Winzer können EU-Mittel für Neubepflanzung beantragen

Mainz (dpa/lrs). Für die geplante Bepflanzung von Weinbergen mit neuen Rebstöcken können die Winzer in Rheinland-Pfalz Fördermittel der EU beantragen. Das Umstrukturierungsprogramm bietet den Winzerinnen und Winzern die Chance, ihre Rebflächen bei der Wiederbepflanzung optimal auf zukünftige Markterfordernisse und die geänderten klimatischen Bedingungen anzupassen, erklärte Weinbauministerin Daniela Schmitt (FDP) am Mittwoch in Mainz. Gerade die Förderung pilzwiderstandsfähiger Sorten biete ein großes Potenzial, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln durch diese innovativen, resistenten Züchtungen zu reduzieren.

Die Zuschüsse liegen nach Angaben der Ministerin zwischen 6000 und 32.000 Euro pro Hektar. Die Höhe des Zuschusses richte sich nach der Lage der Fläche in Flach-, Steil- oder Steilstlagen sowie nach der Bewirtschaftungsintensität. Die Antragsfrist für das zweistufige Verfahren für Rebpflanzungen im nächsten Jahr endet am 31. Mai.

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