Heinz Onnertz ist politisch, vor allem aber persönlich gescheitert. Er war trotz anderslautender Ankündigungen nicht mehr in der Lage, die Scherbenhaufen, die er seit geraumer Zeit angehäuft hat, aus dem Weg zu räumen.
Die Schritte, den Vorsitz im Verwaltungsrat niederzulegen und auch seinen Rücktritt vom Amt des Landrates anzukündigen, sind daher konsequent. Onnertz hat es bis heute nicht verwunden, dass es andere und neue politische Mehrheiten gibt. Aber genau das ist Kern unseres demokratischen Handelns: Politische Mehrheiten zu akzeptieren und deren Beschlüsse vollumfänglich umzusetzen. Dazu war er leider schon lange nicht mehr in der Lage.
Wir werden in Kürze mit den CDU-Beschlussgremien zusammenkommen und unser weiteres Vorgehen besprechen.
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