Frank Bender vor Ort

Viele Fragen galt es am Montag beim Senioren-Stammtisch des Seniorenbeirates der Stadt Daun zu beantworten. Persönliches, aber auch Dinge des Alltags, die den Senioren am Herzen liegen, waren Gegenstand der Gespräche am Kaffeetisch. Helmut Giesen und seine fleißigen Helferinnen und Helfer organisieren diese ungezwungene Runde, der TuS 05 Daun und sein Vorsitzender, Frank Wieber, stellen das TuS-Heim an den Tennisplätzen als Räumlichkeit zur Verfügung. Eine Aktivität, die allen Beteiligten Freude macht und zur Nachahmung empfohlen wird. Ein gut besetztes Dorfgemeinschaftshaus erwartete den Kandidaten Frank Bender am Nachmittag in Daun-Boverath. Ortsvorsteher Dieter Oster stellte den Stadtteil vor, der mit seinen 560 Einwohnern viel zu bieten hat. Im anschließenden Bürgergespräch ermunterte Frank Bender, den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen. Eine vitale und engagierte Dorfgemeinschaft muss sich keine Sorgen um die Zukunft des Ortes machen.

Einen Tag im Kylltal hatte das Wahlteam am Dienstag organisiert. Los ging es mit einem Besuch in Mürlenbach, wo Ortsbürgermeister Christoph Hacken den Kandidaten und sein Wahlteam empfing. Wissenswertes über Mürlenbach und eine Stippvisite auf die Bertrada Burg gaben einen guten Überblick über den reizvollen Ort an der Kyll. Carsten Endter von Endter-Sintertechnik stand am Standort Densborn für ein Unternehmergespräch zur Verfügung und berichtete über den Wettbewerb in der Automobilzubehör-Branche. Lob für den Standort an der Kyll, aber auch Gedanken zum Regionalmarketing für die Vulkaneifel sowie ein drohender Fachkräftemangel waren darüber hinaus Gegenstand des Gespräches. Bei Holzbau Walter Hellen, in der Firma Müller Säge- und Palettenwerk sowie bei der Densborner Industriebau GmbH von Peter Rudolf Hellen waren die Themen Unternehmensnachfolge, aber auch die Notwendigkeit, durch mehrere Standbeine einen Betrieb krisensicher zu gestalten, auf der Tagesordnung.

Alle genannten Betriebe haben hier vorbildlich für die Zukunft vorgesorgt und werden auch weiterhin als Arbeitgeber an der Kyll feste Größen sein. Eine neue und mit den verschiedenen Gesundheitsreformen des Bundes ständiger Veränderungen unterlegene Branche lernte der Kandidat Frank Bender bei CC Pharma GmbH in Densborn kennen. Geschäftsführer Norbert Klein erläuterte den Betriebsablauf im Unternehmen und die Wertschöpfungskette in der Pharmabranche. Dauerhaft fast 400 Arbeitsplätze für die Region zu erhalten ist dabei der Anspruch des wachstumsorientierten Unternehmens. Beigeordneter Jürgen Clemens zeigte dem Kandidaten am Beispiel Kindergarten mit Dorfgemeinschaftshaus, dass die Ortsgemeinde Densborn durch einen behutsamen Umgang mit dem Ortskern und der vorhandenen Gebäudesubstanz einen „Wohlfühlort“ für die Bürgerschaft, aber auch die Besucher geschaffen hat.

Ortsbürgermeister Michael Zander gab am Abend einen Überblick über Birresborn, dessen Historie und die gut bestellte Zukunft des Ortes. Er begleitete den Kandidaten auch ins Gasthaus „Felsenkeller“, wo bereits interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Kylltal darauf warteten, mit Frank Bender ins Gespräch zu kommen. Der Erhalt der Kinderbetreuung und der Schulen vor Ort sowie die Maßnahmen zur Stärkung des Vulkaneifelkreises wurden erörtert.

