Hochschulen warben 2020 mehr Drittmittel ein

Bad Ems (dpa/lrs) – Die Hochschulen in Rheinland-Pfalz haben 2020 insgesamt 287 Millionen Euro an Drittmitteln eingeworben. Das seien knapp vier Millionen Euro (plus 1,4 Prozent) mehr als im Vorjahr, teilte das Statistische Landesamt am Montag in Bad Ems mit. Drittmittel sind Einnahmen, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt von öffentlichen oder privaten Stellen fließen.

Die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz warb mit gut 81,2 Millionen Euro (minus 2,6 Prozent) die meisten Drittmittel unter den wissenschaftlichen Hochschulen ein, hieß es in einer Mitteilung. Die zweithöchsten Einnahmen verbuchte die Technische Universität Kaiserslautern mit 66,2 Millionen Euro (plus 4,2 Prozent), die dritthöchsten die Universitätsmedizin Mainz mit 65,6 Millionen Euro (plus 10,7 Prozent).

In Summe kamen alle wissenschaftlichen Hochschulen in Rheinland-Pfalz auf knapp 250 Millionen Euro. Zudem nahmen alle Hochschulen für angewandte Wissenschaften insgesamt rund 37,5 Millionen Euro ein.

 

 

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