Berlin (dpa) – Rund sechs Wochen nach dem Debakel der Union bei der Bundestagswahl ist in der CDU das Verfahren zur Suche nach einem neuen Parteichef angelaufen. Von heute an können Bewerber für den Posten des oder der CDU-Vorsitzenden nominiert werden.
Zunächst warf noch niemand offiziell seinen Hut in den Ring. Die langjährige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth ermunterte Frauen zur Kandidatur.
Als wahrscheinliche Kandidaten für die Nachfolge von Armin Laschet gelten Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz und der Außenpolitiker Norbert Röttgen. Für möglich, aber weniger wahrscheinlich gilt in Parteikreisen, dass sich Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus oder der Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU, Carsten Linnemann, um den Posten bewerben. Alle vier kommen aus Nordrhein-Westfalen. Sachsens Ministerpräsident und CDU-Chef Michael Kretschmer forderte Teamgeist und einen «wirklichen Ruck». Bei der Erneuerung der Partei gehe es nicht um einen Sprint. «Wir müssen uns auf einen Marathonlauf einrichten», sagte er auf einem Landesparteitag in Dresden. Weiterlesen
120 Haushalte können ab sofort vom Ausbau des schnellen Internets bis ins Haus profitieren
Surfen ohne Ladepausen – bis zu 1.000 Gigabit pro Sekunde schnell
Osburg. Gleichzeitig im Internet surfen, einen Film streamen und telefonieren? Dies ist in vielen Gemeinden auf dem Land bislang nicht oder kaum möglich. Für Anwohnerinnen und Anwohner der Gemeinde Osburg ist diese Möglichkeit jedoch zum Greifen nah, denn die benötigte Vorvermarktungsquote für einen Glasfaserausbau in Osburg wurde bereits jetzt schon erreicht. Die Westenergie Breitband wird in der ersten Jahreshälfte 2022 mit dem Aufbau eines flächendeckenden Glasfasernetz für superschnelles Internet beginnen. Dabei kann jeder der 1.120 Haushalte der Ortsgemeinde Osburg bei Abschluss eines E.ON-Highspeed-Vorvertrags einen „Fiber to the Home (FTTH)“- Anschluss bis ins Haus erhalten. Die gigabitfähigen Anschlüsse stellen die hochwertigste und zukunftssichere Form der Internetanbindung dar. Weiterlesen
WITTLICH. Mit seinem jüngsten Psychothriller „Playlist“ hat Bestsellerautor Sebastian Fitzek Anfang November gleich die Spitze der Bestsellerlisten erobert, in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und am 24. November ist er Gast des Eifel-Literatur-Festivals im Eventum Wittlich. Beginn: 20 Uhr, Einlass wegen der großen Nachfrage ab 18 Uhr, nicht erst um 19 Uhr. Weiterlesen
Daun. Am Samstagnachmittag, 06.11.2021 kam es zu einer Verkehrsunfallflucht in Daun. Ein 43jähriger aus der VG Daun befuhr die Gartenstraße in Richtung L 46 und hielt, wie vorgeschrieben, an der Einmündung an. Der Vorfahrtsberechtigte befuhr die L46 aus Daun-Rengen kommend in Richtung B256. Nunmehr fuhr der 43jährige Unfallverursacher auf die L46 und kollidierte mit dem Fahrzeugheck des Geschädigten. Weiterlesen
Kaisersesch (dpa/lrs) – In einem Vorraum einer Bank in Kaisersesch (Kreis Cochem-Zell) ist ein Bankautomat gesprengt worden. Die Explosion war am frühen Montagmorgen gemeldet worden, wie die Polizei mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen flüchteten die Täter in einem schwarzen Auto. Die ermittelnden Beamten hoffen auf Zeugenaussagen zu der Tat.
