Tod von Ärztin Kellermayr: Behörden ermitteln wieder

Wels (dpa) – Nach dem Tod der von Corona-Impfgegnern bedrohten Ärztin Lisa-Maria Kellermayr haben auch die österreichischen Behörden die Ermittlungen wieder aufgenommen. Die «inländische Gerichtsbarkeit» sei nach dem Suizid der 36-jährigen Hausärztin wieder gegeben, sagte der leitende Staatsanwalt Christian Hubmer am Freitag und bestätigte damit einen Bericht der «Oberösterreichischen Nachrichten». Man arbeite auf der Suche nach Verfassern von Morddrohungen in sozialen Medien nun mit den deutschen Anklagebehörden zusammen. Die Generalstaatsanwaltschaft München und die Staatsanwaltschaft Berlin ermitteln auch in dem Fall. Weiterlesen

Krankenstand wegen Corona und Erkältung gestiegen

Mainz (dpa/lrs) – Beschäftigte in Rheinland-Pfalz haben sich nach Auswertungen der Krankenkasse DAK im ersten Halbjahr häufiger krankgemeldet als im Vorjahr. Der Krankenstand sei um 0,5 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent gestiegen, teilte die Krankenkasse in Mainz mit. Somit hätten die Erwerbstätigen genauso viele Fehltage wie vor Beginn der Corona-Pandemie. Auf 100 DAK-Versicherte kamen demnach 817 Fehltage – 97 Tage mehr als im ersten Halbjahr 2021. Weiterlesen

RKI: Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 432,2

Berlin (dpa) – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz heute mit 432,2 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben.

Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 451,3 gelegen (Vorwoche: 607,0; Vormonat: 687,7). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Weiterlesen

Gesundheitsminister Lauterbach hat Corona

Berlin (dpa) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Der 59-Jährige sei positiv getestet worden, teilte sein Ministerium mit. Ihm gehe es gut, er habe nur leichte Symptome und nehme seine Amtsgeschäfte vorübergehend aus der häuslichen Isolation war. Lauterbach ist nach Angaben seines Ministeriums vierfach geimpft. Weiterlesen

Papst macht «Lebensretter» zu Gesundheitsassistenten

Rom (dpa) – Papst Franziskus (85) hat einen Krankenpfleger, der ihm im Vorjahr nach eigener Aussage das Leben gerettet hatte, zu seinem persönlichen Gesundheitsassistenten befördert. Das gab der Heilige Stuhl am Donnerstag in einer knappen Mitteilung bekannt.

Massimiliano Strappetti ist Mitarbeiter des medizinischen Dienstes im Vatikan und Koordinator für Krankenpflege. Im Sommer 2021 war er es, der den Papst überzeugte, sich wegen heftiger Bauchschmerzen einer Darmoperation zu unterziehen. Er habe ihm damit «das Leben gerettet», sagte Franziskus damals nach dem Eingriff in einem Interview. Weiterlesen

Krankenkasse: Ein Prozent der Krankheitstage wegen Corona

Mainz (dpa/lrs) – Nach Auswertungen der Techniker Krankenkasse (TK) sind 2021 etwa ein Prozent aller Krankheitstage auf eine Covid-Diagnose entfallen. TK-Versicherte in Rheinland-Pfalz waren im vergangenen Jahr durchschnittlich 15,4 Tage krankgeschrieben, teilte die Landesvertretung der Krankenkasse am Donnerstag in Mainz mit. Dabei blieben die Beschäftigten an 0,16 Tagen aufgrund einer Covid-Erkrankung zuhause. Weiterlesen

Krankenkasse: Ein Prozent der Krankheitstage wegen Corona

Mainz (dpa/lrs) – Nach Auswertungen der Techniker Krankenkasse (TK) sind 2021 etwa ein Prozent aller Krankheitstage auf eine Covid-Diagnose entfallen. TK-Versicherte in Rheinland-Pfalz waren im vergangenen Jahr durchschnittlich 15,4 Tage krankgeschrieben, teilte die Landesvertretung der Krankenkasse am Donnerstag in Mainz mit. Dabei blieben die Beschäftigten an 0,16 Tagen aufgrund einer Covid-Erkrankung zuhause.

Die Auswertung erfasst Corona-Infektionen, die durch einen PCR- oder Antigen-Test nachgewiesen wurden. Zahlen zu Long-Covid-Erkrankungen wurden ebenfalls berücksichtigt. Weiterlesen

Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz lassen nach

Koblenz (dpa/lrs) – Die Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz sind deutlich zurückgegangen. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am Donnerstag eine Inzidenz von 419,8 Fällen je 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen. Das ist der niedrigste Wert seit dem 10. Juni. Am Donnerstag vergangener Woche waren es 648,4. Es wird angenommen, dass das tatsächliche Ausmaß der Infektionen mit Sars-CoV-2 höher ist, weil es inzwischen weniger Testungen gibt; nur positive PCR-Tests werden von den Gesundheitsämtern erfasst.

Die Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz ist damit geringer als im Bundesdurchschnitt. Bundesweit betrug sie am Donnerstag nach Daten des Robert Koch-Instituts 451,3. Weiterlesen

Saarland: Entwurf des Infektionsschutzgesetzes brauchbar

Saarbrücken (dpa/lrs) – Das Saarland ist mit dem Entwurf des neuen Infektionsschutzgesetzes zufrieden. «Die Planungen des Bundes zur bevorstehenden Änderung des Infektionsschutzgesetzes können nach einer ersten Prüfung eine brauchbare Grundlage für das Pandemiemanagement im Herbst und Winter sein», sagte Gesundheitsminister Magnus Jung (SPD). Derzeit spreche vieles dafür, dass die zukünftig zur Verfügung stehenden Instrumente ausreichend sein könnten. Entscheidend blieben aber eine hohe Impfquote, regelmäßige Tests und ein nachsichtiges Verhalten der Bevölkerung. Weiterlesen

Warnung vor «Flickenteppich» bei Corona-Regeln ab Herbst

Berlin (dpa) – Der Entwurf der Bundesregierung für das Infektionsschutzgesetz ist auf geteiltes Echo gestoßen. Dass das Konzept keine pauschalen Schließungen von Schulen vorsieht, wurde etwa von Ärztevertretern begrüßt.

Von Lehrervertretern kam Zuspruch dafür, dass die Bundesländer ab Oktober an weiterführenden Schulen eine Maskenpflicht verordnen können sollen – für den Fall, dass es zu einer heftigen Infektionswelle kommt. In Richtung Regierung wurde aber auch der Vorwurf laut, dass manche der geplanten Regelungen nicht alltagstauglich seien – und Deutschland sich aufgrund der Möglichkeit für die Bundesländer, schärfere Maßnahmen zu ergreifen, wieder in einen «Flickenteppich» zu verwandeln drohe. Weiterlesen

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 451,3

Berlin (dpa) – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstagmorgen mit 451,3 angegeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 477,9 gelegen (Vorwoche: 630,4; Vormonat: 650,7).

Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Weiterlesen

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