Wittlich. Öffentliche Anerkennung für persönliche Leistung, Ausdauer und Beständigkeit – dies wurde auch in diesem Jahr bei der schon traditionellen Sportlerehrung der Stadt Wittlich deutlich. 66 aktive Sportlerinnen und Sportler unterschiedlichsten Alters hatten im zurückliegenden Sportjahr 2011 in ihrer Altersgruppe, Disziplin und Vereinen aus Wittlich Herausragendes geleistet. Dafür sprach ihnen Bürgermeister Joachim Rodenkirch stellvertretend für die Bürger, den Stadtrat, den Sportbeirat und den Fachbereich am Dienstagabend höchste Anerkennung und Wertschätzung aus.
Auch dieses Mal bildete der große Sitzungssaal im Alten Rathaus den festlichen Rahmen für die Übergabe der Urkunden und die Übergabe von Geschenken. In diesem Jahr gab es für die jüngeren Sportler einen zusammenfaltbaren Outdoor-Kulturbeutel mit Spiegel und praktischem Aufhängebügel. Die Älteren konnten sich über ein Weinpräsent mit zwei Flaschen Wittlicher Wein freuen, die ein eigens für die Sportlerehrung vom Fachbereich gestaltetes Weinetikett ziert.
Musikalisch hatten die Feierstunde Jakob Bähr und Lara Molitor (beide von der Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich) am Klavier eingeleitet. Unter anderem mit „Rock around the clock“ und der Melodie „Linus and Lucy“ aus der Cartoon-Serie Peanuts rund um Snoopy und Charly Brown.
Bürgermeister Rodenkirch unterstrich in seiner Begrüßung vor Aktiven, Trainern und Angehörigen der Geehrten die Tradition der Sportlerehrung. Traditionen stünden Wittlich gut an, zeugten sie doch von Kontinuität und Beständigkeit auch in den Wittlicher Vereinen. 66 aktiv zu Ehrende sei eine beachtliche Zahl und verdeutliche: Wittlich sei neben dem Wirtschafts- und Kulturstandort eine bedeutende Sportstadt bei den erreichten Leistungen auch auf Landes- und Bundesebene. Sich Ziele zu setzen, diese zu erreichen und mit Ehrgeiz dabei zu sein sei auch für die Charakterbildung eines Menschen sehr wichtig. Bedauerlich seien im Umfeld des Sports gewaltsame Auseinandersetzungen, wie zuletzt zum Beispiel in Köln. Dies gehe aber nicht von den Sportlern selbst aus, die sich immer dem Fair Play verpflichtet fühlten.
Sport werde nicht nur bei den bevorstehenden Olympischen Spielen in London oder der Europameisterschaft im Fußball im diesem Jahr ein Thema bleiben. Stadt und Stiftung Stadt Wittlich fühlten sich auch weiterhin der Sportförderung verpflichtet bei rund 6700 Mitgliedern in den hiesigen Sportvereinen. Trotz möglicher Kürzungen bei knapper werdenden Mitteln werde man aber nicht im Kinder- und Jugendbereich sparen.
Unterstützt von den Beigeordneten Albert Klein und Elfriede Marmann-Kunz übergab der Bürgermeister anschließend die Urkunden und Anerkennungsgeschenke. Aktuelle Gruppenfotos der Geehrten von der Sportlerehrung 2012 sind ergänzend zur Printausgabe auch unter www.wittlich.de abrufbar /hg.
Fotos: Hanns-Wilhelm Grobe/
Stadt Wittlich 2012
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