Das neue Projekt wollen der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz und der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe (beide SPD) an diesem Mittwoch (15.00 Uhr) in Trier vorstellen. Zu wissen, was im Verborgenen unter der Erde liege, sei für die Entwicklung der Innenstadt bedeutsam, teilten Stadt und Land mit.

Um das Kataster zu erstellen, arbeiten die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) und die Stadt Trier eng zusammen. Gefördert wird das Projekt durch die Städtebauförderung des Innenministeriums. Nach Angaben des Ministeriums ist es ein landesweit einmaliges Projekt. Trier gilt als älteste Stadt Deutschlands und war einst größte Römermetropole nördlich der Alpen.

 

 

 

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