Die Vulkaneifel entdecken

Der erste Gewinner des Ratewettbewerbs stiftet seinen Preis an die „Dauner Tafel“

Das im Jahr 1785 errichtete Kreuz vor der Schwarzenberg-Kapelle in Kelberg.
Foto: Dr. Scholzen

Vulkaneifel. Auf der Internetseite des CDU-Landtagsabgeordneten Gordon Schnieder gibt es vieles zu entdecken. Unter www.gordon-schnieder.de geht es nicht nur um aktuelle Fragen der Politik, sondern auch um die Schönheiten unserer Vulkaneifel. Wer dort bei dem Wettbewerb „Entdecke die Vulkaneifel“ mitmacht, kann mit guter Kenntnis unserer Heimat und ein wenig Glück wertvolle Preise gewinnen. Der erste Entdecker der Vulkaneifel ist Dr. Rafael Hoffmann. Er fand heraus, dass das gesuchte Kreuz vor der Schwarzenberg-Kapelle in Kelberg steht. Da er auch noch das notwendige Losglück hatte, erhielt der Augenarzt aus Daun den Siegerpreis: Einen Korb mit Köstlichkeiten aus unserer Vulkaneifel. Diesen wandelte er aber in eine Geldspende um, legte den gleichen Betrag noch einmal oben drauf und spendete dann die Gesamtsumme an die „Dauner Tafel“. Deren Vorsitzender, Bernd Liebler, der seit vielen Jahren mit seinem gemeinnützigen Verein Bedürftige unterstützt, nahm das Geld in Empfang. 65 Frauen und Männer sind in der Dauner Tafel ehrenamtlich tätig. Sie sammeln und verteilen Nahrungsmittel an zurzeit 880 Personen aus dem Kreis Vulkaneifel, von denen ein Drittel Kinder und Jugendliche sind.

Auf der Internetseite des CDU-Landtagsabgeordneten Gordon Schnieder (rechts) kann man die Vulkaneifel entdecken. Dr. Rafael Hoffmann (links), stiftete seinen Preis an den Vorsitzenden der Dauner Tafel: Bernd Liebler (Mite). Foto: Dr. Scholzen

Das Basaltkreuz, das Dr. Hofmann erkannte, wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts errichtet. Seine Inschrift lautet: „1785 hat mich bei Lebzeit zur Ehr Gottes aufrichten lassen Herr Johann Joseph Hens von Kelberg, Einnehmer des Amtes Daun“. Es steht vor der Wallfahrtskapelle Schwarzenberg, die in der heutigen Form im Jahr 1719 erbaut wurde. Im Innenraum der Kapelle finden sich einige der für die Eifel typischen Heiligen: Barbara, Brigitte und Wendelin. Rechts neben dem Altar steht der Heilige Aloisius, links der Heilige Augustinus. Neben der Kapelle wurde ein Friedhof für die im Zweiten Weltkrieg in Kelberg gefallenen Soldaten errichtet. Etwas weiter entfernt, wird auf einem Ehrenmal der Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs gedacht.
Die Entdeckungsreise durch die Vulkaneifel geht weiter. Das aktuelle Foto zeigt einen großen technischen Gegenstand. Gordon Schnieder hat für alle, die mitmachen, noch einen Hinweis: „Die Farbe, die dieses Foto dominiert, werden viele bei einem CDU-Politiker nicht erwarten.“

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