Politisch Verfolgte aus Rheinland-Pfalz

Vortrag zum „Tag des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar 2017 in Wittlich nach einem ökumenischen Gottesdienst in St. Paul

politisch_verfolgte_03_17Wittlich. Wie schon seit etlichen Jahren richten das Emil-Frank-Institut, der Arbeitskreis „Jüdische Gemeinde Wittlich“ und das Kulturamt der Stadt Wittlich den bundesweiten „Tag des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar 2017, dem Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, gemeinsam aus und stellen eine Opfergruppe des nationalsozialistischen Terrorregimes ins Zentrum des Gedenkens.

In diesem Jahr stehen im Fokus der Veranstaltung politisch Verfolgte aus Rheinland-Pfalz, vor allem Kommunisten und Sozialdemokraten. Franz-Josef Schmit vom Arbeitskreis „Jüdische Gemeinde Wittlich“ wird über zwei Wittlicher berichten: Dr. Kurt Ermann, Jude und Sozialdemokrat, und den früheren Vorsitzenden der Wittlicher KPD, Georg Basten. Das Hauptreferat hält der Richter a.D. und stellvertretende Vorsitzende von „Mahnmal Koblenz“, Joachim Hennig, der in den letzten Jahren umfassend über politisch Verfolgte geforscht und publiziert hat.

Zuvor, um 18:00 Uhr, findet in der Kirche St. Paul in Wittlich-Wengerohr ein ökumenischer Gottesdienst zum Holocaustgedenktag statt.

Die Vortragsveranstaltung beginnt am Freitag, den 27. Januar 2017, um 19:30 Uhr, in der Synagoge in Wittlich. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter info@kulturamt.wittlich.de oder 06571/
17 1350.

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