Daun. Visionäre werden oft als Träumer oder Utopisten abgetan. Doch es ist oftmals so, dass eine Vision ungemeine Chancen birgt. Moment-Entscheidungen schaffen Visionen und Räume, um die eigene Zukunft ganzheitlich gestalten zu können. Bürgermeister Ing. Josef Ober, Obmann des steirischen Vulkanlandes in Österreich, war am vergangenen Montag zu Gast im Forum Daun und ist mit genau diesen Thesen in seiner Heimat mitten drin in diesem Prozess.
Ober: „Wir haben dies erkannt und arbeiten bereits durch verschiedenste Initiativen aktiv daran unsere Heimat, die Vulkaneifel, zukunftsfähig zu gestalten. Dies verstehen wir als unsere gemeinsame Verantwortung und Aufgabe“.
Ober erzählt, dass er vor mehr als 20 Jahren zusammen mit gleichgesinnten Menschen einen umfassenden und beispielhaften Prozess der Regionalentwicklung einführte, welchem inzwischen 79 Gemeinden der Steiermark angehören. Mit unermüdlichem Engagement ist es im Steirischen Vulkanland in vorbildlicher Weise gelungen, die regionale Wertschöpfung zu erhöhen. Gemeinsam arbeitet man dort kontinuierlich an der Weiterentwicklung.
Auch die Gesundlandschaft Vulkan-
eifel eG hat es sich im Rahmen der Erweiterung ihres Tätigkeitsbereiches zum Ziel gesetzt einen solchen Prozess voranzutreiben, um auch hier die regionale Wertschöpfung zu steigern. Es hat sich gezeigt, dass die positive Entwicklung der Lebenskultur im Steirischen Vulkanland der Region eine steigende Lebensqualität verleiht. In seinem Vortrag „Aufbruch zur Einzigartigkeit – der Vulkanlandweg – mit Beharrlichkeit ans Ziel“ hat Ing. Josef Ober über den visionären Weg im Steirischen Vulkanlandes referiert.
Die Besucher im Forum Daun konnten sich am vergangenen Montag auf eindrucksvolle Art und Weise von einem Mann inspirieren lassen, der in seiner Heimat, dem Steirischen Vulkanland, schon mitten drin ist im Prozess. Im Gesundland Vulkaneifel sind wir noch ganz am Anfang dieses Wandels, aber auf einem guten Weg.
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