Wetter-Roulette in den USA: Kalifornien im Schnee-Notstand

Los Angeles/Sacramento (dpa) – Wegen schwerer Winterstürme hat Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom für 13 Bezirke des US-Bundesstaats den Notstand ausgerufen. Kaliforniens Nationalgarde sei zur Unterstützung von Hilfseinsätzen aktiviert geworden, teilte Newsom am Mittwoch (Ortszeit) mit. Straßen und Zufahrtswege müssten von Schnee geräumt werden und die Stromversorgung müsse vielerorts wiederhergestellt werden.

Zudem müsse gewährleistet werden, dass Lebensmittel und Wasser auch vulnerable Bevölkerungsgruppen erreichten, hieß es. Die Seite «poweroutage.us» zählte mehr als 82.000 Haushalte ohne Strom.

Betroffen waren dabei Bezirke im zentralen Landesinneren entlang der Sierra Nevada. Beliebte Ausflugsziele in bergigen Gemeinden wie Lake Tahoe oder Lake Arrowhead wurden erneut mit immensem Schneefall eingedeckt, wie die «Los Angeles Times» berichtete. Wegen der rekordverdächtigen Schneemengen blieb der Yosemite National Park bis auf Weiteres geschlossen. Weiterlesen

Sonniger Donnerstag: Danach viele Wolken am Wochenende

Offenbach (dpa/lrs) – Die Rheinland-Pfälzer und Saarländer erwartet ein sonniger Donnerstag, bevor es in ein bewölktes Wochenende geht. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagte am Donnerstag milde Temperaturen zwischen sieben und elf Grad voraus, dazu bleibe es niederschlagsfrei. In der Nacht zum Freitag bildet sich demnach verbreitet Frost und vereinzelte Reifglätte. Für den Freitag erwarten die Meteorologen neblig-trübes Wetter mit vielen Wolken. Teilweise sei auch etwas Sprühregen dabei. Im Süden bleibe es häufiger heiter, am Nachmittag lockere es auch im Norden etwas auf. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen sechs und elf Grad. Am Samstag und Sonntag bleibt der Himmel überwiegend bewölkt, wie die Wetterexperten erklärten.

Frankreich trifft Sofortmaßnahmen wegen Wassermangels

Paris (dpa) – Frankreich trifft angesichts anhaltender Trockenheit Sofortmaßnahmen, um sich für einen erneuten Dürre-Sommer zu rüsten. «Die Abwesenheit von Regen seit inzwischen über 30 Tagen in Frankreich ist eine große Bedrohung für unsere Wasserreserven in diesem Sommer», sagte Regierungssprecher Olivier Véran am Mittwoch nach der Kabinettssitzung in Paris.

«Da jede Sekunde zählt, hat die Regierung die Präfekten aufgerufen, ab sofort außerordentliche Maßnahmen zu ergreifen zur abgestuften und vorübergehenden Einschränkung oder zum Verbot der nicht vorrangigen Wassernutzung für Privathaushalte und Firmen.» Weiterlesen

Das Ende der Woche wird unbeständig und teils winterlich

Offenbach (dpa) – Auf einen zumeist sonnigen, aber recht kühlen meteorologischen Frühlingsanfang folgt zum Ende der Woche unbeständigeres und mitunter winterliches Wetter. Am Wochenende gelange wieder deutlich kältere Luft nach Deutschland, sagte Meteorologe Tobias Reinartz vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Mittwoch in Offenbach.

«Vor allem ab Sonntag werden sich die Höchstwerte meist nur noch im niedrigen bis mittleren einstelligen Plusbereich ansiedeln, die Nächte bleiben frostig.» Dazu werde es wieder unbeständiger mit Schneefall, der sich durchaus auch mal in tiefen Lagen zeigen könne.

Aber zunächst einmal bringt der Donnerstag vielerorts noch viel Sonne. Lediglich im Norden und vom Schwarzwald bis ins Alpenvorland startet der Tag teils hochnebelartig bedeckt. Die Temperaturen steigen auf 3 bis 11 Grad. Im Norden ist es laut DWD schwachwindig – ansonsten weht schwacher bis mäßiger nordöstlicher Wind. Weiterlesen

Mehr als ein Meter Schnee: Mallorca bittet Militär um Hilfe

Palma (dpa) – Mallorca hat zur Bewältigung der Folgen des Wintersturms «Juliette» die Hilfe der Militärischen Nothilfe-Einheit UME angefordert. Zwar zog das Sturmtief am Mittwoch nach Osten Richtung Italien ab, aber Einsatzkräfte konnten teilweise erst nach Stunden zu Menschen vordringen, die in höher gelegenen Regionen eingeschneit waren. Schon am Montag hatte es zu schneien begonnen und die weiße Pracht türmte sich in Höhenlagen über 800 Meter stellenweise auf bis zu 1,4 Meter hoch. Dazu kamen stürmische Winde und hoher Wellengang an den Küsten. Weiterlesen

März startet mit viel Sonne

Offenbach (dpa) – In den ersten März-Tagen wird in Deutschland ruhiges und häufig auch sonniges Wetter erwartet. «Während es in den Nächten meist leichten oder gar mäßigen Frost gibt, steigen die Temperaturen mit Hilfe der doch schon recht intensiven Sonneneinstrahlung tagsüber auf leicht frühlingshafte Werte», erklärte Meteorologin Sabine Krüger vom Deutschen Wetterdienst am Dienstag in Offenbach.

