Gerangel vor Totschlagsprozess in Düsseldorf

Neuss (dpa/lnw) – Zum Beginn des Prozesses um den Tod einer 48-jährigen Frau in Neuss ist es am Düsseldorfer Landgericht zu einem Gerangel gekommen. Ein Sohn des Opfers versuchte am Montag zum Angeklagten vorzudringen. Wachtmeister konnten ihn zurückdrängen.

Vor Gericht muss sich der inzwischen 48-Jährige ehemalige Lebensgefährte der Frau verantworten. Beim Prozessauftakt schwieg er zum Tatvorwurf. Ein Rechtsmediziner führte aus, die Frau sei in ihrem Schlafzimmer erstickt worden. Angehörige hatten die Leiche der Frau am 13. März in ihrer Neusser Wohnung gefunden. Einen Tag später war der Deutsche festgenommen worden.

 

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