Polizisten müssen bei Massenschlägerei schlichten

Gerolstein (dpa/lrs) – Rund 50 Menschen haben sich in der Nacht zum Sonntag vor einer Stadthalle in Gerolstein (Landkreis Vulkaneifel) eine Massenschlägerei geliefert. Mehr als 20 Beamte und Beamtinnen seien im Einsatz gewesen, um die Lage zu beruhigen, teilte die Polizei mit. In der Stadthalle habe es eine Benefizveranstaltung gegeben. Ein 24-Jähriger hatte demnach die Beamten gerufen, weil er auf der Tanzfläche der Halle geschlagen worden sei.

Die Veranstaltung sei nach dem Vorfall früher als geplant abgebrochen worden, teilte die Polizei mit. Auslöser für den Streit sollen «Unstimmigkeiten im Umgang mit einer weiblichen Bekannten» gewesen sein.

Als die Beamten an der Stadthalle eintrafen, sei bereits eine «größere Massenschlägerei» im Gange gewesen, hieß es. Beim Versuch der Polizisten, die Prügeleien zu schlichten, hätten Unbekannte aus der Gruppe probiert, den Polizisten ein Elektroschockgerät abzunehmen. Die Polizei beschrieb die Stimmung als «hoch aggressiv». Die Beamten erteilten Platzverweise.

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen