Macher von Trierer Römerausstellung ziehen Bilanz

Trier (dpa/lrs) – Gut drei Monate nach dem Ende der rheinland-pfälzischen Landesausstellung über den Untergang des Römischen Reiches ziehen heute (10.00 Uhr) die Macher in Trier Bilanz. Dabei soll eine Analyse vorgestellt werden – unter anderem zur Herkunft der Besucher, der Bewertung der Ausstellung sowie zum wirtschaftlichen Nutzen der Schau.

Die Landesausstellung «Der Untergang des Römischen Reiches» von Ende Juni bis Ende November 2022 hatte in den drei beteiligten Museen in Trier mehr als 200.000 Besucher angelockt. Rund 700 Exponate aus 130 Museen und 20 Ländern waren im Rheinischen Landesmuseum Trier, Stadtmuseum Simeonstift Trier und Museum am Dom zu sehen.

Neben dem Land Rheinland-Pfalz hatten sich die Stadt Trier und das Bistum Trier beteiligt. Das Budget belief sich auf 5,7 Millionen Euro. Trier gilt als älteste Stadt Deutschlands und war einst größte Römermetropole nördlich der Alpen. Die nächste Römerausstellung in Trier ist 2025 zum römischen Kaiser Marc Aurel (121 bis 180) geplant.

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