Wadgassen (dpa/lrs) – Unbekannte haben in Wadgassen (Kreis Saarlouis) einen Bankautomaten gesprengt. In einer Bank sei es in der Nacht zum Montag zu einer Explosion gekommen, sagte ein Polizeisprecher. Ob die Sprengung geglückt sei, konnte zunächst nicht gesagt werden. Derzeit werde noch ermittelt welche Sprengmittel genutzt wurden. Erst danach könne das Gebäude betreten werden, so der Polizeisprecher. Ebenfalls unbekannt war am Morgen auch die Höhe des verursachten Schadens.
Mainz (dpa/lrs) – Seit diesem Montag gilt in Rheinland-Pfalz eine tägliche Testpflicht für ungeimpftes Personal in Krankenhäusern, Altenheimen und Pflegeeinrichtungen. Veranstaltungen im Freien können ohne Schutzmasken, Abstand und Kontakterfassung stattfinden. Die Personenbegrenzungen (ein Mensch pro fünf Quadratmeter), die bislang noch in öffentlichen und gewerblichen Einrichtungen in Kraft waren, entfallen. Weiterlesen
Remagen/Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa/lrs) – Der Zugverkehr im flutgeschädigten Ahrtal soll von diesem Morgen an wieder auf einer Teilstrecke starten. Bei der Wiedereröffnung der zunächst nur eingleisigen Strecke zwischen Remagen und dem Bahnhof Ahrweiler in Bad Neuenahr-Ahrweiler wird laut der Deutschen Bahn (DB) auch Prominenz erwartet. Der geschäftsführende Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), DB-Vorstand Ronald Pofalla und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) fahren demzufolge nachmittags in Remagen mit einer Regionalbahn in 15 Minuten nach Ahrweiler. Dort würdigen sie nach Angaben der DB das Engagement von Helfern, Mitarbeitern und Fachfirmen und geben einen Überblick über weitere Arbeiten an der Strecke. Weiterlesen
Oberbettingen (dpa/lrs) – Ein Mann hat einen Busfahrer geschlagen, nachdem ihm die Busfahrt mit einer Mülltonne verweigert wurde. Der 43-Jährige stieg in den Bus in der Vulkaneifel mit einer Biomülltonne ein, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Offenbar habe der Busfahrer die Mülltonne als Passagier in seinem Fahrzeug nicht haben wollen und den Mann aufgefordert, die Tonne aus dem Bus zu entfernen. Der 43-Jährige soll auf die Anweisungen des Busfahrers nicht reagiert haben, woraufhin dieser den Fahrgast samt Mülltonne aus dem Bus begleitete. Weiterlesen
Steimel (dpa/lrs) – Beim Zusammenstoß zweier Autos sind in Steimel (Kreis Neuwied) vier Menschen verletzt worden – zwei von ihnen schwer. Am Samstag seien zwei Autos zusammengestoßen, weil der 19 Jahre alte Fahrer des einen Autos die Vorfahrt des anderen Autos missachtet habe, teilte die Polizei mit. Zwei Menschen wurden durch die Kollision schwer verletzt, zwei Menschen leicht. Sie wurden ins Krankenhaus gebracht. Nähere Details nannte die Polizei zuerst nicht.
Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa/lrs) – Nach den Zerstörungen der Sturzflut im Ahrtal sollen zwei Pop-up-Einkaufszentren in Bad Neuenahr-Ahrweiler den Handel ankurbeln und neue Begegnungsorte schaffen. Sie öffnen laut Planung Mitte November ihre Tore, wie die Stadtverwaltung der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Die beiden Notlösungen sollen vorerst zehn Monate lang bestehen.
Bei dem Hochwasser nach extremem Starkregen am 14. und 15. Juli wurden im Ahrtal 134 Menschen getötet und weite Teile der Dörfer und Städte einschließlich vieler Geschäfte beschädigt oder zerstört. Bis heute sind zahlreiche Läden entkernt – sie wirken wie ein Rohbau. Weiterlesen