Ein Lichtermeer für Hoffnung und Solidarität

Scheckübergabe im Seniorenstift St. Katharina nach erfolgreicher Caritas-Aktion „1 Million Sterne“

Gleich an zwei Orten im Kreisgebiet erhellten am frühen Abend des 16. November vergangenen Jahres hunderte von Topfkerzen den Abendhimmel. Denn: Nahezu zeitgleich wurden vor dem Eingangsbereich des Seniorenstift  St. Katharina in Treis-Karden und im Globus-Warenhaus in Zell Lichtinstallationen  in Form eines riesigen Sterns und eines Caritas-Motivs zum Leuchten gebracht. Mit den beiden Aktionen, die in Treis in Anwesenheit von Schirmherrn Verbandsbürgermeister Manfred Führ, Ortsbürgermeister Philipp Thönnes sowie Pastor Hermann-Josef  Floeck und in Zell in Beisein des 1. Kreisbeigeordneten Hans-Jürgen Sehn und von Verbandsbürgermeister Karl-Heinz Simon stattfanden, wollten das Seniorenstift  St. Katharina in Treis und der Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. ein Zeichen der Hoffnung und der Solidarität mit Menschen in Not setzen.

Im Vorfeld der bundesweit von „Caritas international“ veranstalteten Aktion „1 Million Sterne“ hatten die beiden Veranstalter im Kreisgebiet bereits für Kerzenpatenschaften geworben und stießen auf große Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung. In Treis freute man sich nach Abschluss der Aktion, die mit einem Auftritt des Spielmannzuges Müden untermalt wurde, über einen Spendenerlös in Höhe von 620,00 €. Auch in Zell war die Freude groß: Durch Kerzenpatenschaften und die Spendenfreudigkeit der Globus-Kunden befanden sich am Ende des Abends rund 1.200,00 € in der Spendenbox. Im Januar übergab Joachim Siebenborn, Leiter des Seniorenstift  St. Katharina Treis und St. Hedwig Cochem den Scheck in Höhe von 620,00 € an Katy Schug, Geschäftsführerin des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V.

Vom Gesamterlös von 1820,00 €, der ohne Abzug Caritas international überwiesen wurde, kommen 1220,00 € den Caritaskinderzentren in Südrussland und Westsibirien zu Gute. 600,00 € aus der Globus-Aktion stellte der Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. für die Taifun-Opfer auf den Philippinen zur Verfügung. Beim anschließenden Gedankenaustausch im Seniorenstift  St. Katharina waren sich Joachim Siebenborn, Katy Schug und die Vor-Ort Organisatoren der beiden Veranstaltungen im Kreisgebiet, Nathalie Marx, Doris Schneiders, Ira Gerhartz und Rainer Martini einig: Im November 2014 werden wieder viele Kerzen der Hoffnung die Dunkelheit erhellen – und dieses Mal in einem gemeinsam gestalteten Lichtermeer…

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