SV-Team und Bläserklasse 5b überreichten Spenden in Höhe von 2500€ an den Förderkreis  für krebskranke Kinder und Jugendliche

Adenau. Die Schülervertretung und die Bläserklasse 5b der Realschule plus Adenau übergaben zusammen mit den Vertrauenslehrern Janina Dormann und Stephan König eine großzügige Spende von insgesamt 2500 an den Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche. Nikola Ilnicka, Luca Seifen und  Eva Wilke von der Schülervertretung berichteten bei der Spendenübergabe im Elternhaus in Bonn, dass sie das Geld bei einem Kuchenverkauf am Elternsprechtag, beim Rosenverkauf an Valentinstag, bei einem Kinonachmittag, beim Würstchenverkauf in den Pausen, bei den Bundesjugendspielen   und bei weiteren Aktionen eingenommen haben. Die Klassensprecher der 5b (Zoe Loreen Reiz und Felix Hansen) konnten 500 an den Förderkreis übergeben. In der Adventszeit hatte die Bläserklasse bei ihrem ersten Weihnachtskonzert das Geld eingenommen. Frau Renate Pfeifer, Leiterin des Schulprojekts vom Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn erklärte die Aufgaben des Fördervereins.Spende 2887

Jan Hennemann, der mit der Führung des neuen Familienhauses am Venusberg beauftragt ist, zeigte Bilder zum Bauvorhaben des zukünftigen Elternhauses. So schließt der Förderverein überall dort Lücken, wo die Klinik selbst nicht alles leisten kann und Kinder und ihre Eltern an ihre persönlichen und finanziellen Grenzen stoßen. Eine der wichtigsten Hilfen für Familien ist dabei das „Elternhaus“ des Fördervereins. Familien, deren Kinder in der Universitäts-Kinderklinik stationär behandelt werden, finden hier ein „Zuhause auf Zeit“. So können die Eltern mehr Zeit mit ihrem Kind verbringen und ihm Halt und die Wärme geben, die es dringend braucht. Ein weiterer Höhepunkt der Aktivitäten des Fördervereins ist das Projekt „Klassissimo mobil“, wo der Patient unmittelbar mit Therapiebeginn ein NetBook mit integriertem Mobilfunk Modem (UMTS) erhält, ebenso ein Schüler der Klasse in der Heimatschule. Mit den NetBooks gelangt man überall problemlos ins Internet. Via Skype wird aus dem Unterricht heraus Videotelefonie betrieben. Die Schüler reichen das NetBook weiter. Die Klasse sieht und hört den Patienten live, ebenso können die Patienten von zu Hause oder aus der Klinik den Unterricht verfolgen. Auf der Rückfahrt in die Eifel war man sich gleich einig, im kommenden Jahr wiederum für den Förderverein eifrig zu sammeln und plante schon einige Projekte.

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