Behördenleiter des Polizeipräsidiums Trier begrüßt 89 neue Polizeibeamtinnen und -beamte

Das Foto zeigt die Versetzten Polizeibeamtinnen und –beamten mit ihren Vorgesetzten vor der Kulisse des Kurfürstlichen Palais; Bildmitte Behördenleiter Berg, ganz links Landrat Schartz

Im Sitzungssaal der Kreisverwaltung Trier-Saarburg begrüßte der Behördenleiter des Polizeipräsidiums Trier, Rudolf Berg,  89 junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schutz- und Kriminalpolizei seiner Behörde, die am heutigen 8 Mai ihren Dienst bei verschiedenen Dienststellen antreten.

Rudolf Berg freute sich besonders über die ungewöhnlich große Anzahl an Polizeibeamtinnen und –beamten, die zum Polizeipräsidium (PP) Trier versetzt wurden. Er hieß sie herzlich willkommen und stimmte sie ein, ihren Dienst mit und für den Bürger zu verrichten und so ganz dem Anspruch der Bürgerpolizei gerecht zu werden.

Freundlich und korrekt im Auftreten, konsequent in der Durchsetzung der Maßnahmen und dabei das erforderliche Augenmaß zu behalten, seien die Herausforderungen des täglichen Dienstes. Dabei sagte der Behördenleiter den im Durchschnitt 28 Jahre jungen Kolleginnen und Kollegen alle Unterstützung seiner selbst und seiner Führungskräfte zu.

Der besondere Dank von Rudolf Berg ging an den Landrat des Landkreises Trier-Saarburg für die bereitwillige Zurverfügungstellung des Sitzungssaales. Diese Geste unterstreiche das sehr gute Verhältnis und die stets konstruktive Zusammenarbeit der Kreisverwaltung mit dem Polizeipräsidium.

Dies bestätigte auch Landrat Günther Schartz, der es sich als Hausherr nicht nehmen ließ, ein Grußwort an die Anwesenden zu richten.

Er stellte hierin das besondere Bedürfnis der Bevölkerung dar, mit ihren Polizeibeamten vor Ort ins Gespräch kommen zu können. Ein respektvoller und Ressentiment freier Umgang auf Augenhöhe seien unbedingte Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit der Bürgern mit den Behörden. Und gerade der Polizei komme diesbezüglich besondere Bedeutung zu, da Sicherheit eines der höchsten Güter einer funktionierenden Gesellschaft seien. In diesem Sinne wünschte er sich, dass die Neuen offensiv den Kontakt zu den Menschen in der Region suchten.

Weitere Grüße und Unterstützungszusagen erhielten die Polizistinnen und Polizisten von Dieter Engemann, der für die Personalvertretungen des Polizeipräsidiums sprach. Er sagte stets offene Türen und Ohren für persönliche Belange seiner Kolleginnen und Kollegen zu.

Polizeiseelsorger Hubertus Kesselheim wies in seiner Ansprache auf die besondere persönliche Herausforderung an die Polizistin und den Polizisten als Menschen hin, die mit ihrer Persönlichkeit für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit täglich in den Dienst für die Bürger gingen. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen zum heutigen „Jahrestag der Befreiung“ sei dies eine unschätzbare Errungenschaft innerhalb der rheinland-pfälzischen Polizei.

Die nun versetzten Polizistinnen und Polizisten haben ihren Dienst zum Teil schon mehrere Jahre bei anderer Polizeipräsidien verrichtet. Das Gros der jungen Polizeikommissarinnen und -kommissare war jedoch schon durch das PP Trier eingestellt worden und zuletzt in der Bereitschaftspolizei eingesetzt, nachdem sie ihr Bachelorstudium an der Hochschule der Polizei absolviert hatten.

Einsatzerfahrung sammelten sie im Rahmen von geschlossenen Großeinsätzen anlässlich von Sport- und Demonstrationsveranstaltungen in und außerhalb von Rheinland-Pfalz. Darüber hinaus haben sie die Dienststellen des PP Trier im täglichen Wechselschichtdienst oder bei Sonderkontrollen unterstützt. Die Neuen sind also sehr gut auf ihre Aufgaben beim PP Trier vorbereitet. Sie werden überwiegend im Wechselschichtdienst bei verschiedenen Polizeiinspektionen im gesamten Präsidialbereich sowie bei der Kriminalpolizei eingesetzt.

 

 

 

 

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