Mit 2,0 Promille unterwegs

Mehren. Nach Zeugenhinweisen kontrollierten die Beamten der Polizeiinspektion Daun am 16.12.2022 gegen 19:30 Uhr einen 50-jährigen Fahrzeugführer aus dem Bereich der VG Daun in der Ortslage von Mehren. Es wurde festgestellt, dass dieser seinen Personenkraftwagen unter dem Einfluss von Alkohol mit einem Wert von über 2,0 Promille im öffentlichen Straßenverkehr führte.

Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

Betrunkene Autofahrerin fährt durch Parkanlage in Koblenz

Koblenz (dpa/lrs) – Eine betrunkene Autofahrerin ist in Koblenz durch die Kaiserin-Augusta-Anlagen gefahren – und hat Spaziergänger in Gefahr gebracht. Auf dem schmalen Leinpfad in der Parkanlage am Rhein hätten Personen zur Seite springen müssen, teilte die Polizei mit. Am Nachmittag hatten Zeugen gemeldet, dass ein Auto mit hoher Geschwindigkeit durch die Grünanlagen in Richtung Schwanenteich fährt, wie es hieß. Weiterlesen

Weniger Jugendliche mit Alkoholvergiftung in Krankenhäusern

Frankfurt/Main (dpa/lrs) – Im vergangenen Jahr sind 561 Kinder und Jugendliche aus Rheinland-Pfalz mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gekommen. Das sind rund 19 Prozent weniger als im Jahr 2020, wie die DAK-Gesundheit in Frankfurt nach einer Auswertung aktueller Daten des Statistischen Landesamtes mitteilte. Weiterlesen

Fahrten unter Drogen- und Alkoholeinfluss

Bitburg. Am vergangenen Wochenende führten Beamte der Polizei Bitburg vermehrt Verkehrskontrollen, mit dem Ziel berauschte Fahrzeugführer aus dem Verkehr zu ziehen, durch. Dabei musste insgesamt sechs berauschten Fahrzeugführern die Weiterfahrt untersagt werden. Weiterlesen

Alkohol-Erkrankungen: 3000 Todesfälle binnen fünf Jahren

Mainz (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz sind zwischen 2016 und 2020 insgesamt 2965 Todesfälle wegen Erkrankungen registriert worden, die ausschließlich durch Alkohol verursacht worden sind. Das geht aus der Antwort des Sozialministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Landtagsfraktion hervor. Die meisten Todesfälle gab es demnach im Jahr 2017 (646), am niedrigsten war die Zahl 2019 (546). Für das vergangene und das laufende Jahr liegen noch keine Zahlen vor. Weiterlesen

Wankender Autofahrer und platter Reifen

Neustadt/Weinstraße (dpa/lrs) – Mit mehr als zwei Promille hat sich ein 46-Jähriger in Neustadt/Weinstraße ans Steuer gesetzt, um einkaufen zu gehen. Am Montagnachmittag meldeten aufmerksame Zeugen der Polizei, dass ein Auto mit plattem Reifen auf den Parkplatz eines Einkaufsmarktes fuhr, wie die Polizeiinspektion mitteilte. Der augenscheinlich betrunkene Fahrer sei dann in den Laden gewankt. Einer Polizeistreife sagte der Mann wenig später, er habe seinen Reifen an einem hohen Bordstein beschädigt. Im Gespräch stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,52 Promille, wie es hieß. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt.

 

Bier zu viel, Handy am Ohr: Polizei ertappt Verkehrssünder

Edenkoben (dpa/lrs) – Ein Autofahrer hatte ein Bier zu viel intus, andere konnten nicht auf ihr Handy verzichten: Bei einer Kontrolle im Bereich Edenkoben (Landkreis Südliche Weinstraße) hat die Polizei am Freitagnachmittag einige Bußgelder und Punkte in Flensburg «verteilt». Weiterlesen

Krebs-Todesfälle: Fast die Hälfte durch vermeidbare Faktoren

Seattle/London (dpa) – Fast jeder zweite Krebstod geht einer neuen Studie zufolge auf vermeidbare Faktoren wie etwa ungesunden Lebenswandel zurück. Dabei führten Rauchen, Alkoholkonsum und Übergewicht die Liste von insgesamt 34 Risikofaktoren an, schreibt ein internationales Forschungsteam in der Fachzeitschrift «The Lancet».

Die Gruppe analysierte Daten von etwa 10 Millionen Menschen, die 2019 an 23 verschiedenen Arten von Krebs gestorbenen waren. Bei 4,45 Millionen Todesfällen – 44,4 Prozent – waren äußere Risikofaktoren beteiligt. Weiterlesen

Fördert die Pandemie die Sucht nach Tabak und Alkohol?

Corona
Von Thomas Strünkelnberg, dpa

Hannover (dpa) – Wenn sie im Stress sind, greifen Raucher oft und gern zur Zigarette. Wie groß aber ist der Stress inmitten der Corona-Pandemie, des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, des Klimawandels oder der Sorgen wegen Energiekrise und hoher Inflation? Raucher in Deutschland rauchen offenbar wieder mehr.

Die vergangenen Monate wirkten sich negativ auf das Rauchverhalten der Menschen in Deutschland aus, wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Hannover ergab. Jeder vierte Raucher rauchte demnach häufiger oder hatte erst kürzlich mit dem Tabakkonsum angefangen – nur jeder zehnte rauchte weniger oder hatte ganz aufgehört. Für die repräsentative Studie wurden im Juli 2020 und Juli 2022 rund 1000 Menschen im Alter von 16 bis 69 Jahren online befragt. Die KKH ist mit rund 1,6 Millionen Versicherten eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen. Weiterlesen

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