Frank Bender vor Ort im Vulkaneifelkreis

Vulkaneifelkreis. Ein freudiges Wiedersehen gab es für den Kandidaten Frank Bender im Gasthaus „Zu den Maaren“ in Gemünden. Viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung in Daun hatten sich dort eingefunden, um mit dem „jungen Kollegen von früher“ Erinnerungen und Anekdoten aus den frühen 90ziger Jahren auszutauschen. Natürlich wurden auch die aktuellen Entwicklungen im Kreishaus und im Landkreis Vulkaneifel kommentiert. Einig war man sich darin, dass für die Ehemaligen der Kreisverwaltung jährlich ein gemütliches Beisammensein organisiert werden soll. Frank Bender wird sich dafür stark machen. Am Abend dann gab es die Gelegenheit, auf der Mitgliederversammlung der BürgerUnion Vulkaneifel mit den zahlreich Anwesenden über die anstehende Landratswahl zu sprechen und viele Anregungen für die Zukunftsgestaltung im Vulkaneifelkreis mit zu nehmen.

Prima Wetter und gut gelaunte Marktbesucher waren ideale Voraussetzungen, am Mittwoch persönlich in Daun die Bürgerinnen und Bürger anzusprechen. Mit seinem Wahlteam informierte Frank Bender über seine Person und seine Ziele, die er als Landratskandidat hat.

Am Mittag stand ein Besuch im Seniorenhaus Regina Protmann auf dem Programm. Mit dem Heimbeirat und der Geschäftsleitung informierte sich der Kandidat über die vielfältigen stationären und ambulanten Angebote in dem Seniorenhaus. Auch über die gesellschaftliche Aufgabe, mit  unbürokratischen Hilfen die alten Menschen gut versorgt möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden und damit in ihrem gewohnten persönlichen Umfeld zu betreuen, fand ein angeregter Meinungsaustausch statt  Bei dem Rundgang durch das Gebäude konnte sich der Kandidat von dem familiären Eindruck im Haus überzeugen und umfangreiche Umbau- und Renovierungsmaßnahmen im Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner besichtigen.

Nachmittags begrüßte Ortsvorsteher Bernhard Kläs den Kandidaten Frank Bender im Bürgerhaus Waldkönigen, wo sich neben Mitgliedern des Wahlteams auch interessierte Bürgerinnen und Bürger zum Gespräch eingefunden hatten. Frank Bender regte eine vom Landkreis koordinierte Planung und einen dann zügig folgenden Ausbau von Breitbandkabel für schnelles Internet an. Gerade im Hinblick auf das sich in Planung befindliche Neubaugebiet in Waldkönigen, aber auch für den Erhalt der  Attraktivität des Ortskernes  sowie für die Zukunftsfähigkeit der heimischen Unternehmen sei dies ebenso wichtig wie der baldige Lückenschluss der A1. Beim anschließenden Rundgang durch den Stadtteil wurde Station gemacht im Autohaus Blankenheim, wo im Gespräch mit Horst Blankenheim die Ausbildungssituation im Handwerk angesprochen wurde. Mit Rainer Schüller, Inhaber der für individuelle Wohnlösungen und Möbel bekannten Schreinerei Schüller in vierter Generation, wurde das Thema erfolgreiche Unternehmensnachfolge im Handwerk  angesprochen. Den Fragen der erfolgreichen Unternehmensnachfolge müssen die Banken und Behörden zukünftig eine noch höhere Bedeutung einräumen, um auch dadurch möglichst viele Arbeitsplätze in der Eifel zu sichern bzw durch Wachstum nach Betriebsübernahme zu schaffen.

Auch im Autohaus Kainz, wo der Senior-Chef Richard Kainz den Kandidaten Frank Bender und sein Wahlteam in Pützborn begrüßte, wurde die geglückte Unternehmensnachfolge durch die beiden eigenen Söhne vorgestellt. Aber auch Fragen nach dem Weiterbau der A1, des langsamen Internetanschlusses in Teilen von  Pützborn sowie die Gefährdung durch Einbrüche in Geschäfts- und Wohnhäuser wurden angesprochen. Bei der Frage der ausreichenden polizeilichen Präsenz in der Vulkaneifel sei dringender Handlungsbedarf geboten. Der Kandidat sicherte zu, dies als besonders vordringlich auf die notwendige Arbeitsliste für die Zeit nach der Landratswahl aufzunehmen. Ebenso sagte er zu, auch weiterhin unternehmensrelevante Themen der örtlichen Infrastruktur sowie der Ausbildung und der Arbeitsplatzsicherung intensiv voranzutreiben.

Das Thema „Nürburgring“ durfte in dieser Rennsport begeisterten Familie natürlich nicht ausgespart werden. Nicht nur der dilettantische Umgang mit Steuergeldern der Bürger durch die Landesregierung, sondern der ebenso schmerzhaft erlittene Gesichtsverlust der Eifelregion als Heimat des Nürburgringes wurden in der Gesprächsrunde bitter beklagt. Über die Zukunft des Mythos „Nürburgring“ müsse bald wieder Klarheit geschaffen und die Verantwortlichen  zur Rechenschaft gezogen werden.

