Nun sind die Grünen am Ruder für die A 1

Nach den Medienberichten werden die Grünen mit der SPD eine „Große Koalition“ eingehen. Endlich mit regieren, endlich Macht, um zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen. Umwelt- und Naturschutz kann die Grüne- Partei nun endlich in den Vordergrund stellen. Sie hat es sogar in der Hand die Verkehrssicherheit und lange Staus zu vermeiden. Die BAB A 61 ist völlig überlastet und der Verkehrskollaps tritt immer häufiger ein. Lkw- Schlangen räkeln sich von Nord nach Süd und umgekehrt. Die rollende Lagerhaltung muss ausgebaut werden. Den Weg frei machen für mehr Umwelt- und Naturschutz, weniger Immissionen durch gleichmäßig fließenden Verkehr, kürzere Verbindungen, weniger Unfälle durch eine Entzerrung der Verkehrsdichte und eine Stärkung von wohnortnahen Arbeitsplätze ohne 100 Kilometer Fahrtstrecke zwischen Arbeitsplatz und Wohnort.

Die Grünen können uns all dies geben. Diese Partei muss der SPD nur unter die Arme greifen und den längst überfälligen Bau der BAB A1 in die Umsetzung bringen. Völlig unnötige, umweltpolitisch und energetisch nicht mehr nachvollziehbare Umwege von der A 61, Anschlussstelle Mendig über die Querspange Mendig – Mayen zur AS Mayen an der A 48 in Richtung „Vulkandreieck“ müssen endlich der Vergangenheit angehören. Die heimische Wirtschaft könnte sich „VON“ schreiben, wenn Sie endlich einmal konkurrenzfähige Leistungen anbieten könnte. Eine tatsächliche Wirtschafts- und Volkspartei wird aus den Grünen entstehen. Also gemeinsam 1a mit den Grünen auf der A 1.

Wilhelm Jonas, Kelberg

 

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