Frank Bender vor Ort

Vulkaneifelkreis. Zu Beginn der Woche stand ein Unternehmensbesuch bei Spedition Gräfen Logistik GmbH in Nerdlen auf dem Programm. Mit dem Inhaber, Hans-Josef Gräfen, wurden die Themen Ausbildung, Fachkräftemangel sowie die Notwendigkeit, mit mehreren Standbeinen im Güterverkehr und der Logistik einen Betrieb krisensicher aufzustellen, besprochen. Sicherheitstechnik auf modernstem Standard gab es bei der Fa. ABS Weiler in Üdersdorf zu besichtigen. Durch gute Ausbildung der Mitarbeiterschaft und maßgeschneiderten Produkten ist die Zukunft des Unternehmens auch für die nächste Generation bestens vorbereitet.

Am Montagabend hatte die Mittelsstand- und Wirtschaftsunion des Vulkaneifelkreises Herrn Peter Rauen als Ehrenvorsitzenden der MIT auf Bundesebene  und langjähriges Mitglied des Bundestages sowie den Kandidaten Frank Bender nach Gemünden ins Hotel Müller eingeladen. Mittelpunkt der Diskussion mit dem fachkundigen Publikum war eine bedarfsorientierte Wirtschaftsförderung aus einem Guss als Grundlage für eine wirtschaftlich starke Vulkaneifel. Ausbildung und Arbeit als Grundlage für ein sorgenfreies Leben in unserer Region gilt es zu gestalten, dabei sei es egal, ob es um eine Existenzgründung oder den Erhalt bzw. Ausbau von Arbeitsplätzen geht. Auch die Branchenvielfalt und die Investitionsfreudigkeit mit vorheriger Fördermittelberatung gilt es dabei im Auge zu behalten. Wichtig war allen Anwesenden, dass die hervorragenden Ansätze hierzu  in den Orts- und Verbandsgemeinden auf der Kreisebene auch künftig effizient unterstützt werden.
Einen Nachmittag im Wiesbaumer Industrie- und Gewerbepark erlebte der Kandidat am Dienstag. Innovative Unternehmen und die Bereitschaft der Firmenchefs, bei geeigneten Fachkräften durchaus mehr Geschäft in und für die Region zu machen, waren eine positive Botschaft, die der Kandidat gerne mitgenommen hat. Das angeschlossene Biomassekraftwerk als Symbol für gelungene Innovation auch bei der Gewinnung von regenerativer Energie in der Vulkaneifel mit neuen Verfahren sowie die zuversichtlichen Unternehmensplanungen am Standort in Wiesbaum verstärkten den sehr positiven Eindruck zu diesem Gewerbepark sowie das angeschlossene Tagungs- und Gründerzentrum HIGIS.

In Darscheid wurde der Kandidat am folgenden Tag von Verbandsbürgermeister Werner Klöckner und Ortsbürgermeister Manfred Thönnes willkommen geheißen.
Der Ortsbürgermeister berichtete alles Wissenswerte über Darscheid und die positive Einwohnerentwicklung. Die Nähe zur A1 und der attraktiven  Kreisstadt, sowie ein leistungsfähiges Internet im Ort haben dazu geführt, dass in Darscheid neben dem regen Vereinleben auch Wirtschaften und Wohnen weiterhin sehr beliebt sind.
Ein Besuch bei Elektro Johann, ein Unternehmen, dass sich verstärkt dem Thema regenerative Energieerzeugung aus Sonne, Wind und Biomasse sowie der energetischen Haussanierung aus einer Hand widmet, war hierzu ein gelungener Beweis. Im Camp der Vogelschutzgruppe wurde der Kandidat vom ersten Vorsitzenden Lothar Boos und weiteren Mitgliedern des Vorstandes empfangen. Sehr positiv beeindruckt zeigte sich Frank Bender bei dem Rundgang über das Gelände sowie den Berichten über die pädagogischen Maßnahmen, mit denen Kindern und jungen Menschen die Natur und ihre Vielfalt erlebbar gemacht werden. Sofort war man sich einig darüber, dass hier jede Unterstützung der Projekte des Vereins eine gute Investition in sinnvolle Jugend- und Bildungsarbeit darstellt.

In der Wohlfühl-Atmosphäre des Landhotels von Heidi und Martin Kucher gab es einen passenden Abschluss für den erlebnisreichen Tag. Im Gespräch mit den anwesenden Besuchern informierte Frank Bender über sich und seine Themen zur Landratswahl. Donnerstag begann mit einer kurzen Visite beim Dauner Seniorennachmittag. Tolles Engagement des Seniorenbeirates und der Stadt Daun für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sichtlich Gefallen an dem bunten Unterhaltungsprogramm und der guten Verköstigung fanden. Vielen Dank hierfür im Namen der Senioren an alle Beteiligten. Anschließend gab es die Möglichkeit, mit Michael Lehmacher vom ambulanten Pflegedienst in Rockeskyll über die Perspektiven einer Betreuung alter Menschen vor Ort in ihrer gewohnten Umgebung daheim Gedanken auszutauschen. Dieses wichtige Thema des Altwerdens in den eigenen vier Wänden ist zentrales Thema einer Zukunftspolitik, der sich die Region jetzt stellen muss. Ehrenamtlicher Einsatz für den Ort, regelmäßige Ausbildung junger Menschen und eine gesicherte Unternehmensnachfolge traf der Kandidat bei Blumen Gröhsges in Pelm an. Vorbildlich!

Abends in der „Mausefalle“ in Neroth war das zentrale Thema des Beisammenseins: Was macht einen liebens- und lebenswerten Ort aus. Insbesondere das herausragende Engagement der Eheleute Weides mit Hotel, Restaurant und Salzgrotte zeigt, wie ein guter Impuls den ganzen Ort nachhaltig beleben kann.

Im Gespräch mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern konnte der Kandidat am Samstagmorgen in Daun beim Info-Stand an der Post erfahren, wo der Schuh drückt und welche Erwartungshaltung an den neuen Landrat gestellt wird.
Sachkunde und die Fähigkeit, in den vielfältigen Themen der kommunalen Welt erfahren zu sein wurde dabei immer wieder angemahnt.

Vom Ortsbeauftragten des THW Ortsverbandes Vulkaneifel in Daun, Axel Schumacher, wurde das Wahlteam von Frank Bender über die vielfältigen Hilfsmöglichkeiten des örtlichen THW und über die Leistungsfähigkeit des Ortverbandes informiert. Das zuverlässige Zusammenwirken aller Hilfsorganisatoren in einer Region wurde von Frank Bender, der selber viele Jahre Leiter eines Kreis-Krisenstabes war, als notwendige Voraussetzung für eine effektive Hilfeleistung im Ernstfall angemerkt.

Hierfür sind sowohl regelmäßige Übungen, aber auch die gegenseitige Einbindung im Einsatz erforderlich.

Die Frage der Zukunft der Standorte der Bundeswehr im Landkreis sowie die Attraktivität der Vulkaneifel für Neubürger waren Inhalt eines Gespräches mit ehemaligen Offizieren der Bundeswehr.  Die Standorte konnten in der aktuellen Bundeswehrreform nachhaltig gesichert werden und sogar eine weitere Stärkung der Standorte mit zusätzlichem Personal steht bevor.

Ich freue mich auf die neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger in Uniform!

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