Vulkaneifel-Kreistag vertagt das Thema Gesteinsabbau

Daun. In seiner Sitzung am vergangenen Montag, 15.09.2014 sah sich der Vulkaneifel-Kreistag l außerstande zur geplanten Erweiterung des Gesteinsabbaus eine Stellungnahme abzugeben. Das war der parteiübergreifende Tenor in den Fraktionen. Das Thema wurde einstimmig vertagt. Im  Entwurf der Planungsgemeinschaft „Region Trier“ – seien zu viele Ungereimtheiten und auch Fehler vorhanden.

Der Kreistag wünscht einen runden Tisch, an dem neben den Bürgerinitiativen, die  Naturschutzverbände, die Abbauunternehmer und Vertreter der jeweiligen Kommunen sitzen sollen.  An einer einvernehmlichen Lösung sind alle Fraktionen sehr interessiert. Ein gemeinsamer Entwurf soll dann entwickelt werden. Der bestehende Entwurf sieht über 40 mögliche neue Flächen vor, die, falls es dazu kommen würde, der Vulkaneifel ihr Gesicht nehmen würden. Immer mehr Berge würden verschwinden. Der Tourismus würde dadurch Schaden nehmen. Das will in der Vulkaneifel niemand.

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