Ortsvorsteher Friedhelm Haep berichtete danach über alles Wissenswerte im Stadtteil Pützborn und besuchte mit dem Kandidaten noch den „ersten Supermarkt in der Vulkaneifel“. Noch heute präsentiert sich der Markt als moderner Versorger im Dienste der Verbraucher unter der Leitung der Familie Hartmann.

Am Donnerstag war Markttag in Hillesheim und vielen Bürgerinnen und Bürgern konnte Frank Bender Informationen über sich und seine Absichten im persönlichen Gespräch vermitteln. Fragen der Zwangsfusion mit der Oberen Kyll sowie die Hoffnung, dass die verkehrliche Situation in Hillesheim durch den raschen Ausbau der A1 beruhigt werden kann, beschäftigen zur Zeit die Bevölkerung in Hillesheim. Erfreulich war der positive Zuspruch, den der Kandidat von den gutgelaunten Marktbesuchern erhielt: „Ich freue mich, dass Sie zurückkommen! Und Sie sind ja auch ein Fachmann für das Amt. Ich drücke Ihnen beide Daumen“. Zusätzliche Motivation für den Kandidaten Frank Bender, nicht nur vor der Wahl, sondern auch danach mit den Bürgerinnen und Bürgern im Dialog zu bleiben.

Bürgermeister Daniels und der Geschäftsführer der Touristik Gesellschaft Oberes Elztal, Werner Ritter begannen den Nachmittag in der Gemeinde Uersfeld mit dem Besuch im „Nostalgikum“. Dieses Museum der besonderen Art versetzt den Besucher in Erstaunen und lässt ihn sofort um mehrere Jahrzehnte jünger werden! Ausstellungstücke aus den 40er, 50er und 60er Jahren sind zu einem unvergleichlichen Gesamteindruck thematisch zusammengestellt worden. Ein Besuch lohnt sich ganz gewiss!

Danach standen noch Betriebsbesichtigungen entlang der Haupt-strasse in Uersfeld an. Unter anderem bei Autohaus  Schüller, bei Elektro Weber & Gilles, bei Metallbau Karl-Heinz Lanser, Bürobedarf Lanser, sowie Ingenieurbüro Ritter. Unter dem Motto „Qualität ist unsere Natur“ stellte sich die Metzgerei Karst als „Eifel“ – Produzent mit Produkten aus eigener Schlachtung vor. Zudem wird im familiengeführten Supermarkt die Versorgung von Uersfeld und der Umgebung mit frischen Lebensmitteln gewährleistet.

Bei dem gut besuchten abendlichen Bürgergespräch im „Poststübchen“ zeigte sich Frank Bender über die vielfältigen Angebote im Ort für die Bürgerinnen und Bürger erfreut und bescheinigte der Gemeinde Uersfeld eine gute Zukunftsprognose. Die wichtigen Hausaufgaben sind gemacht und die richtigen Akzente seitens der heimischen Politik und der Betriebe im Ort gesetzt.

Mit einer Stärkung im „Landhaus Müllenborn“ startete der Donnerstag in der Vulkaneifel, gefolgt von dem Besuch der FELUWA Pumpen GmbH in Mürlenbach. Der geschäftsführende Gesellschafter, Heinz M. Nägel, empfing den Kandidaten und sein Wahlteam. Zuerst gab er einen Überblick über die Kompetenzen des Unternehmens und den Bereich, in dem FELUWA auf dem Weltmarkt führend ist. Der Fachkräftemangel und die Notwendigkeit, als Unternehmen gleicher oder ergänzender Branchen gemeinsam vernetzt in und für die Region zusammen zu wirken, waren u.a. die Hauptthemen des darauf folgenden Gespräches. Die Bildung von geeigneten Plattformen für diesen wichtigen Informationsaustausch in der Vulkaneifel sowie eine Initiative zur Steigerung der Wertschöpfung im Binnenbereich wurden als die ersten wichtigen Schritte definiert.

Am Nachmittag gab es ein Wiedersehen mit Frau Gisela Carnessali bei Wotan Zement und Müllerkalk in Üxheim-Ahütte. Nach einer Betriebsführung durch die modernisierten Anlagen mit Vertriebsleiter Josef Spohr blieb noch Zeit für einen Meinungsaustausch mit Frau Carnessali über die Zeit Anfang der 90ziger Jahre, als der Kandidat Frank Bender bereits in der Kreisverwaltung gearbeitet und in Beinhausen gewohnt hat. Auch über aktuelle Themen des Naturschutzes und der überörtlichen Planung der Rohstoffgewinnung wurde in der Runde diskutiert.

Am Abend war Entspannung angesagt beim Konzert der Chorgemeinschaft „Concordia Eifelklang“ Leudersdorf-Niederehe.  Unter der bewährten Moderation von Horst Wirtz traten die Bigband Niederehe, der MGV Hillesheim sowie der MGV Bodenbach gemeinsam mit den Sangesfreunden Wiesemscheid auf. Besondere Höhepunkte des Abends waren gewiss die Lieder, die Johannes Kalpers mit Klavierbegleitung vortrug und natürlich der Auftritt der Veranstalter, die „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen, umarrangiert für Chorgesang, zum Besten gaben. Langanhaltender Beifall und „Zugabe“-Rufe des vollbesetzten Bürgerhauses in Niederehe waren ein gerechter Dank dafür.

 

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