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen der Kommunalpolitik. Nachdem Frank Bender am Vormittag eine Sitzung des Landkreistages NRW in Euskirchen besucht hatte, kam er auf Einladung des CDU Kreisverbandes „Zum Amtsrichter“ nach Hillesheim. Die Kommunal- und Verwaltungsreform, die nunmehr ganz konkret als Bedrohung der Eigenständigkeit der Verbandsgemeinden Obere Kyll und Hillesheim durch Beschluss des Ministerrates auf dem Tisch liegt, war das ausschließliche Thema des Abends. Deutlich wurde nach der regen Diskussion, dass die Ortsgemeinden dem Ansinnen der Landesregierung nicht folgen werden. Vielmehr sollen die Verbandsgemeinderäte, aber auch der Landkreis Vulkaneifel alles daran setzen, dass eine Zwangsfusion abgewendet werden kann. Die Solidarität der kommunalen Familie sei hier gefragt, eine wankelmütige Haltung zu dem Thema sei nicht hinnehmbar. Der Kreisvorsitzende der CDU Vulkaneifel Gordon Schnieder, der Landtagsabgeordnete Herbert Schneiders und der Landratskandidat Frank Bender sagten den betroffenen Gemeinden ihre volle Unterstützung zu.

Am Freitagvormittag machte sich Frank Bender gemeinsam mit seinem Team auf die Spuren der geologischen Besonderheiten in Gerolstein. Unter fachkundiger Führung wurde den Teilnehmern Geologie zum Anfassen präsentiert. Bender machte sich zugleich einen wundervollen Eindruck über die herrliche Naturlandschaft.

Am Freitagnachmittag traf sich Frank Bender mit einigen Interessierten bei der Spedition Dreimüller in Rockeskyll. Diese Spedition wird in zweiter Generation geführt. Bei diesem Treffen wurden einige wichtige Themen angesprochen. Besonders der Fachkräftemangel macht auch einer solch traditionellen Spedition wie der der Familie Dreimüller Sorgen. In einem Gespräch mit Ortsbürgermeister Volker Oos und einigen Mitgliedern des Ortsgemeinderates standen dann vor allem die unzureichende Breitbandversorgung und die Herausforderungen des demographischen Wandels im Vordergrund. Dabei wurde auch die Entwicklung der Gemeinde Rockeskyll sowie die wirtschaftliche Förderung der Jugend und die Möglichkeiten für eine gelebte Zukunft innerhalb der Gemeinde diskutiert.

Im Anschluss an diesen Besuch waren Frank Bender und sein Team zu Gast bei der Familie Rieder. Thomas Rieder führt seit vielen Jahren eine Schreinerei in Rockeskyll, wobei ihm die Liebe zum Holz wohl von seinem Vater in die Wiege gelegt wurde. Auch hier spielte die Internetversorgung eine wichtige Rolle. In einer weiteren Diskussionsrunde wurde das Thema Lava-Abbau besprochen.

Der Besuch der Brennerei Neuerburg mit einer Führung durch Frau Annette Neuerburg war sehr interessant und lehrreich. Bei einer Verkostung konnte sich der ein oder andere von den hervorragenden Produkten überzeugen. So hat sich mancher noch einen Edelbrand oder Likör eingekauft und seinen Lieben mit nach Hause gebracht. In einer lockeren Runde wurde auch das Fehlen eines Radeweges bzw. die Anbindung an die vorhandenen Radwege angesprochen. Die Energiewende und damit verbundenen Fragen zu Windkraftanlagen konnten von Frank Bender und auch von Verbandsbürgermeister Matthias Pauly fachgerecht beantwortet werden.

Im Anschluss an diesen sehr informativen Nachmittag besuchte Landratskandidat Bender mit seiner Familie das Konzert der Bläck Fööss im Lockschuppen in Pelm.

Viele bekannte Gesichter traf der Kandidat beim Verkaufsoffenen Sonntag in der „Krimihauptstadt“ Hillesheim. Stadtbürgermeister Matthias Stein und das Hillesheimer Wahlteam begleiteten Frank Bender und seine Frau beim Rundgang. Trotz des kühlen und regnerischen Wetters waren viele Kauflustige auf den Beinen. Zum Abschluss gab es Kaffee und Kuchen im Maternus Seniorencentrum. Leiter Manfred Mösch und seine Mannschaft hatten an diesem Tag einen Basar organisiert und die Hillesheimer Stadtmusikanten zur Unterhaltung der zahlreichen Gäste eingeladen. Ein rundum gelungener Abschluss des Sonntags in Hillesheim. 
 

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