Wüst entschuldigt sich für Abi-Panne: «Darf nicht passieren»

Düsseldorf (dpa) – Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat sich für die schwere Technikpanne zum Start des Abiturs 2023 in NRW bei Abiturientinnen und Abiturienten, Eltern, Lehrkräften und weiteren Betroffenen entschuldigt. «Dass die Abiturprüfungen in NRW verschoben werden müssen, darf nicht passieren – ganz gleich, woran es gelegen hat», schrieb Wüst auf Twitter.

Jetzt müsse sichergestellt werden, dass alle ihre Prüfungen «unter bestmöglichen Bedingungen» ablegen könnten. «Die Schülerinnen & Schüler haben ein Recht auf gute und faire Bedingungen für ihr Abitur», betonte der Regierungschef. Darauf liege der Fokus, und daran werde «unter allen Anstrengungen gearbeitet».

Wüst forderte eine «gründliche Untersuchung der Vorgänge». Es sei gut, dass Schulministerin Dorothee Feller (CDU) die Aufklärung bereits angestoßen habe, damit sich so etwas nicht wiederhole.

Die für Mittwoch in mehreren Fächern geplanten Abiturklausuren in NRW waren wegen massiver technischer Probleme am Dienstagabend kurzfristig auf diesen Freitag verschoben worden. Es hatte erhebliche Probleme beim Herunterladen der Aufgaben von einem Server gegeben. Feller hat sich ebenfalls für die Panne entschuldigt.

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