Abschlussfeier der Hotelfachschule Bernkastel-Kues in der Karibik

Bernkastel-Kues. Traditionell werden die Absolventinnen und Absolventen der Fachschule Hotelbetriebswirtschaft im Rahmen einer thematischen Bankettveranstaltung verabschiedet. In diesem Jahr ging es auf einem virtuellen Flug ab in die Karibik. So mussten die Gäste zum Empfang zunächst den Zoll passieren und ihre Bordkarte bereithalten, um dann an Bord eines Flugzeuges Platz zu nehmen, welches sie mit einem one way ticket zu ihrem Urlaubsziel brachte, an dem in einem Menü so manche kulinarische Köstlichkeiten wie eine Curry-Zitronengrassuppe mit Jakobsmuschel oder eine Perlhuhnroulade mit Papaya auf Tandori Couscous und Bacardijus in wunderschönem südlich dekoriertem Ambiente serviert wurden.

Die Unterstufe, die wie jedes Jahr im Rahmen eines Projektes die Feier ausrichtet zeigte, welche Kreativität und welches fachliches Können in ihr steckt. Zwölf Absolventinnen und Absolventen erlangten im Schuljahr 2010-2011 den Abschluss „Staatlich geprüften Hotelbetriebswirt (in)“ und wurden von zahlreichen Ehrengästen aus der Politik wie die Abgeordneten des Landtages Bettina Brück und Jutta Blatzheim-Roegler, Landrat Gregor Eibes und Stadtbürgermeister Wolfgang Port als auch von Vertretern der Wirtschaft, die auch in diesem Jahr die Veranstaltung förderten, sowie natürlich von Seiten der Schule durch den Schulleiter Dr. Günther und den Abteilungsleiter der Hotelfachschule Studiendirektor Franzen geehrt.

Dr. Günther sprach Herrn Eibes und seiner Vorgängerin Läsch-Weber als Vertreter des Landkreises seinen ausdrücklichen Dank für die im Jahre 2010-2011 getätigten Investitionen für Bau- und Sanierungsmaßnahmen an der Berufsbildenden Schule Bernkastel-Kues aus. Eibes, der zum ersten Mal an der Verabschiedung des Hotelfachschuljahrganges teilnahm, stellte bezogen auf die Qualität der Veranstaltung treffend fest, dass er nun wisse, was er bisher verpasst habe, da er erst „so spät“ zum Landrat gewählt wurde. Abteilungsleiter Karlheinz Franzen stellte in seiner Rede fest, dass das Abschlusszeugnis zwar kein Garantieschein sei – weder für die Absolventen noch für die zukünftigen Arbeitgeber -, aber mit den erworbenen Kompetenzen und den persönlichen Qualitäten könne sich aber jeder ohne Scheu den beruflichen Herausforderungen stellen.

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