Führende Venenspezialisten empfehlen schonende Verfahren

Bad Bertrich. Jede 5. Frau und jeder 6. Mann leiden unter medizinisch behandlungsbedürftigen Krampfadern. Die Therapieangebote für diese Volkskrankheit sind sehr vielfältig, was Betroffene oft verunsichert. Welche Behandlungsmethode für welchen Befund am besten geeignet ist, sollte ein Venenspezialist (Phlebologe) gemeinsam mit dem Patienten nach einer eingehenden Venenuntersuchung beraten. Häufig werden mehrere Verfahren, wie Lasertherapie, Verödung oder Stripping, kombiniert. Welche Methoden zum Einsatz kommen sollen, hängt auch davon ab, wie dick die erweiterten Venen sind. „Wichtig ist das individuelle Therapiekonzept für jeden Befund und, dass alle Methoden so schonend und ästhetisch wie möglich sind“, sagt Dr. med. Norbert Frings, Chefarzt der Bad Bertricher Venenklinik (Capio Mosel-Eifel-Klinik).

Diese Meinung teilt der Leitende Arzt am Venenzentrum der Universitätsklinik Bochum, Markus Stücker: „Die richtige Therapie sieht für jeden anders aus. Geht es darum, Krampfadern langfristig zu entfernen, sind sich die Spezialisten auch einig. Sie halten die klassische Operation für die beste Methode, denn hierbei gibt es die niedrigste Rückfallrate.“ (Die Welt vom 11. Januar 2017)

Das Stripping als klassische Venenoperation wurde immer weiter verfeinert und wird auch für schwerste Befunde in der schonenden örtlichen Betäubung angeboten. In Kombination mit Laser-, Radiowellentherapie oder Schaumverödung kann so für jeden Patienten das ideale Krampfader- und Besenreiser-Therapiekonzept erstellt werden. Wie richtig dieser Weg der Bad Bertricher Venenklinik ist, bestätigt auch die im internationalen Vergleich niedrigste Rückfallquote (Wiederauftreten von Krampfadern) von 1,6 Prozent. Chefarzt Dr. Frings: „Diesen Erfolg verdanken wir unserer konsequenten medizinischen Spezialisierung seit 1982. Davon profitieren unsere Patienten.“

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