Zumindest am Donnerstag könne die 10-Grad-Marke in den Niederungen der Südwesthälfte häufiger erreicht oder geknackt werden. «Hinsichtlich der Kleidung bietet sich demnach der Zwiebellook an – viele Schichten morgens, ein paar weniger im nachmittäglichen Sonnenschein», sagte Krüger. Weiterlesen

Mallorca drohen nach dem Schnee nun Überschwemmungen

Palma (dpa) – Das Wintertief «Juliette» hat Mallorca als liebste Urlaubsinsel der Deutschen auch am Dienstag mit Sturmböen fast in Orkanstärke und heftigen Niederschlägen teils als Schnee heimgesucht. Die Behörden riefen Einheimische und Urlauber dringend auf, zuhause zu bleiben. Viele Überlandstraßen waren wegen des Schnees oder umgestürzter Bäume unpassierbar, wie die «Mallorca Zeitung» berichtete.

In der Inselhauptstadt Palma brach sogar an zwei Stellen die Fahrbahn wichtiger Straßen ein. Verletzt wurde niemand. Auf Videos war zu sehen, wie Bauarbeiter am Morgen damit beschäftigt waren, ein acht Meter breites und vier Meter tiefes Loch in einer Asphaltdecke zu schließen. Grund war vermutlich eine Unterspülung. Weiterlesen

Wetter in Rheinland-Pfalz und dem Saarland heiter

Barweiler (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz und im Saarland wird das Wetter in den kommenden Tagen überwiegend heiter. Ein Hochdruckgebiet über Schottland sorgt in den beiden Ländern für einen leicht bewölkten Himmel, sagte eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes am Dienstag. Es bleibt trocken. Am Dienstag liegen die Temperaturen bei drei bis sieben Grad. Am Mittwoch steigen die Werte auf etwa acht Grad, in den etwas höheren Lagen betragen sie zwischen zwei und fünf Grad. Auf acht bis elf Grad klettert das Thermometer dann am Donnerstag. Im Bergland sind es vier bis sieben Grad. Hinzu kommt schwacher bis mäßiger Wind aus Nordost.

Winterliches Wetter mit viel Sonne zum Frühlingsanfang

Offenbach (dpa) – Hoch «Hazal» sorgt zum meteorologischen Frühlingsanfang für ruhiges und sonniges, aber auch winterliches Wetter in Deutschland. «Eine sehr ruhige Phase des (Spät-)Winters steht uns bevor – die sogar bis weit in die zweite Hälfte der kommenden Woche andauert und somit bis in den Beginn des meteorologischen Frühlings, der ja am 1. März Einzug hält», erklärte Martin Jonas vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Montag in Offenbach. Und: «Es ist der Jahreszeit entsprechend durchaus winterlich mit leichtem bis mäßigem Frost in den Nächten.»

Am Dienstag soll sich der Himmel überwiegend sonnig zeigen, dabei bleibt es trocken. Die Temperaturen steigen laut Vorhersage auf 0 bis 8 Grad. Im Südwesten und in höheren Mittelgebirgslagen kann zeitweise stark böig auffrischender Nordostwind mit einzelnen steifen Böen aufziehen. In der Nacht zum Mittwoch bleibt es demnach niederschlagsfrei bei Tiefstwerten von minus 1 bis minus 7 Grad. Weiterlesen

Saarland zählte im Winter zu sonnenreichsten Bundesländern

Offenbach/Main (dpa/lrs) – Im Saarland hat im Winter besonders viel die Sonne geschienen. Mit 185 Stunden Sonnenschein zwischen Dezember und Februar liege das Land mit auf den vorderen Plätzen bundesweit, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag in Offenbach mit. Der Sollwert für Sonnenschein im Saarland liegt laut internationaler gültiger Referenzperiode 1961 bis 1990 bei 155 Stunden. Weiterlesen

DWD-Bilanz: Zwölfter zu warmer Winter in Folge

Offenbach (dpa) – Auch der diesjährige Winter in Deutschland ist laut Meteorologen deutlich zu warm gewesen. «Deutschland erlebte damit den zwölften zu warmen Winter in Folge. Der Klimawandel lässt nicht locker», sagte Uwe Kirsche vom Deutschen Wetterdienst am Montag in Offenbach. Der DWD bezieht seine vorläufige Bilanz auf die ersten Auswertungen der bundesweit rund 2000 Messstationen.

Die durchschnittliche Temperatur lag demnach bei 2,9 Grad und damit 2,7 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 waren es demnach 1,5 Grad mehr. Weiterlesen

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