Anklage: Becker wollte Geld vor Insolvenzverwalter retten

London (dpa) – Im Londoner Strafprozess gegen Boris Becker hat die Anklage dem Ex-Tennisstar erneut mit Nachdruck vorgeworfen, seinem Insolvenzverwalter die Unwahrheit gesagt zu haben.

Becker habe nach seiner Privatinsolvenz im Juni 2017 absichtlich hohe Summen auf andere Konten überwiesen, um das Geld dem Zugriff zu entziehen, sagte Staatsanwältin Rebecca Chalkley am Montag vor dem Gericht Southwark Crown Court. «Sie wollten das Geld loswerden», sagte Chalkley. «Sie wollten das Geld verstecken.» Der 54-Jährige wies die Vorwürfe zurück: «Das ist nicht korrekt», betonte er wiederholt. Weiterlesen

Boris Beckers Strafprozess beginnt in London

London (dpa) – Der frühere Tennis-Star Boris Becker muss sich von diesem Montag an in einem Strafprozess vor dem Southwark Crown Court in London verantworten. Es geht dabei um verschiedene Vorwürfe im Zusammenhang mit seinem Insolvenzverfahren.

Dem Gericht zufolge ist 54-jährige Wahl-Londoner verpflichtet, persönlich zu der Verhandlung zu erscheinen. Bei den mehr als 20 Anklagepunkten geht es unter anderem darum, dass Becker versucht haben soll, Geld und Wertgegenstände sowie Immobilien dem Zugriff des Insolvenzverwalters zu entziehen. Ihm wird etwa vorgeworfen, Geld an seine Ex-Frauen Barbara und Lilly überwiesen, Immobilienbesitz nicht angegeben und Pokale aus seiner Karriere nicht ausgehändigt zu haben. Ein großer Teil der Trophäen des früheren Tennis-Asses wurden jedoch bereits versteigert. Weiterlesen

Was Boris Becker vor Gericht in London erwartet

Ex-Tennis-Star
Von Christoph Meyer, dpa 

London (dpa) – Angespannt, aber nicht panisch – so hatte Boris Becker noch vor kurzem seinen Gemütszustand angesichts des Strafverfahrens gegen ihn in London beschrieben. Nun rückt der Prozess näher.

Von Montag an muss sich der ehemalige Tennis-Star bis zu drei Wochen lang vor Gericht in London dem Vorwurf stellen, er habe in seinem Insolvenzverfahren Teile seines Vermögens nicht ordnungsgemäß angegeben und Trophäen nicht ausgehändigt. Becker bestreitet das.

Grund, angespannt zu sein, gibt es durchaus: Dem dreimaligen Wimbledon-Sieger könnten theoretisch bis zu sieben Jahre Haft drohen. Weiterlesen

Weiter Warten: Ungereimtheiten bringen Djokovic in Bedrängnis

Von Lars Reinefeld und Maximilian Haupt, dpa 

Wie geht es weiter mit Novak Djokovic? Diese Frage wurde auch am Dienstag nicht beantwortet. Weiter warten alle auf die Entscheidung des Einwanderungsministers. Djokovic selbst geht unbeirrt seinen Weg. 

Melbourne (dpa) – Für Novak Djokovic war eigentlich alles wie immer, wenn er in Australien ist. Die Sonne schien, der Weltranglisten-Erste bereitete sich auf seinem Lieblingsplatz in der Rod Laver Arena auf die am Montag beginnenden Australian Open vor. Business as usual könnte man meinen. Auch die Veranstalter um den inzwischen ebenfalls heftig in die Kritik geratenen Turnierboss Craig Tiley suggerierten eine Normalität, indem sie Djokovic wie selbstverständlich die am Dienstag veröffentlichte Setzliste für das erste Grand-Slam-Turnier des Tennis-Jahres anführen lassen. Weiterlesen

Tennisclub Bombogen feierte großes Sommerfest

Logo TC BombogenWittlich-Bombogen. Im Rahmen seines diesjährigen Sommerfestes veranstaltete der Tennisclub Bombogen zum Auftakt am Freitag erneut ein Beachvolleyballturnier. 8 Teams kämpften auf einem bestens präparierten Platz bis in die späten Abendstunden unter Flutlicht um die Plätze.

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