Der Trend geht zum Dorftrödelmarkt

1. Dorftrödel in Kerpen, bereits der 3. in Berndorf

Kerpen. Am Samstag, dem 13. Mai öffnen sich um 9:00 Uhr in Kerpen bei Hillesheim Garagen und Toreinfahrten – fünf Wochen später, am Sonntag, dem 18. Juni dann auch in Berndorf.
Die Bewohner der kleinen Eifeldörfchen stellen auf Tischen, in Garagen oder unter Partyzelten alles das zum Verkauf, was sie nicht mehr benötigen: Spielzeug, Kleidung, Haushaltswaren oder Schallplatten – verkauft wird, was (nicht mehr) gefällt. Vorreiter im Vulkaneifelkreis war vor zwei Jahren die Gemeinde Berndorf. Thomas Schneider, der diese Idee aus dem Kreis Düren importierte, benötigte nur wenig Engagement, um den Bürgermeister Egon Klaes zu begeistern. Bereits der erste Dorftrödel schlug bei den Berndorfern und ihren Besuchern ein, der zweite im vergangenen Jahr machte dieses fröhlich-lockere Event zur Institution – nun folgt die dritte Auflage des unkonventionellen Trödelmarkts.
„Was für Berndorf gut ist, kann Kerpen nicht schaden“, dachte sich das Ehepaar Janine und Martin Grüning, und beschloss, die Organisation für eine gleichartige Veranstaltung in die Hand zu nehmen. Nach Absprache mit Ortsbürgermeister Rudolf Raetz, der das Ansinnen in den Gemeinderat brachte und beim Ordnungsamt der Verbandsgemeinde anmeldete, konnte mit der Planung des Dorf-trödels begonnen werden.

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